
Foto: Eibner-Pressefoto/Alexander Neis
Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - SV Meppen 2:2
Neuer Rasen, alte Muster
Der 1. FC Kaiserslautern hat seit vier Wochen einen neuen Trainer, seit gestern einen neuen Aufsichtsrat, ab nächste Woche einen neuen Sportchef und jetzt sogar einen neuen Rasen. Doch ergebnismäßig scheint das alles nichts zu helfen, die Siege wollen einfach nicht gelingen. Daran ändert auch ein Premieren-Tor nichts.
- Fotogalerie | 26. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - SV Meppen
Als die wenigen Journalisten, die trotz der Corona-Pandemie das Fritz-Walter-Stadion betreten dürfen, circa eine Stunde vor Spielbeginn die Aufstellungen entgegen nehmen, staunen auch sie nicht schlecht: Marvin Pourié, bislang in 23 von 25 Drittliga-Spielen in der Startelf, steht heute nicht mal im Kader. Aus Leistungsgründen, wie sich wenig später herausstellen soll. "Auch ein Marvin Pourié muss im Training Leistung bringen", erklärt Trainer Marco Antwerpen gegenüber dem SWR vor der Partie seine Maßnahme. Man darf gespannt sein, ob sich Pourié, der als schwieriger Charakter gilt, sobald er nicht zum Einsatz kommt, damit wird anfreunden können. Im besten Fall motiviert es Lauterns erfolgreichsten Torschützen zu (noch) besseren Leistungen.
Doch zuvor erwartet die Anwesenden auf dem auch heute wieder fanlosen Betzenberg ein schon sehr ungewohnter Anblick: Kein Acker, kein Volleyball-Feld, auch keine Wasserrutschbahn ziert die rund 105 mal 68 Meter große Spielfläche inmitten des Fritz-Walter-Stadions. Der Rasen, der vergangene Woche frisch verlegt wurde, er strahlt zwar noch nicht in sattem grün, doch er sollte endlich wieder ein gepflegtes Fußball spielen ermöglichen - wenn man es denn im Stande ist, zu spielen. Denn nicht vergessen: Die Spieler bleiben dieselben, ebenso die Liga, in der sich der FCK bereits im dritten Jahr in Folge befindet. Und die ist eben mittlerweile, so weh es auch tut, nur noch drittklassig.
Hogwarts-Hemlein bringt Meppen in Führung, Ritter kann es doch
Nach wenigen Minuten hat man das Gefühl, es könnte aus rot-weiß-roter Fansicht ein schöner Fußball-Nachmittag werden. Die Roten Teufel wirken in ihrem bei Ballbesitz praktizierten 4-1-4-1-System mutig, sie haben in der Anfangsphase gleich mehrere Torabschlüsse. Und nach fünf Minuten muss es eigentlich schon rappeln: Meppens Janik Jesgarzewski kann ein Zuspiel nicht stoppen, der Ball springt weiter zu Marius Kleinsorge, der sich nahezu alleine vor SVM-Keeper Eric Domaschke wieder findet. Er will den Ball rechts am Torwart vorbeilegen, wo mit Daniel Hanslik noch ein weiterer Abnehmer lauert. Doch Domaschke bekommt in letzter Sekunde ein Bein dazwischen und verhinderte so die frühe Lautrer Führung.
