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Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - 1860 München 3:0
Saisonstart 2.0
Der FCK zeigt nach dem Berlin-Debakel die richtige Reaktion, erzielt seine ersten Saisontreffer und schlägt 1860 mit 3:0. Einmal mehr hoffen die Fans jetzt darauf, dass der Aufwärtstrend auch bestätigt werden kann.
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Trotz der Freundschaft zwischen den Fanlagern des 1. FC Kaiserslautern und von 1860 München waren die Traditionsduelle der beiden Klubs aus FCK-Sicht zuletzt meist keine erfreulichen Angelegenheiten. Lediglich einen einzigen Zähler konnten die Roten Teufel gegen die Löwen noch ergattern, nachdem sie das erste Drittliga-Spiel im Sommer 2018 mit 1:0 für sich entschieden hatten. Emotional scheint diese Partie vor über 40.000 Fans schon eine kleine Ewigkeit her zu sein. Und das nicht nur, weil vergleichbare Zuschauermassen aufgrund der Corona-Pandemie seit Monaten nicht möglich sind. Auch die damals noch so großen Hoffnungen auf die schnelle Rückkehr in Liga zwei konnte der FCK seitdem nicht einmal im Ansatz mit Leben füllen.
Hoffen auf eine Reaktion, aber nur begrenzte Zuversicht
Um einiges präsenter sind dem Lautrer Fan-Gemüt da schon die seit dem Abstieg immer wieder auftretenden Nicht-Leistungen des FCK-Teams, wie sie den leidgeprüften Anhängern zuletzt am vergangenen Sonntag beim 0:4-Debakel bei Viktoria Berlin präsentiert wurde. Die Gespräche und Diskussionen der Stadiongänger drehen sich vor dem erneuten Kräftemessen mit den Löwen entsprechend mehr um die Frage, ob Trainer Marco Antwerpen in den Tagen nach der Berlin-Pleite die richtigen Worte und Maßnahmen gefunden hat und ob die Mannschaft zumindest die von der sportlichen Leitung geforderte Reaktion auf den Platz zu bringen vermag.
Die Zuversicht, dass gegen die Münchner der große Befreiungsschlag gelingt, hält sich derweil eher in Grenzen, was sich auch an der Zuschauerzahl von 8.900 ablesen lässt. Eigentlich sind bei der Partie unabhängig von der Corona-Inzidenz bis zu 20.000 Besucher erlaubt. Rund 1.500 unterstützen den seinerseits auch nicht optimal aus den Startlöchern gekommenen Gegner aus Bayern - viele davon außerhalb des Gästebereichs. Auch vor dem Spiel sieht man wie üblich gegen die Sechzger viele gemischte Grüppchen aus in roten und blauen Trikots gekleideten Anhängern.
Mehrere Umstellungen beim FCK: Ciftci beginnt auf der Sechs
Vergleichsweise offen ist vor dem dritten Pflicht-Heimspiel der Saison die Startformation, für die neben den bereits länger verletzten Spielern auch Felix Götze nach seiner in Berlin erlittenen schweren Kopfverletzung vorerst nicht zur Verfügung steht. Aus einer ganzen Reihe fraglicher Akteure geben aber René Klingenburg und Kenny Redondo grünes Licht und werden von Antwerpen auch direkt in die Startelf beordert. Dort taucht nicht ganz überraschend zudem Hikmet Ciftci auf, der nach seinem geplatzten Türkei-Wechsel bislang noch gar nicht zum Kader der Roten Teufel gehörte. In der Abwehrkette rückt Dominik Schad anstelle von Hendrick Zuck auf die Position des linken Verteidigers. Als Grundformation zeichnet sich nach dem Anstoß ein 4-1-4-1 mit Cifti auf der Sechs und Muhammed Kiprit als Spitze ab.
Sehr zur Freude der FCK-Fans funktioniert die umgebaute Startelf von Beginn an ganz gut - zumindest im Spiel nach vorne. Kapitän Jean Zimmer hat schon in der 4. Minute nach Vorarbeit von Redondo eine Riesenchance, bekommt das Leder aus kurzer Distanz aber nicht an Löwen-Keeper Marco Hiller vorbei. Spektakulär ist eine Direktabnahme von Ciftci im Anschluss an eine Ecke (11.), die aber zu zentral auf den Kasten der Gäste kommt. Da auch die Sechzger durch Keanu Staude (4.) und Sascha Mölders (10.) zwei frühe Top-Gelegenheiten herausspielen, ist die Anfangsviertelstunde nicht nur sehr unterhaltsam, sie hat auch schon einiges zu bieten, das auch den weiteren Spielverlauf prägen soll.
Raab als sicherer Rückhalt und vorne klingelt’s endlich
Auffallend ist etwa schon früh die gute Leistung von FCK-Schlussmann Matheo Raab, der gegen Staude stark pariert und auch bei hohen Bällen sowie beim Rauslaufen einen sicheren Eindruck vermittelt. Kaum zu übersehen sind aber auch die Schwierigkeiten von Raabs Vorderleuten, wenn es dem Gegner gelingt, schnell durch die Mitte zu kombinieren. Allerdings strahlt der FCK selbst ebenfalls Torgefahr aus und schickt sich vor allem bei Zimmers Chance an, den seit Saisonstart andauernden Tore-Bann endlich zu durchbrechen.
In der 27. Minute ist es soweit. Nach einem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte bedient Zimmer den in den Strafraum vorgerückten Klingenburg, der die Kugel mit vollem Risiko volley und aus der Drehung ins Netz schweißt. Es geht ja doch! Und kurz darauf wird es sogar noch besser. Wieder ist Zimmer der Vorlagengeber, sieht den im Strafraum lauernden Kiprit, der kaum weniger krachend als Klingenburg auf 2:0 erhöht (33.). Die seit Spielbeginn gut aufgelegten Lautrer Fans sind natürlich aus dem Häuschen und feiern in der Folge jede gelungene Abwehraktion frenetisch. Auch auf dem Rasen wird es hitziger. Ausgelöst unter anderem von einem überharten Einsteigen von Marcel Bär gegen den erneut resolut herauskommenden Raab. Aber auch von der ein oder anderen Rudelbildung. Während auf FCK-Seite Kapitän Zimmer auch in diesen Situationen stets in der ersten Reihe mit dabei ist, haben sich die FCK-Fans beim Gegner Torjäger Sascha Mölders als Buhmann ausgeguckt - durchaus auch mit einem gewissen Respekt für "Die Wampe von Giesing".
Redondo versemmelt Entscheidung, Wunderlich macht’s besser
Letztlich bringt der FCK den Zwei-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause und übersteht auch die ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs ohne größere Schwierigkeiten. Mit dem allmählichen Anbruch der Schlussphase sind es sogar eher die Gastgeber, die einem weiteren Treffer näher sind. Insbesondere Redondo hätte den Deckel draufmachen können oder besser müssen. In der 58. Minute scheitert der Flügelmann zunächst an Hiller, der einige Minuten später von seinem eigenen Abwehrspieler praktisch geschlagen wird. Redondo braucht nur noch Danke sagen, bekommt den Ball aus etwas spitzem Winkel aber nicht im leeren Kasten unter (74.). Unmittelbar davor haben die Lautrer etwas Glück, dass Boris Tomiak für den überspielten Raab vor der Torlinie klärt (72.). Antwerpen schöpft in dieser Phase sein Wechselkontingent voll aus und bringt Julian Niehues, Alexander Winkler, Elias Huth, Daniel Hanslik sowie den jüngsten Neuzugang Simon Stehle. Runter geht unter anderem der mit einer Muskelverletzung angeschlagene Ciftci, der für seine Leistung viel Applaus und auch ein paar Sprechchöre erntet.
Auf den Rängen stimmt man sich langsam aber sicher für die Siegesfeier ein, als der FCK einen weiteren Freistoß nahe des gegnerischen Strafraums zugesprochen bekommt. Mike Wunderlich war nach einer Stunde aus einer sehr guten Position noch an Hiller gescheitert, drei Minuten vor Ablauf der 90 Minuten macht er es aus einem deutlich ungünstigeren Winkel besser. Vorbei an Freund und Feind findet das Leder den Weg zum 3:0 ins Tor der Löwen. Die endgültige Entscheidung. "Oh, wie ist das schön", hallt es durch das Fritz-Walter-Stadion. Es bleibt zu hoffen, dass das auch am Dienstagabend nach der Auswärtsaufgabe in Halle noch gilt. Zu spät ist es jedenfalls nicht, um jetzt auch auswärts endlich in die Saison zu starten.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Ingo Konrad
Vorherige Meldungen ab 15:55 Uhr:

Erster Saisonsieg: Lautern schlägt Löwen mit 3:0
Der 1. FC Kaiserslautern hat seinen ersten Sieg der Saison eingefahren. Gegen 1860 München gewinnen die Roten Teufel am Ende deutlich mit 3:0.
Der FCK zeigte sich vor 8.900 Fans im Vergleich zur 0:4-Niederlage in Berlin deutlich verbessert, auch wenn die Defensive in der ersten Viertelstunde der Partie einige Male bedenklich wackelte. In der 27. Minute sorgte René Klingenburg dann aber per Volley für die Lautrer Führung, nur sechs Minuten später erhöhte Muhammed Kiprit gar auf 2:0. Auch in der zweiten Hälfte spielte der FCK weiter mutig nach vorne. Kenny Redondo vergab in der 73. Minute die große Möglichkeit zum 3:0, aus wenigen Metern Entfernung traf er das leere Tor nicht, sein Schuss touchierte nur den Außenpfosten. Dafür sorgte dann in der 87. Minute Mike Wunderlich, der per direktem Freistoß wunderschön einnetzte.
Für die Lautrer bleibt nach dem 3:0-Erfolg nicht viel Zeit zum durchatmen. Bereits am Dienstag steht in der Englischen Woche mit der Partie beim Halleschen FC (Anpfiff 19:00 Uhr) die nächste Aufgabe an.
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Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - 1860 München 3:0
Ergänzung, 16:53 Uhr:

"Wichtiger Schritt": Erleichterung nach erstem Sieg
Beim 1. FC Kaiserslautern ist die Erleichterung nach dem 3:0-Heimsieg über 1860 München groß. Dabei wird vor allem die zuletzt viel gescholtene Einstellung der Mannschaft gelobt.
Kratzen und beißen, rennen bis zum Umfallen. Das sind die Tugenden, die man beim FCK sehen möchte und die auch Marco Antwerpen einfordert. Nach dem 3:0-Erfolg über die Münchner Löwen hatte der Trainer diesbezüglich nichts auszusetzen. "Es ging darum, eine Reaktion zu zeigen. Das haben wir geschafft. Unser Ziel ist es, solche Leistungen dauerhaft zu zeigen, zuhause und auch auswärts. Daran werden wir weiter hart arbeiten. Heute hat man gesehen, dass Dinge auf dem Platz Spaß machen, wenn eine taktische Disziplin, Eigenverantwortung und Leidenschaft da ist. Dann entstehen solche Leistungen. In der Summe sind wir heute sehr zufrieden", so der 49-Jährige nach der Partie.
Klingenburgs perfekter Tag: "Das Tor war der Dosenöffner"
Die Roten Teufel auf die Siegerstraße gebracht hatte in der 27. Minute René Klingenburg, der mit einem schönen Volley den ersten Saisontreffer der Pfälzer erzielte. Und das, obwohl er die Partie fast verletzungsbedingt verpasst hätte. "Es war das erwartet umkämpfte Spiel. Wir mussten in der Anfangsphase schon ordentlich dagegenhalten. In den letzten Wochen wurden wir nicht belohnt, heute ist uns das gelungen. Das Tor war der Dosenöffner, den wir gebraucht haben. Beim 1:0 zeige ich das, was mich auch sonst immer ausgezeichnet hat. Ich habe im Training schon die tiefen Läufe gesucht, Jean [Zimmer] macht ein super Zuspiel, ich treffe den Ball perfekt. Die Englische Woche ist richtungsweisend für uns, wir müssen in Halle jetzt weitermachen", analysierte der 27-Jährige.
Auch Muhammed Kiprit, Schütze des zweiten Tores, war nach der Partie sehr zufrieden: "Wir haben uns die Woche sehr viel vorgenommen. Wir haben viel darüber geredet, was wir besser machen müssen. Es freut mich sehr für die Fans, denn wir hatten heute etwas gut zu machen. Es war eine super Mannschaftsleistung. Ich hoffe, wir machen so weiter. Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Halle."
Wunderlich: "Wir dürfen uns jetzt nicht ausruhen"
Glücklich war auch Mike Wunderlich, der kurz vor dem Ende per direktem Freistoß für den 3:0-Endstand sorgte. "Wir sind sehr glücklich, dass wir nach der harten Woche die drei Punkte eingefahren haben. Wir haben uns die gesamte Woche viel hinterfragt, wollten eine Reaktion zeigen. Das hat man denke ich von der ersten Minute an gesehen. Wir machen zwei Traumtore, dann läuft das Spiel gleich ganz anders. Wir haben heute 90 Minuten gefightet, haben kaum etwas zugelassen. Es war ein wichtiger Schritt, aber wir dürfen uns jetzt nicht ausruhen. Wenn wir nicht nachlegen in Halle, können wir uns von dem Sieg nichts kaufen", blickt Wunderlich schon auf die nächste Aufgabe in Halle am Dienstag (19:00 Uhr).
» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen 1860 München
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 20:24 Uhr:

Blick in die Kurve
FCK-Fans bejubeln Heimsieg im Freundschafts-Duell
Es geht doch: Der 1. FC Kaiserslautern gibt seinen Fans beim 3:0 über 1860 München endlich mal wieder einen Grund zur Freude. Der Betze bebt ein bisschen - soweit es Corona eben zulässt.
Nur 8.900 Zuschauer waren offiziell zum Duell unter Freunden ins Fritz-Walter-Stadion gekommen, wo aufgrund behördlicher Vorgaben die Stehplätze immer noch geschlossen bleiben, aber ansonsten immerhin bis zu 20.000 Besucher zugelassen gewesen wären. Diejenigen, die nach der Enttäuschung in Berlin (0:4) den Weg auf den Betze gefunden hatten, sorgten für einen ordentlichen Support, die Mannschaft wurde freundlich begrüßt, auch das "Betze-Lied" oder das "Palzlied" wurde von den Tribünen eifrig intoniert. Als dann die ersten drei Tore der Saison zum am Ende deutlichen Heimsieg fielen, bebte der Betze sogar mehrfach ein bisschen. Aber natürlich ist das Stimmungsbild von "Normalität" immer noch ziemlich weit entfernt. Die Ultras und viele weitere aktive Fans blieben dem Spiel aufgrund der strengen Auflagen (keine Stehplätze, Fahnenverbot, kein Alkohol, Zuschauer-Beschränkung, personalisierte Tickets u.v.m.) nach wie vor fern, auch wenn einzelne Fanclub-Mitglieder wie schon in den vorigen Spielen doch anwesend waren. Die übrigen Zuschauer zelebrierten im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch die Fanfreundschaft mit den Löwen ansprechend, im weiten Rund sah man viele rot-blaue Freundschaftsschals, im Gästeblock saßen einige Fans mit FCK-Trikots, umgekehrt auch viele Sechzger auf der Nord- und Südtribüne.


Aus Giesing waren insgesamt rund 1.500 Anhänger mit in die Pfalz gereist, die schon vor Anpfiff mit "Sechzig, Sechzig!"-Rufen auf sich aufmerksam machten und - ebenso wie die FCK-Fans - auch die gegnerische Mannschaft mit freundschaftlichem Applaus begrüßten. Der offiziell gekennzeichnete Gästebereich war mit rund 1.000 Fans ausverkauft, einige davon waren in den erstmals wieder geöffneten Blöcken 17.2 und 18.2 platziert, der Rest verteilte sich auf den übrigen Tribünen. Insgesamt war auch hier der Auswärtssupport ordentlich, aber man merkte, dass der Spielverlauf die Stimmung etwas drückte. Nicht nur deswegen bleibt es noch ein weiter Weg zurück zur Normalität zur Zeit vor Corona. Erst zum Ende hin berappelten sich die Gäste wieder und zeigten noch eine eindrucksvolle Schalparade im Gästeblock.

Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Heimspiel gegen 1860:
- Fotogalerie | 4. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - 1860 München
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 22.08.2021:

"Oooh, wie ist das schön": Die Noten zum Heimsieg
Der 1. FC Kaiserslautern zeigt sich beim 3:0-Heimsieg über 1860 München wie ausgewechselt. Dementsprechend gut fallen die Spielernoten aus, wobei drei Akteure besonders herausstechen.
Es läuft bereits die Nachspielzeit, als Torschützenkönig Sascha Mölders allein auf FCK-Keeper Matheo Raab zuläuft. Doch keine Gefahr, Raab pariert sicher, bewahrt sich an diesem Tag die weiße Weste. Die Fans im Fritz-Walter-Stadion skandieren nach sehr langer Zeit mal wieder "Oh, wie ist das schön", und sie honorieren anschließend auch auf Der Betze brennt die starke Leistung ihrer Mannschaft: Bei rund 2.500 abgegebenen Einzelbewertungen wählen die Anhänger Raab mit einer Durchschnittsnote von 1,7 zu einem der drei besten Spieler des Tages. Dieser Meinung schließen sich die Journalisten der "Rheinpfalz" an (1,5).
Raab, Klingenburg und Zimmer: Drei Teufel für einen Heimsieg
Teilen muss sich Raab diesen Platz mit Kapitän Jean Zimmer, der mit seinen Torvorlagen zu den ersten beiden Treffern maßgeblichen Anteil am Heimerfolg hatte. Von den FCK-Fans bekommt er hierfür ebenfalls eine 1,7 (Rheinpfalz: 2,0). Gleiches gilt für René Klingenburg, den Torschützen des 1:0 (Rheinpfalz: 1,5). Sein Volleyschuss in der 27. Minute bildete den Auftakt für einen erfolgreichen Nachmittag im Fritz-Walter-Stadion und den ersten "Dreier" in dieser Saison. Der FCK zeigt insgesamt ein komplett verändertes Gesicht, was sich im Notenbild widerspiegelt: Hagelte es nach dem 0:4 in Berlin noch zwölf Mal die Note "mangelhaft", bewerten die Fans gegen die Münchner Löwen keinen Startelf-Spieler schlechter als 2,6.
» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - 1860 München

Die DBB-Noten zum Heimspiel gegen 1860 können noch bis heute, 15:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe FCK-1860. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.
Quelle: Der Betze brennt