Talentfrei hat geschrieben:Mir tun da die kleinen Handwerksbetriebe leid. Die bleiben auf ihren Rechnungen sitzen. Da hängen auch Existenzen dran. Hoffe das die dann nicht auch Insolvenz beantragen müssen.
Also echt jetzt, @Talentfrei! Der FCK wird bis zum 30.06. alle seine kleinen Handwerkerrechnungen bezahlen. Da wird niemand auf der Strecke bleiben. Kann ich mir nicht vorstellen.
Daher würde ich dich bitten, im Rahmen der Objektivität zu bleiben und hier nicht solche Vermutungen als Tatsache zu verbreiten.
Hoffe doch sehr, dass das nicht deine Absicht war.
Das war sicherlich nicht meine Absicht. Wollte hier nur mal zu denken geben das bei einer Insolvenz auch andere auf der Strecke bleiben . Ich denke das ist Objektiv. Bei einer Insolvenz gibt es viele Verlierer. Ob die Handwerkerrechnungen bezahlt werden oder schon sind weiß ich nicht .
Was macht einige eigentlich so sicher, dass die Gläubiger dieser Planinsolvenz zustimmen werden?
Vor allem, wenn man schon bei den Schuldenschnittverhandlungen so garnicht zusammenkam.
Becca hat ja sein "Invest" mit Transferrechten abgesichert. Heißt dann, dass das Grill-Geld z.B. direkt in seine Tasche fließt. So oder so.
Man fragt sich doch dann wirklich, wieso wir nicht schon früher drauf kamen? Einfach alle, die den FCK in letzter Zeit unterstützt haben (und die jeweiligen Gründe mal aussen vor gelassen, denn Geld floss!), dazu bringen, dass sie uns quasi ihr Geld schenken (und damit Geld verlieren). Um dann im weiteren neuen Investoren, die genau DAS nicht wollen, sprich direkt Geld verlieren, den Hof zu machen und den roten Teppich auszubreiten, damit sie ohne Anfangsverlust starten können. Da ist man doch lieber im #teamrestart als im #teamaltlast.
Der FCK nutzt in diesem Schweine-Geschäft Fussball Chancen, die sich jetzt durch den DFB und Corona bieten. Freunde machen wir uns damit nicht, aber wer brauch die schon.
Und ... nachdem gerade hier ja so arg der moralische Zeigefinger im letzten Jahr erhoben worden ist...druff gschiss. Weiter gehts. Oder? Wen interessieren schon Kleianleger, Menschen, die Kapilendo zeichneten, dem Verein Vertrauen schenkten (auch der alten Führung)...Kleingedrucktes lesen! Risiko! Pech halt.
Den einen großen Investor, der so nachhaltig reinbuttert, wird es eh nicht geben. Also sind es wieder die üblichen Verdächtigen (regional?). Und diese wiederum kennen ja den Berg und sein Gebaren. Vor denen brauchen wir ja auch keinen guten Eindruck mehr machen. Läuft.
Ich sehe hier einfach nicht, dass sich auch der FCK bewegt. In irgendwas. Auch auf Kosten, dass eben länger dauert. Unangenehm ist. Das ist mir irgendwie in der Pistole-auf-die-Brust-Manier gegenüber der Stadt schon so aufgestossen. Und die Aussage, der FCK habe garkeine andere Wahl als so zu agieren, kann man so auch nicht stehen lassen. Nein, man hat nichts vorzuweisen, keine Gegenwerte, wirtschaftet seit Jahrzehnten schlecht, leistet sich aber dennoch jedes Jahr einen Spitzen-Etat, aus dem man genau NICHTS macht, will aber trotzdem der Überherr im Ring bleiben und fordern. Sorry, wenn ich das so sage, aber das ist mit Sicherheit nicht die Erfolg versprechende Haltung.