Doch der anfänglich gute Eindruck legt sich schnell wieder. Der Gast aus Meppen kommt zunehmend besser in die Partie, bekommt vor allem über die rechte Seite immer wieder sträflich viel Platz und setzt so zu gefährlichen Flanken hinter die Abwehr in den Lautrer Strafraum an. Ein paar Mal bleibt dies ungestraft aber wie so oft im Fußball: Irgendwann rächt es sich eben doch. In der 28. Minute stehen Hendrick Zuck und Ouahim Rene Guder auf halbrechts Spalier, der sich in Ruhe seinen Zielspieler im Lautrer Strafraum aussuchen kann. Und das ist kein Geringerer als der letztes Jahr in Kaiserslautern rausgeschmissene Christoph Hemlein. Der kommt gegen Jean Zimmer unbedrängt zum Kopfball und kann zum 1:0 für die Emsländer einköpfen. Hätte er das mal öfter im FCK-Trikot gemacht. Doch der Fußballer Hemlein wird vor allem von den Aktionen neben dem Platz dominiert. So auch heute nach der Partie, als er gefragt nach dem Treffer gegen seinen Ex-Klub sagt: "Das Wichtigste ist, dass Lautern im Sommer den Harry Potter losgeworden ist, der an der Seitenlinie stand. Ich drücke dem FCK von Herzen die Daumen, dass sie in der Liga bleiben. Es wäre schade, wenn so ein Verein im Jenseits verschwinden würde." Hogwarts-Hemlein wie er leibt und lebt. Und auch wenn seine Wünsche an den FCK nett klingen: Wirklich vermissen dürften ihn die wenigsten Fans. Oder wie es sein neuer Trainer Torsten Frings nach dem Spiel sagte: "Das Gelaber von ihm ist mir auch oft ein Stück zu viel." Die Roten Teufel scheinen nach dem Gegentor etwas geschockt zu sein und bekommen nur eine Minute später fast den doppelten Genickschlag, doch Hassan Amins Direktabnahme verfehlt den Kasten von Avdo Spahic knapp.
Dass der FCK Fußball spielen kann, wenn er denn will oder der Gegner es erlaubt, zeigt der etwas überraschende Ausgleich in der 38. Minute. Da bieten die Roten Teufel für ein paar Sekunden feinsten One-Touch-Fußball, Ritter spielt den Ball im Strafraum zu Daniel Hanslik, der ihn zu Ritter zurück abprallen lässt. Der wiederum sieht rechts Zimmer einrücken, leitet das Leder an den FCK-Kapitän weiter, der in der Mitte wieder Ritter findet, der trocken zum 1:1 einschiebt. Vier Ballkontakte braucht es hier um zum Torerfolg zu kommen. Warum zum Teufel bringen das die Roten nicht öfter auf den Platz?
Auf Elfmeter-Gegentor folgt Fünffach-Wechsel: Antwerpen greift durch
Zur Halbzeit trommelt Antwerpen seine Mannschaft noch auf dem Feld zusammen und gibt ihr erste Instruktionen. Sie dürfte sich viel vorgenommen haben. Doch nach nichtmal einer Minute des zweiten Durchgangs ist das alles passé. Einen zunächst harmlosen Ball macht Alexander Winkler mit einer schlampigen Ballannahme im eigenen Strafraum wieder unnötig scharf, Tim Rieder weiß sich nicht mehr anders zu helfen, als Tom Boere zu Boden zu ziehen. Schiedsrichter Eric Müller aus Bremen entscheidet auf Elfmeter, eine vertretbare Entscheidung. Der gefoulte Boere schreitet selbst zur Tat und verwandelt sicher zum 2:1. Schlechter kann eine Halbzeit gar nicht beginnen.
Das muss sich wohl auch Antwerpen gedacht haben, dem es kurz darauf reicht. Mit Winkler, Jean Zimmer und und Redondo nimmt er gleich drei Spieler vom Feld, bringt positionsgetreu dafür Marvin Senger, Philipp Hercher und Anil Gözütok. Doch damit nicht genug: Nur zwei Minuten später verbraucht der FCK-Trainer auch seine beiden letzten Wechseloptionen, nimmt Ouahim und Hanslik aus der Partie, ersetzt sie durch Anas Bakhat und Elias Huth. Nach dem Nichtaufstellen von Pourié schon die zweite Maßnahme des heutigen Tages in der Antwerpen zeigt: Auf Namen nimmt er keine Rücksicht
Huth-Premiere reicht nicht: Heimsiege, was sind das eigentlich?
Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung scheint sich zumindest die Personalie Elias Huth auszuzahlen. Ein Abschluss vom ebenfalls eingewechselten Hercher wird zu Huth abgefälscht, der hält die Rübe an den Ball und drin ist das Ding. Allzu oft hat er so in Zwickau schon getroffen, in Kaiserslautern fehlten ihm bislang Glück aber auch die nötigen Einsatzminuten. Dieser Treffer freut daher gleich im doppelten Sinne.
