
Ab 14:30 Uhr: Rote Teufel absolvieren Test in Metz
Es ist Länderspielpause, doch der Ball rollt trotzdem: Der 1. FC Kaiserslautern bestreitet heute ein Testspiel gegen den FC Metz. Dabei möchte Marco Antwerpen das ein oder andere ausprobieren.
Anpfiff des Testspiels ist in wenigen Minuten um 14:30 Uhr in Metz, allerdings findet die Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Heute morgen ist die Mannschaft mit dem Bus aufgebrochen, an Bord 16 Feldspieler und zwei Torhüter. Dabei sollen im Spiel beim französischen Erstligisten vor allem diejenigen Spieler zum Einsatz kommen, die zuletzt in der 3. Liga nur auf wenig Spielzeit gekommen sind. So setzt Marco Antwerpen unter anderem im Tor auf Avdo Spahic, Max Hippe, Julian Niehues, Dominik Schad und Simon Stehle. Außerdem verriet Antwerpen gestern im Gespräch mit der "Rheinpfalz", auf bislang ungewohnten Positionen testen. Der Betze brennt wird so gut es geht über Verlauf und Ausgang der Partie informieren.
Die FCK-Aufstellung im Überblick:
Spahic - Zimmer, Kraus, Hippe, Schad - Niehues - Stehle, Götze, Sessa, Redondo - Kiprit // Ersatzbank: Raab, Gibs, Winkler, Hercher, Wunderlich, Huth, Hanslik
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Ohne Fans: Testspiel am 12. November gegen FC Metz (fck.de, 04.11.2021)
Ergänzung, 16:53 Uhr:

Trotz Stehle-Tor: 1:2-Testspielniederlage in Metz
Der 1. FC Kaiserslautern hat sein Testspiel beim französischen Erstligisten FC Metz mit 1:2 verloren. Für die Roten Teufel traf in der ersten Halbzeit Simon Stehle.
Marco Antwerpen nutzte das Freundschaftsspiel wie angekündigt, um einigen Spielern etwas Spielpraxis zu geben, die zuletzt in der 3. Liga nicht zum Zug gekommen waren. So hütete etwa Avdo Spahic anstelle von Matheo Raab das Lautrer Tor, außerdem durften Max Hippe, Dominik Schad, Julian Niehues und Simon Stehle von Beginn an ran.
Stehle war es auch, der im ersten Durchgang fünf Minuten nach einem sehenswerten Freistoßtreffer von Boubacar Traoré den 1:1-Ausgleich für die Roten Teufel markierte. Im zweiten Durchgang gab es auf beiden Seiten einige Wechsel. Metz ging nach rund einer Stunde durch Lenny Joseph erneut in Führung, was zugleich den Endstand bedeutete.
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 17:49 Uhr:

"Sehr ansehnlich": Antwerpen zufrieden mit Testspiel
Testspiel verloren, aber trotzdem einige Erkenntnisse gewonnen: Der 1. FC Kaiserslautern probiert gegen den FC Metz einige Dinge aus, der Trainer zieht insgesamt ein positives Fazit.
Marco Antwerpen ist ehrgeizig, dementsprechend war er nach der 1:2-Niederlage im Testspiel beim FC Metz natürlich nicht vollends glücklich. Dennoch überwogen am Ende die positiven Eindrücke beim FCK-Trainer. "Wir hätten das Spiel schon ganz gerne zumindest mit einem Remis beendet. Durch Mike Wunderlich hatten wir in der letzten Minute auch noch die große Chance dazu. Wir sind aber trotzdem zufrieden mit dem Test, wir haben läuferisch sehr gut dagegen gehalten, es war fußballerisch sehr ansehnlich und vor allem haben wir auch heute wieder kaum Torchancen zugelassen", so der 50-Jährige im Gespräch mit Der Betze brennt nach der Partie gegen den französischen Erstligisten.
Hippe, Stehle & Co.: "Sie haben das sehr gut gemacht"
Antwerpen wollte die Partie auch dafür nutzen, ein paar Dinge auszuprobieren, für die im eng getakteten Drittliga-Alltag normalerweise nur wenig Zeit ist. So spielte etwa Kenny Redondo heute einmal auf der linken Seite, Max Hippe agierte hinten rechts, während Julian Niehues den linken Part in der Dreier-Abwehrkette übernahm. Offensiv durfte sich der 20-jährige Simon Stehle als Spitze ausprobieren, was er mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich dankte. Insgesamt war Antwerpen mit den Spielern zufrieden, die heute Spielpraxis sammeln durften und zuletzt in der 3. Liga nur wenig zum Einsatz kamen. Für ihn gab es ein Extra-Lob vom Trainer, ebenso aber auch für die restlichen Spieler, die heute zum Einsatz kamen: "In so einem Testspiel hast du nicht die Drucksituation wie in der Liga, von daher ist es für die Jungs etwas einfacher. Aber sie haben das heute schon sehr gut gemacht."
Quelle: Der Betze brennt