Wenn die bei den Schuldenschnittverhandlungen bei den 90% Erlass blieben, finde ich das äußerst bemerkenswert. Und das nicht im Guten. Das ist eine Vogel-Friss-oder-Stirb-Taktik, in vollem Risiko. In der Position sind wir eigentlich garnicht, daher umso erstaunlicher.
Heise hat geschrieben:
.....Sorry, das manche eine Insolvenz so positiv sehen, gar abfeiern geht garnicht. .....
@Heise: Wer sieht denn eine Insolvenz positiv oder freut sich gar darüber? Da gibt es hier niemanden.
Schließlich hat man alles getan, um eine Insolvenz zu verhindern. Man hat einen realistischen Lösungsvorschlag präsentiert und der wurde (bis jetzt) von den Gläubigern nicht angenommen.
Die Anmeldung einer Insolvenz in Eigenverwaltung vor dem 30.06. ist somit eine Notwendigkeit und logische Folge. Aber über den Umstand, dass in diesem Jahr günstigere Umstände im Insolvenzfall bestehen und Team Merk einen Plan zu haben scheint, darf man sich doch schon freuen, finde ich. Das bedeutet ja nicht gleichzeitig, dass man sich generell über die Tatsache einer Insolvenz freut, denn so verstehe ich deinen Beitrag...
Ähm lies bitte, den Kommentar, den ich zitiert habe.
von Jupp 77: Dieser Tag ist, sehr verkürzt gesagt, das ultimativ Beste, was dem FCK in seiner mittlerweiligen Lage passieren konnte.
Das ist feiern einer Insolvenz, was denn sonst??? Ich glaube viele hier, freuen sich zu viel und glauebn das geht einfach mal eben so, Thomas hat es im Bericht geschrieben, im Kicker und SWR auch. Es ist zwar eine große Chance, kann aber auch schief gehen und dann sind wir im arsch, das übersehen eingie hier. Ich glaueb nicht, dass die Geeschäftsführung heute morgen freudestrahlend zum Gericht gegangen ist, glaubt mir, dass sehen hier echt einige zu locker.
Ich hoffe die SPieler zeigen Charakter udn spielen auch mit weniger Geld. Zumal, wenn die Insolvenz zu ende ist, muss der FCK glaube ich dann eh die Gehälter nachzahlen, soweit ich weiß. Auch das Geld, was die Bundesagentur für Arbeit zahlt, muss zuirückgezahlt werden.
DerRealist hat geschrieben:Was macht einige eigentlich so sicher, dass die Gläubiger dieser Planinsolvenz zustimmen werden?
Mal eine Verständnisfrage, einer Planinsolvenz können die Gläubiger glaube ich nicht wiedersprechen, wenn der FCK INsolvenz anmeldet, meldet er sie an. Der FCK hat 3 Monate zeit, sich mit seinen GLäubigern zu einigen. Bei dieser Einigung (z.b. nur noch 10% zurückzuzahlen) da müssen die Gläubiger zustimmmen. Tun sie das nicht, wird soweit ich weiß Regelinsolvenz der Fall sein.
Oder sehe ich das falsch?? Gegen eine Anmeldung einer INsolvenz, kann doch keiner Einspruch einlegen?
DerRealist hat geschrieben:
Vor allem, wenn man schon bei den Schuldenschnittverhandlungen so garnicht zusammenkam.
Becca hat ja sein "Invest" mit Transferrechten abgesichert. Heißt dann, dass das Grill-Geld z.B. direkt in seine Tasche fließt. So oder so.
Im Regelbetrieb mit Sicherheit. Im Fall einer Insolvenz eher fraglich. Glaub da hätte Quattrex doch etwas dagegen^^
...wenn das so kommt, dann hast Du leider Recht. Aber so wirds nicht kommen! Walterfritz spürts beim Schorle schlürfen
"Bei uns im Ruhrgebiet sind alle fußballbekloppt. Sie werden - okay - abgesehen von Kaiserslautern - keine Region finden, wo die Leute so komplett wahnsinnig beim Thema Fußball sind." - Frank Goosen
Miggeblädsch hat geschrieben:
Also echt jetzt, @Talentfrei! Der FCK wird bis zum 30.06. alle seine kleinen Handwerkerrechnungen bezahlen. Da wird niemand auf der Strecke bleiben. Kann ich mir nicht vorstellen.