Doch die Freude ist eben nicht ausgelassen. Denn der FCK kann dieses "Ausgleich-Glück" nicht krönen. Glück hat er allenfalls nochmal in der 61. Minute, als Schiedsrichter Müller Meppen einen Elfmeter verweigert, nachdem Zuck Guder an der Strafraumgrenze zu Fall bringt. Kein Muss-Strafstoß, aber einer, den man auf jeden Fall pfeifen kann. Über eine Bevorteilung von Schiedsrichtern kann man im Zusammenhang mit dem FCK in dieser Saison jedoch beileibe nicht reden. Von daher gilt die alte Fußballer-Weisheit: Im Laufe einer Saison gleicht sich das aus.
In der verbleibenden halben Stunde schafft es Meppen immer wieder gefährlich vor das Lautrer Tor, insbesondere nach Ecken herrscht im Strafraum immer wieder heilloses Durcheinander. Heute wird es nicht bestraft. Doch die Roten Teufel können ihrerseits eben auch keine entscheidenden Akzente mehr setzen. In der ersten Minute der Nachspielzeit verweigert der indisponierte Schiri dem FCK nach einem glasklaren Foul an Ritter noch einen Freistoß aus aussichtsreicher Position, aber dabei blieb es dann auch. Wie wohl die Westkurve diese Schlussminuten erlebt hätte? Wie sie die Mannschaft angefeuert, unterstützt und nach der Partie empfangen hätte? Auch heute bleibt sie menschenleer. FCK-Fans, ihr fehlt an allen Ecken und Enden!
Unentschieden also. Was sonst. So titelten wir schon nach dem Remis gegen Türkgücü München im Januar. Da hieß der Trainer noch Jeff Saibene. Das 14. Remis, es kann zwar im Abstiegskampf am Ende tatsächlich noch etwas wert sein, denn die Konkurrenz aus Unterhaching, Magdeburg und Lübeck verlor allesamt und morgen nehmen sich Uerdingen und Duisburg die Punkte gegenseitig ab. Doch magere vier Siege in 26 Partien sind eben nicht nur viel zu wenig: Nur ein Heimsieg in 13 Partien, das ist die Statistik eines Absteigers. Und so erklärt auch Antwerpen nach Schlusspfiff: "Die Heimspiele sind eigentlich dazu da, um sie zu gewinnen, aber mit so einer Leistung wird das schwierig". Dem ist nichts hinzuzufügen. Wir woll'n Euch siegen sehn!
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Gerrit Schnabel
Vorherige Meldungen ab 15:56 Uhr:

Huths Treffer reicht nicht: 2:2-Remis gegen Meppen
Der 1. FC Kaiserslautern hat sich mit dem SV Meppen ein couragiertes Drittliga-Duell geliefert, einen befreienden Heimsieg aber erneut verpasst. Die Treffer von Marlon Ritter und Elias Huth reichten am Ende nur zu einem Unentschieden.
Marco Antwerpen veränderte seine Elf gegenüber der 0:1-Auswärtsniederlage in Ingolstadt auf zwei Positionen, brachte Marius Kleinsorge für den verletzten Carlo Sickinger und Daniel Hanslik für den bisher besten Torschützen Marvin Pourié, der heute aus Leistungsgründen nicht mal im Kader der Roten Teufel stand. Nachdem der FCK eigentlich gut in die Partie gekommen war, traf mit Christoph Hemlein ausgerechnet ein ehemaliger Lautrer zur Meppener Führung (28.) Nur neun Minuten später konnte Marlon Ritter allerdings den raschen Ausgleich erzielen (37.).
Die zweite Halbzeit begann für den FCK denkbar unglücklich: Nach einem Foulspiel von Tim Rieder an Tom Boere entschied Schiedsrichter Eric Müller in der 47. Minute auf Strafstoß für Meppen, den Boere höchstselbst verwandelte. Doch auch dieser Treffer ließ nicht lange auf eine Antwort warten: In der 59. Minute stieg der eingewechselte Elias Huth zum Kopfball und erzielte mit seinem ersten Saisontor den 2:2-Ausgleich. Zuvor hatte Trainer Antwerpen fünf (!) Auswechslungen innerhalb von zwei Minuten vorgenommen. In der Folge kam sowohl der FCK noch zu Einschussmöglichkeiten, hatte aber auch mehrfach Glück, dass die Emsländer nicht noch den Siegtreffer erzielten.
