Dreht sich alles um das Derby? Mitnichten, es gibt wieder Heftige Baustellen…
Episode: Wild Wild West – Ein heftiges Derby in unserem Saloon
Lange haben wir nicht in den Wilden Westen geschaut, heute ist es aber angebracht, denn am Samstag war das Derby in unserem Saloon wirklich ein Wilder Westen und ein fast unvergessliches Pokerduell.
Aufgrund der vorherigen Ergebnisse sind unsere Pokerspieler und unser Trainer „Magic-Marco“ mit einem gewissen Druck in dieses Duell gegangen. Normalerweise verspüren unsere Cowboys solch einen Druck nur, wenn sie tagelang ohne Klo durch die Prärie reiten und kein Klo finden. (Vielleicht ist es ja gar nicht Bleed, wenn man entweder sein Klo dabei hat, oder sich gleich darin einsperrt

Da unsere vorherigen Duelle nicht so erfolgreich waren, war ein Sieg eigentlich Pflicht. Gleichzeitig wollte „Forestcort-Manhome“ sich keine Blöße zeigen.
Gleich zu Beginn ging es an den Pokertischen in unserem Saloon auf dem „Brokebetze-Mountain“ heiß her. 3 Schiris, 2 Trainer, 2 Sportliche Verantwortliche, 20 Mann und 2 Mannheimer-Blondinen haben sich versammelt um sich einen unvergessenen Fight zu liefern. Man hatte das Gefühl, dass nicht die Spielzüge im Vordergrund stehen sollten, sondern jeder wollte der tapferste Indianer am Pokertisch sein.
Aber schon vor dem Spiel wurde der größte Fehler gemacht. Vom „Dabbisch-fingierten-Ballgeschiebe“ wurde der falsche Mann zur Spielleitung geschickt. Denn anstatt einem dicken Block wurde nur ein kleines Heft geschickt. Und zwar mit dem Zug, da er ja sonst auf dem „Verschiebe-Bahnhof“ seine Arbeit verrichtet. Ob er mit der Banflok in „K-Town“ angekommen ist, können wir hier nicht genau sagen…
Unserem „Huckleberry-Heft“ entglitt aber leider schon nach paart Minuten die Pokerpartie. Vielleicht war sein Heft doch zu klein. Man hatte das Gefühl, dass er evtl. eine schlechte Bohnensppe zu Mittag bekommen hat, oder der Whisky im Saloon war ungenießbar und er wollte K-Town eins reinwürgen, so richtig heftig.
Als dann unser „Hacke-Spitze-1-2-3-Kenny“ seinem Pokergegenspieler leicht an der Ferse touchiert hat, gab es sofort Saloon-Verweis für ihn. Ich denke, dass der „Schlampige-Schiri“ seine Kutschenfahrt über Johanniskreuz nicht vertragen hat und immer noch das Schild vom Wildwechsel vor Augen hatte… „Eij, dann stand äfach en Reh donn do“, do heb ich Rot gsehe“…
Als dann der „Aggressive-Kitzel-Kientz“ an seiner Ehre (wohl eher nicht) gekitzelt worden ist, sind ihm die Sicherungen durchgebrannt. Auf ihm hätte man gut ein saftiges Büffel-Steak grillen können, so heiss gelaufen war der.
Da ist es gut, dann wir mit „Hanging-Hengen“ jemanden haben, der als einziger Cowboy alle Gerichte runterkochen kann, anstatt sie zu erhitzen. Gut, dass wir ihn für diese Notzon(e) verpflichtet haben.
Wer allerdings nun gedacht hat das Derby wird ruhiger, der irrte sich heftig, denn es hagelte rote Hefte und Bratpfannen für „Seargent-Senger“ und „Killer-Kientz“. Vor der Pause kam es für „Fighting-Flo“ auch ganz Dick…
Dass wir kurz vorm Tischwechsel aber keinen „Royal-11m-Flash“ bekommen haben, lag wohl daran, dass die Mannheimer Blondine „Betty-Barackly“ wohl doch nicht Hand angelegt hatte…
Jedenfalls war es in der 2. Halbzeit ein wahrer Wild-West-Fight, den wir ehrenhaft bestanden haben. „Madness-Manhome“ machte einfach keinen Stich, was wohl daran gelegen hat, dass „Madly-Matheo“ keinen Raabenschwarzen Tag erwischt hat.
Dennoch bleibt nur ein Unentschieden stehen, was „K-Town“ nicht wirklich weiterhilft, ausser einer unglaublichen Moral und Energieleistung, die womöglich einen Schub gegen „Lost-Verl“ geben könnte.
Denn nä. Wochenende heißt es „VERLieren Verboten“, sonst kann es ganz schnell gehen, dass „Magic-Marco“ bald aus der Stadt reiten muss. Warten wir ab, ob unser „Small-Peanut-Invest“ mit ihm weitermachen möchte oder die nötigen Nüsse hat, einen starken Mann zu verpflichten. Dann müssten aber auch die Goldminen kurzzeitig geöffnet werden. Denn Qualität kostet halt was. Der Preis ist heiß, sonst ist irgendwann mal wieder der Stuhl unseres Pokertrainers heiß und er verbrennt sich wieder.
Denn, „Der-Trainerbobbes-brennt“ hatten wir ja schon öfters.
Ich will nicht schon wieder überlegen, wer denn nun in die Stad reitet um unser Spieler im Saloon und somit „K-Town“ vor dem Absturz zu retten.
Mir würde es besser gefallen, wenn „Magic-Marco“ den Turnaround schafft und Erfolg bringt, denn dann füllt sich auch wieder von alleine der Saloon und viele verlorene Farmer und Cowboys würden den Weg zurück in die Stadt finden. Ob „Buddy-Spencer“ vom „Bad Sandhofen-Cottage“ mit seiner „58er FCKnarre“ oder „Salami-Salamander“, und viel mehr. Dann würden auch wieder öfters „Mick-Blädsch“ oder „Kentucky-Ken“ vorbeischauen und sogar „Cold-Freeze-Shaka“ von der grünen Heide wäre vielleicht wieder in der Stadt….
Was bleibt ist die Hoffnung. Hoffnung auf erfolgreichere Zeiten, keine dürren Landschaften, sondern fruchtbare Fra… ähm Landschaften mit bunten Blume.. ähm Heften.. ach nee, meinte doch bunten „K-Town-Fahnen“.
Solange „K-Town“ nicht untergegangen ist, reite ich noch ein wenig mit meinem Hengst „Palomino-Pinolino“ durch den Wilden Westen. Und wer weiss, vielleicht treffe ich „Lasso-Lea“ und wir können einen Kaffee zusammen trinken. Und vielleicht erörtern wir dann dabei, wie wir die Suppe ausBadern können. So ganz ohne Zucker (Hat ja „Michi-Longhair“ schon vom Tisch gewischt) und ganz ohne Taktik. Wobei Taktik gewinnt bekanntlich keine Spiele, aber womöglich die Herzen der Frauen… wer weiss…

Bis dahin behaltet die Hoffnung und merkt euch eins:
Haltet immer das HEFT des Handelns in der Hand.
PS: Und vielleicht ist der Zug mit „Mick-Blädsch“ doch noch nicht abgefahren und er steht nur im Banfhof. Vielleicht muss man ihn nur richtig Ölen und mal den richtigen Lokführer installieren…
Howdy
To be continued…