Daher würde ich dich bitten, im Rahmen der Objektivität zu bleiben und hier nicht solche Vermutungen als Tatsache zu verbreiten.
Hoffe doch sehr, dass das nicht deine Absicht war.
Das war sicherlich nicht meine Absicht. Wollte hier nur mal zu denken geben das bei einer Insolvenz auch andere auf der Strecke bleiben . Ich denke das ist Objektiv. Bei einer Insolvenz gibt es viele Verlierer. Ob die Handwerkerrechnungen bezahlt werden oder schon sind weiß ich nicht .
@Talentfrei: der FCK kann derzeit noch alle Gehälter und Rechnungen von Dienstleistern bezahlen. Erst ab dem 01.07.2020 kann das der FCK nicht mehr garantieren. Daher muss er bis zum 30.06.2020 die Insolvenz anmelden. Damit genau das, was du befürchtest, eben nicht passieren kann.
Heise hat geschrieben:
Mal eine Verständnisfrage, einer Planinsolvenz können die Gläubiger glaube ich nicht wiedersprechen, wenn der FCK INsolvenz anmeldet, meldet er sie an. Der FCK hat 3 Monate zeit, sich mit seinen GLäubigern zu einigen. Bei dieser Einigung (z.b. nur noch 10% zurückzuzahlen) da müssen die Gläubiger zustimmmen. Tun sie das nicht, wird soweit ich weiß Regelinsolvenz der Fall sein.
Oder sehe ich das falsch?? Gegen eine Anmeldung einer INsolvenz, kann doch keiner Einspruch einlegen?
Ich glaub um die Zustimmung und nicht die Eröffnung ging es hier. Den Antrag auf Eröffnung kann das Gericht ablehnen, wenn absehbar ist, dass durch die Planinsolvenz die Gläubiger schlechter gestellt werden als bei einer Regelinsolvenz. Das dürfte aber bei uns echt unwahrscheinlich sein...
Ehrlich gesagt, ich bin tiefenentspannt, habe das erste Mal seit langer Zeit das Gefühl, das man endlich das richtige tut.
Und das muss am "Ende des Tages" nicht zwangsläufig die insolvenz sein.die wird jetzt Mal gestellt, und dann wird mit den drei Gläubigern verhandelt. Ich bin mir da immer noch sicher, Ziel ist der Schuldenschnitt. Wenn die Gläubiger merken, das sie beim Schnitt besser weg kommen, werden die das machen. Besser 10 oder 20% retten, als alles zu verlieren. Und dann sind auch die Fans auf der sicheren Seite.
Das Stadion ist sicherlich ein Problem. Aber aktuell "erstmal" zweitrangig. Zu finanzieren ist das ganze sowieso nur halbwegs in Liga 2, wenn wir es wieder kaufen wollen, muss man noch ne Klasse höher. Die guten 600000 in Liga 3 sollten nach dem Schnitt/Insolvenz machbar sein, steigen wir auf, kommen ja auch wieder Fernsehgelder rein. Da braucht man natürlich wieder mehr für die gehàlter, das viel von den Fernsehgelder auffrisst, dafür sparen wir aber auch richtig geld bei den Zinszahlungen. Das dürfte bestimmt schon die Hälfte der 2,4 Mio Pacht ausmachen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Heise hat geschrieben:
....Ähm lies bitte, den Kommentar, den ich zitiert habe.
von Jupp 77: Dieser Tag ist, sehr verkürzt gesagt, das ultimativ Beste, was dem FCK in seiner mittlerweiligen Lage passieren konnte.