Nach dem schon 14. Unentschieden der Saison hat der FCK nunmehr 26 Punkte auf dem Konto und steht weiterhin knapp vor den Abstiegsplätzen. Am kommenden Samstag (14:00 Uhr) müssen die Roten Teufel dann zum Auswärtsspiel nach Rostock reisen.
Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Heimspiel gegen Meppen.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - SV Meppen 2:2
Ergänzung, 27.02.2021:

Foto: Eibner/Neis
Stimmen zum Spiel
Wieder nur Unentschieden: "Die Gier hat heute gefehlt"
Der 1. FC Kaiserslautern kommt auch nach 26 Spieltagen nicht von der Stelle. Nach dem 2:2-Unentschieden gegen den SV Meppen sind sich alle Beteiligten einig: Die Ansätze sind da, aber das alleine reicht nicht.
"Ich bin zwiegespalten", sagte FCK-Trainer Marco Antwerpen nach abwechslungsreichen 90 Minuten, in denen seine Mannschaft zweimal in Rückstand geriet und beide Male ausgleichen konnte. "Wir hatten eine gute Anfangsphase mit der einen oder anderen Torchance. Aber wenn man das ganze Spiel betrachtet, dann waren es immer nur Phasen, wo wir richtig gut gespielt haben. Und dann kamen Phasen, wo wir viele Dinge einfach nicht gut gemacht haben, da sind dann auch die beiden Gegentore gefallen. Wir müssen sehen, dass wir über 90 Minuten eine gute Leistung abliefern. Das kriegen wir stabil noch nicht so hin."
Antwerpen sauer: "Mit so einer Leistung wird das schwierig"
Antwerpen zeigte seine Unzufriedenheit deutlich, als er kurz nach der Halbzeit innerhalb von zwei Minuten gleich fünf Spielerwechsel vornahm. Danach gelang dann auch schnell der Ausgleich zum 2:2, aber für die ultimative Belohnung in Form des Siegtreffers reichte es nicht mehr. Nach dem Spiel fand der Trainer entsprechend mahnende Worte: "Wir müssen weiter an uns glauben. Die Moral ist da. Aber wir müssen wesentlich konzentrierter in diese Partien gehen. Das waren wir in einigen Phasen nicht, und das können wir uns in unserer aktuellen Situation nicht erlauben. Darauf müssen wir unseren Fokus setzen und die Spieler auch nochmal sensibilisieren, dass es in dieser Form nicht geht. Die Situation ist schwierig und trügerisch. Die Heimspiele sind eigentlich dazu da, um sie zu gewinnen, aber mit so einer Leistung wird das schwierig."
Ritter mahnt: "Wenn man auf die Tabelle blickt ..."
"Es war nicht das, was wir uns vorgenommen hatten", konstatierte auch Marlon Ritter, der nach schönem Doppelpass mit Jean Zimmer das zwischenzeitliche 1:1 erzielt hatte. "Die drei Punkte wären heute sehr wichtig gewesen, auch wenn man auf die Tabelle blickt." Dort bleibt es weiter eng und vor allem der MSV Duisburg auf dem ersten Abstiegsplatz steht in naher Schlagdistanz zum FCK. Wie es besser gemacht werden soll, wusste der zweite Torschütze Elias Huth: "Die Einstellung von heute nach den Toren müssen wir nächste Woche in Rostock von Minute Eins an auf den Platz bringen."
