
Naja, schließlich haben ja auch die Mitglieder mit großer Mehrheit für eine ausgleidering gestimmt!Betzegeist hat geschrieben:Ja, die Ehrenamtlichen und Hobbysportler dürfen jetzt die Suppe auslöffeln, die ihnen von den "Profis" eingebrockt wurde.
Dann übernimm doch mal Verantwortung. Bei der Fananleihe geht es um den e.V., nicht um die Profigesellschaft.SiebenVier hat geschrieben:Mein lieber man, ich hab momentan so'n Hals mit der ganzen scheiß jammerei von wegen der FCK hat kein Geld. Mag ja sein das das so ist, juckt mich aber net besonders. Für die Spieler wird es ja auch ausgegeben. Also kann die Vereinsführung auch diese Zinsen zahlen.
Und immer wieder diese Mähr von wegen " aaach dan gehen sie Insolvenz und dann wars das mit Betzefussball", irgendwann ziehen solche Panikmache-Sprüche nicht mehr.
Verantwortung übernehmen und dazu stehen und nicht so viel mimimimi.
Um die Möglichkeit zu haben, bei Bedarf über Alternativen zu verhandeln, wäre es eben geschickt gewesen, einen Gemeinsamen Vertreter zu bestellen. Dessen Befugnisse man zu gegebener Zeit hätte entsprechend ausweiten können. Der e.V. kann nicht mit tausend Gläubigern einzeln verhandeln.WernerL hat geschrieben:Ich bin da zu wenig in diesem Thema drin, aber gibts denn da keinen weiteren bunten Strauß an Lösungs- Möglichkeiten () ?
Umwandlung der Anleihe in Anteile?
Stundung der Rückzahlung 2022?
Umwandlung in Lebenslange Mitgliedschaften?
Finde das alles sehr festgefahren gerade, wo es doch oft immer irgendwelche Alternativwege gibt
Das sehe ich auch so. Dennoch müsste der komplizierte Weg aus rechtlichen Gründen wohl so eingehalten werden.Und jetzt kommt der Witz: Meine Stimme zählt für einen Bruchteil der Anleihesumme, ich erwarte Zinsen i.H.v. insgesamt 5€. Hätte man mir (und den meisten privaten Anleihezeichnern) alternativ ein Spendenformular danebengelegt, wären wir alle glücklicher geworden.
Nach den Ankündigungen des Sachwalters und des Gläubigerausschuss, dass man natürlich auch die Belange des eV mit berücksichtigt und nur einem nachhaltigen Sanierungskonzept zustimmt, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Sanierung nun an der Stundung der Zinsen für zwei Jahre scheitert. Dieser war nämlich gar kein Bestandteil des Sanierungsplans. Letztlich ging es bei der Stundung ja „nur" darum Liquidität zu gewinnen. Die muss jetzt eben auf andere Art und Weise generiert werden - indem z.B. Quarttrex EUR 300k seiner nach bilateralem Forderungsverzicht verbleibender Forderung erst in 2 Jahren bekommt.Marie hat geschrieben: Wenn es dumm läuft, geht jetzt der e.V. in die Insolvenz. Dann ist euer Geld quasi ganz weg. Wenn es Sau dumm läuft, scheitert dann der ganze Insolvenzplan für die KGaA, weil da Quatrexx wahrscheinlich nur mitspielt, weil ein großer Teil ihrer Gelder ja über den e.V gesichert war. Und wenn das passiert, dann war’s das halt mit Fußball auf dem Betze.
Zu deinem "Witz" hat Herr Erfurt im Podcast "nur der FCK" vom 15.09. sehr deutlich geschildert, das es eben nicht ganz so gut ist die Kohle jetzt zu spenden, weil sie dann nicht (in Gänze) nem FCK nutzt, sondern auch da wieder anteilsmäßig an die Gläubiger geht. (So ganz grob)Porzellanteufel hat geschrieben:Diese Abstimmung war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, und zwar nicht aufgrund des Inhalts, sondern wegen des furchtbar formalen Prozesses (und ja, die rechtlichen Anforderung sind hoch).
Beispielhaft meine Odyssee:Und jetzt kommt der Witz: Meine Stimme zählt für einen Bruchteil der Anleihesumme, ich erwarte Zinsen i.H.v. insgesamt 5€. Hätte man mir (und den meisten privaten Anleihezeichnern) alternativ ein Spendenformular danebengelegt, wären wir alle glücklicher geworden.
- - Post von meiner Depotbank erhalten, durchgelesen
- E-Mail vom FCK mit Links zu Formularen, durchgelesen
- Formular meiner Bank zum besonderen Nachweis nebst Sperrvermerk: Ausdrucken, unterschreiben, einscannen, per Mail schicken (und das wird noch einer der einfacheren/kostenlosen Wege gewesen sein)
- Warten auf die Antwort meiner Bank
- Nachweis nebst Sperrformular bekommen
- Abstimmformular ausgedruckt, unterschrieben, zusammen mit dem Nachweis eingescannt
- Warten auf den Beginn des Abstimmungszeitraums (warum begann er nicht einfach früher?!)
- Senden der E-Mail mit dem Scan innerhalb des Abstimmungszeitraums, ohne Rückmeldung, ob die Unterlagen so in Ordnung waren/die Stimme zählt
Der Witz war schon nach dem ersten Satz zu Ende. Wenn ich meinen normalen Stundensatz für die eingesetzte Zeit annehme, hätte ich auch so viel spenden können, dass nach Abzug des Anteils für die Finanzhaie beim Verein mehr als meine Zinsen hängen bleiben.Betze_FUX hat geschrieben: Zu deinem "Witz" hat Herr Erfurt im Podcast "nur der FCK" vom 15.09. sehr deutlich geschildert, das es eben nicht ganz so gut ist die Kohle jetzt zu spenden, weil sie dann nicht (in Gänze) nem FCK nutzt, sondern auch da wieder anteilsmäßig an die Gläubiger geht. (So ganz grob)
Ich erinnere mich dass er ausgeführt hat, das es tatsächlich das beste für den FCK wäre, das Geld zu behalten bzw die Stundung zu realisieren, und das Geld erst dann zu spenden, wenn bzw. Insolvenz, Schulden, Rückzahlung, Gläubiger, Durchgriffsrecht alles in trockenen Tüchern ist.