Kleinsorge über die vielen Unentschieden: "Es nervt unfassbar"
Ähnliche Diagnosen stellten auch die weiteren FCK-Spieler. "Die Gier wie beim Derby in Mannheim hat heute gefehlt, wir haben das einfach nicht auf den Platz bekommen", sagte etwa Tim Rieder, während Marius Kleinsorge ergänzte: "Wir haben insbesondere in der ersten Halbzeit nicht das gemacht, was wir uns vorgenommen haben. Aber wir haben auch zweimal gute Moral bewiesen und sind nach den Gegentreffern wieder zurückgekommen. Trotzdem müssen wir uns hinterfragen und gucken, was wir heute nicht gut gemacht haben. Jedes Mal mit nur einem Punkt nach Hause zu gehen, ist einfach richtig nervig."
Hemlein tritt nach: "Gut, dass der FCK den Harry Potter los ist"
Für Aufmerksamkeit nach dem Spiel sorgte schließlich noch Ex-FCK-Kapitän Christoph Hemlein, der vor einem Jahr in Lautern rausgeschmissen wurde und jetzt mit Meppen auf den Betze zurückkehrte. Bei "Magenta Sport" nutzte er die Gelegenheit nach seinem Treffer zum 1:0 für einen abermaligen Seitenhieb gegen Ex-Coach Boris Schommers: "Das Wichtigste ist, dass Lautern im Sommer den Harry Potter losgeworden ist, der an der Seitenlinie stand. Ich drücke dem FCK von Herzen die Daumen, dass sie in der Liga bleiben. Es wäre schade, wenn so ein Verein im Jenseits verschwinden würde."
» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen den SV Meppen
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 28.02.2021:

Foto: Eibner/Neis
Noten FCK-SVM: Huth belohnt sich, sonst viel Mittelmaß
Wie schon im Hinspiel kommt der 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Meppen nach einem Rückstand zweimal wieder zurück, steht aber am Ende erneut ohne Sieg da. Am Ende bleibt wenigstens ein Punkt, der aber nicht zufriedenstellt, wie auch ein Blick auf die Spielernoten zeigt.
Meist ist der Umstand, dass der Torhüter der notenbeste Mann auf dem Feld war, ein Indiz für ein Spiel mit überschaubarer Qualität. Oft genug war das auch beim FCK in dieser Spielzeit schon der Fall. Gestern aber wirkte selbst Keeper Avdo Spahic unsicher. Etwa, als er einen Freistoß von Meppens Mike Bähre nicht festhalten kann und im eigenen Strafraum gefährlich abprallen lässt. Von den FCK-Fans auf Der Betze brennt erhält er daher nur eine Durchschnittsbewertung von 4,2, die Journalisten der "Rheinpfalz" geben ihm sogar die schlechteste Note neben Alexander Winkler (je 4,5). Überhaupt wirkte gestern auch wieder die FCK-Defensive anfällig. Aber auch die Offensive konnte nicht entscheidend überzeugen, wie man vor allem an den Noten der Fans ablesen kann.
Huth trifft und schneidet am besten ab - Keine "gute" Lautrer Leistung
Mit einem Tor belohnen konnte sich endlich einmal Stürmer Elias Huth. Der 24-Jährige wurde in der 57. Minute eingewechselt und traf nur zwei Minuten später per Kopf zum 2:2-Ausgleich. Von den FCK-Fans erhält er mit einer 3,1 dafür die beste Note aller 16 eingesetzten Akteure, wenngleich auch er nur einen befriedigenden Nachmittag am Betze erlebt (Rheinpfalz-Note: 2,5). Gleiches gilt für Marlon Ritter, der den hervorragend herausgespielten 1:1-Ausgleich erzielen konnte. Die FCK-Fans bewerten seine Leistung dennoch eher kritisch (3,9), in den Reaktionen werden beispielsweise Ritters Freistöße bemängelt, und auch die Zeitung sieht ihn nur unwesentlich besser (3,5). So schaffen es die Roten Teufel gestern nicht nur erneut nicht, endlich den fünften Saisonsieg einzufahren, auch kann kein Akteur mit einer Note im Bereich "gut" überzeugen.
» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - SV Meppen

Die DBB-Noten zum Heimspiel gegen Meppen können noch bis heute, 15:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe FCK-SVM. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.
Quelle: Der Betze brennt
Also, ich muss Abbitte leisten allen Skeptikern gegenüber, die ich in meiner Euphorie nicht verstehen konnte.
Vielleicht kommen die Jungs des FCK doch auf einem Acker, oder auswärts besser zurecht!
Traurig, wenn man (ich) zuhause mit einem Punkt zufrieden sein muss.
Wird ganz schwer jetzt.
Vielleicht kommen die Jungs des FCK doch auf einem Acker, oder auswärts besser zurecht!

Traurig, wenn man (ich) zuhause mit einem Punkt zufrieden sein muss.
Wird ganz schwer jetzt.
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! 

Punktet Uerdingen und Duisburg einigermaßen in ihren Nachholspielen, dann können wir direkt für die Regionalliga planen. Aber auch so sehe ich keinen Grund, warum diese Mannschaft nicht absteigen sollte. Trainer-Effekt ist verpufft und Qualität fehlt einfach dazu.
Es geht kontinuierlich bergab und die Kontinuität kann uns anscheinend keiner nehmen.
Es geht kontinuierlich bergab und die Kontinuität kann uns anscheinend keiner nehmen.
Zuletzt geändert von Alm-Teufel am 27.02.2021, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
3. Liga verhindern!
Das Positive heute - wir haben 1 Punkt gewonnen, Meppen 2 verloren.
Haben die gestern bis in die Nacht die JHV verfolgt, oder warum waren die so schläfrig und unkonzentriert?
Haben die gestern bis in die Nacht die JHV verfolgt, oder warum waren die so schläfrig und unkonzentriert?
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)
Wir standen schon stabiler mit unserer Abwehr und Chancen konnten wir uns auch schon öfters rausspielen!
Adam und Redondo wieder auf Links, die waren deutlich gefährlicher nach vorne!
Zimmer muss ins Mittelfeld
Vorne eventuell mal mit Hanslik und Huth versuchen.
Dahinter Quahim, Ritter gerne von der Bank aus und bitte keine Freistöße mehr schießen lassen !
Adam und Redondo wieder auf Links, die waren deutlich gefährlicher nach vorne!
Zimmer muss ins Mittelfeld
Vorne eventuell mal mit Hanslik und Huth versuchen.
Dahinter Quahim, Ritter gerne von der Bank aus und bitte keine Freistöße mehr schießen lassen !
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Wir standen schon stabiler mit unserer Abwehr und Chancen konnten wir uns auch schon öfters rausspielen!
Adam und Redondo wieder auf Links, die waren deutlich gefährlicher nach vorne!
!!!!! Zimmer muss ins Mittelfeld !!!!!
Vorne eventuell mal mit Hanslik und Huth versuchen.
Dahinter Quahim, Ritter gerne von der Bank aus und bitte keine Freistöße mehr schießen lassen !
Adam und Redondo wieder auf Links, die waren deutlich gefährlicher nach vorne!
!!!!! Zimmer muss ins Mittelfeld !!!!!
Vorne eventuell mal mit Hanslik und Huth versuchen.
Dahinter Quahim, Ritter gerne von der Bank aus und bitte keine Freistöße mehr schießen lassen !
Zuletzt geändert von Firehead81 am 27.02.2021, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Fünf Wechsel waren bezeichnend und es hätten eigentlich sieben sein müssen. Ritter wieder weit weg von dem Niveau dass man von ihn erwarten muss.
Ich will ja nicht auf team eindreschen. Es fehlt halt die Qualität. Es spielen jede Woche die selben Spieler. Es muss endlich mal knallen so eine schlechte verschlafene erste halbzeit darf man sich nicht mehr erlauben.
Wir sind längst als Absteiger Nummer eins eingeplant.
Ich will ja nicht auf team eindreschen. Es fehlt halt die Qualität. Es spielen jede Woche die selben Spieler. Es muss endlich mal knallen so eine schlechte verschlafene erste halbzeit darf man sich nicht mehr erlauben.
Wir sind längst als Absteiger Nummer eins eingeplant.
Alle Angriffe der Meppener über unsere rechte Seite. Offen wie ein Scheunentor!!!
Auswechslungen vogelwild.
Auswechslungen vogelwild.
Trost gibt mir in manchen Dingen
Ritter Götz von Berlichingen!
Ritter Götz von Berlichingen!
*wir fahren niemehr nach meppen*....
holy shit, tut das weh
holy shit, tut das weh
Nach einem kurzen Lebenszeichen in Mannheim geht es jetzt wieder Woche um Woche dem Abgrund entgegen. Unglaublich schlecht alles...
Mein Magentasport-Abo ist nun sicherheitshalber gekündigt. Vielleicht spare ich mir wenigstens bald die 10€/Monat...
Mein Magentasport-Abo ist nun sicherheitshalber gekündigt. Vielleicht spare ich mir wenigstens bald die 10€/Monat...
lancelot666 hat geschrieben:Alle Angriffe der Meppener über unsere rechte Seite. Offen wie ein Scheunentor!!!
Auswechslungen vogelwild.
Vogelwild beschreibt es richtig. In Rostock bekommst du so mindestens 5 Stück. Aber nee in Rostock kommt ja die große Wende

3. Liga verhindern!
Gegen wen wollt ihr noch gewinnen, könnt ihr nicht mal die abwehr dicht machen.
Hanslik für Pourie, ein Witz. Ein Pourieohne Form beschäftigt trotzdem eine Abwehr und schafft Freiräume für die Mitspieler.
Das reicht so nur mit viel Glück für den Klassenerhalt. Der Motivationsschub durch den Trainerwechsel ist verpufft.
Abwehr mit Riesenlöchern, harmloses Mittelfeld mit unglaublich vielen Fehlpässen, viele Abspielen wurden vom Gegner leicht abgelaufen, weil der angespielt sich vom Ball wegbewegte, Sturm, nein Sturm mag ich das nicht nennen, nicht existent.
Huth hat getroffen (Typ. Treffer von ihm aus 3 Metern) , weil er dort stand, wo ein Stürmer stehen muss, ansonsten aber auch völlig harmlos (siehe Kopfball Chance).
Hoffnungsträger? Weit und breit nicht zu sehen, noch nicht einmal ganz fern am Horizont...
Das reicht so nur mit viel Glück für den Klassenerhalt. Der Motivationsschub durch den Trainerwechsel ist verpufft.
Abwehr mit Riesenlöchern, harmloses Mittelfeld mit unglaublich vielen Fehlpässen, viele Abspielen wurden vom Gegner leicht abgelaufen, weil der angespielt sich vom Ball wegbewegte, Sturm, nein Sturm mag ich das nicht nennen, nicht existent.
Huth hat getroffen (Typ. Treffer von ihm aus 3 Metern) , weil er dort stand, wo ein Stürmer stehen muss, ansonsten aber auch völlig harmlos (siehe Kopfball Chance).
Hoffnungsträger? Weit und breit nicht zu sehen, noch nicht einmal ganz fern am Horizont...
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende
Da hat Notzon diese Saison mal wieder den Kader verkackt, dann versuchen sie es mit zig Trainerwechseln nur um dann festzustellen dass es nicht am Trainer (oder am Rasen) liegt, sondern an der fehlenden Qualität und der fehlenden Teamchemie. Jetzt verpufft der Effekt des Trainerwechsels und die Negativität bricht wieder herein. Ich befürchte dass es dieses Jahr nicht reicht. Und natürlich ďürfen ausgerechnet jetzt wenn es drauf ankommt die Fans nicht ins Stadion.
Unzerstörbar
Wo war die gute Spielanlage der letzten drei Spiele unter Antwerpen? Das war heute eine enttäuschende Leistung und die Hoffnung auf den Klassenerhalt schwindet. Ein Großteil der Mannschaft war heute nicht präsent. Wie kann das sein bei einem so wichtigen Spiel.
Ich hab mich lange gewehrt aber ich hab heut die lust verloren
Jetzt gehts nach Rostock. Na herzlichen Glückwunsch
Jetzt gehts nach Rostock. Na herzlichen Glückwunsch
VON DER WIEGE BIS INS GRAB FÜR IMMER 1. FCK
Heute sind wir abgestiegen............................
http://youtu.be/bvCuq4uN2NU
Wir lieben dicke Titten und den Suff - wir gehen 3x täglich in den Puff und wenn der Waldhof brennt, dann ist alles klar - dann warn die Lautrer wieder da!!!
Wir lieben dicke Titten und den Suff - wir gehen 3x täglich in den Puff und wenn der Waldhof brennt, dann ist alles klar - dann warn die Lautrer wieder da!!!
Regt euch ab
Gegen waldhof gewonnen gegen Bayern um den Sieg betrogen 1 mal verloren gegen Ingolstadt heute unentschieden.
Das nächste wird gewonnen und dann kann man mit der Bilanz von 2 Siegen aus 5 spielen und 2 unentschieden leben.
Gegen waldhof gewonnen gegen Bayern um den Sieg betrogen 1 mal verloren gegen Ingolstadt heute unentschieden.
Das nächste wird gewonnen und dann kann man mit der Bilanz von 2 Siegen aus 5 spielen und 2 unentschieden leben.
Die Weichen sind gestellt oder wie man so schön sagt, das Fundament ist gelegt, aber wir werden bald erlöst sein.
Die ganzen Flanken von Meppen die gefährlich kamen und zum Tor + Elfmeter fielen über Zucks Seite. Da Frage ich mich wieso man den nicht raus holt. Ich bin echt bedient, die Wissen alle nicht was die Stunde geschlagen hat.
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!
Nach 26 Spielen und 3 Trainern steht fest:
Die Tabelle lügt nicht.
Es wird verdammt schwer die Klasse zu halten.
Die Qualität reicht nicht, um aus der Abstiegszone zu klettern.
Man muss den Gegnern der Mannschaften, die noch hinter uns stehen, ganz feste die Daumen drücken, dass sie gewinnen und das bis zum Saisonende.
Kampf und Einsatz stimmen meines Erachtens.
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Wir können es nicht besser und sind auf Dusel angewiesen.
Die Tabelle lügt nicht.
Es wird verdammt schwer die Klasse zu halten.
Die Qualität reicht nicht, um aus der Abstiegszone zu klettern.
Man muss den Gegnern der Mannschaften, die noch hinter uns stehen, ganz feste die Daumen drücken, dass sie gewinnen und das bis zum Saisonende.
Kampf und Einsatz stimmen meines Erachtens.
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Wir können es nicht besser und sind auf Dusel angewiesen.
Ein Leben ohne FCK ist möglich, aber sinnlos.
jones83 hat geschrieben:Heute sind wir abgestiegen............................
Wir sind dem Klassenerhalt heute näher gekommen. Wir haben einen Punkt geholt während Magdeburg, Lübeck und Haching verloren haben. Viel besser kann der Spieltag gar nicht laufen.
Strafraum hat geschrieben:Die ganzen Flanken von Meppen die gefährlich kamen und zum Tor + Elfmeter fielen über Zucks Seite. Da Frage ich mich wieso man den nicht raus holt. Ich bin echt bedient, die Wissen alle nicht was die Stunde geschlagen hat.
vielleicht weil er beide Tore für uns eingeleitet hat. Er bringt den Ball zumindest zum Mann. Ausserdem lag es nicht nur an ihm. Da fehlt es auch an Untersützung, auch wenn er hätte agressiver drauf gehen müssen, wenn auch nicht so wie beim eigentlichen 11meter später.
Schwache meppener entführen einen Punkt gegen 4.klassige lautrer trifft es wohl am besten. Die können keinen Ball über 5meter an den Mann bringen, meine fresse sind wir schlecht regionalliga wir kommen. Den Trainer kann man keinen Vorwurf machen, da haben wir endlich mal einen der nicht nur verwaltunhsfussball spielen lässt und dann spielen die so stümperhaft. Ich
im strahl.

Wir waren schon einmal der König der Unentschieden... Wie es ausging wissen wir alle. Ich hoffe es nicht,aber es sieht immer mehr danach aus. Abspielfehler über Abspielfehler. Der Rasen war heute unschuldig. Wer sind die Schuldigen........ Antwort: Nicht Einen trifft die Schuld,nein heute waren 16 daran beteiligt...mal mehr , mal weniger.Aber es trifft immer die gleichen.Amen.
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