......Das ist feiern einer Insolvenz, was denn sonst???
Die Insolvenz ist kein Grund zum Feiern, und wenn @Jupp77 das so gemeint haben sollte, wie du interpretierst, nämlich, dass er sich über die Insolvenz an sich freut, wäre ich bei dir.
Aber ich denke, dass @Jupp sich nur darüber gefreut hat, dass wir heute den Antrag gestellt haben. Dass wir den nackten Tatsachen folgend, die notwendigen Schritte eingeleitet haben. Dass wir einen Insolvenzplan und eine positive Fortführungsprognose haben. Und dass die Pokerspieler auf der Gläubigerseite endlich kapieren, dass die Zeit des Zockens vorbei ist.
..... und, ganz ehrlich, über diese Dinge freue ich mich auch und ich sehe diesen Tag als mögliches Startsignal für wirklich ernsthafte Gespräche an.
Miggeblädsch hat geschrieben:
Wer will, kann dem Bericht sogar eine positive Nachricht entnehmen:
Wir scheinen einen Insolvenzplan zu haben. Wir scheinen eine positive Fortführungsprognose zu haben. Da liegt für mich die Vermutung nahe, dass es einen Investor gibt, welcher diesen Insolvenzplan unter den dort genannten Bedingungen mittragen wird. Denn ohne einen solchen hätten wir wohl kaum einen Insolvenzplan aufstellen können oder eine positive Fortführungsprognose erhalten.
der Insolvenzplan und die positive Fortführungsprognose wird vom Amtsgericht geprüft und danach ggfs genehmigt. Wenn die Prognose abhängig von einem Investor ist, muss dort Ross und Reiter genannt werden, damit es auch hieb und stichfest wird.
Michimaas hat geschrieben:
der Insolvenzplan und die positive Fortführungsprognose wird vom Amtsgericht geprüft und danach ggfs genehmigt. Wenn die Prognose abhängig von einem Investor ist, muss dort Ross und Reiter genannt werden, damit es auch hieb und stichfest wird.
Wenn das Amtsgericht geprüft und genehmigt hat - können die Kreditgeber dann mit ihrer Mehrheit diese Entscheidung in irgendeiner Form noch mal kippen?
Also mal einige Punkte, um die teilweise etwas wilde Spekulation einzudämmen:
Eine Regelinsolvenz beutet das der Rechtsträger liquidiert wird. Für einen Fußballverein bedeutet das letztlich die Löschung aus dem Vereinsregister und Neuanfang in der C-Klasse. Ein entsprechendes Beispiel in Deutschland ist Hessen Kassel. Keine geile Lösung.
Da die Regelinsolvenz eben meist nicht die sinnvollste Lösung ist, hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der Planinsolvenz geschaffen. Im Rahmen der Planinsolvenz bleibt der Rechtsträger erhalten. Im Insolvenzplan wird geregelt welche Gläubigergruppen wieviel bekommen.
Gläubigergruppen sind z.B. die Arbeitnehmer, die Bundesagentur für Arbeit, die Lieferanten, die Banken, Quttrexx, Herr Becca etc. Diese Gläubigergruppen richten sich danach welche Rechte aber vor allem welchen Rang sie haben. Gläubiger mit Sicherheiten oder das Finanzamt kommen z.B. immer als erstes Geld. Bevor überhaupt was an andere verteilt wird.
Diese Gläubiger stimmen dann über den Insolvenzplan ab. Der Plan gilt als angenommen, wenn die Gläubigergruppen nach einfacher Kopf- und Summenmehrheit zustimmen. Allerdings gibt es unter bestimmten Vorraussetzungen ein sogenanntes Obstruktionsverbot (245 InsO). Dies gilt insbesondere für den Fall, dass die Gläubigergruppe nicht schlechter gestellt wird, als sie ohne den Plan ohnehin gestellt wäre. Es wird also im Rahmen einer Vergleichsrechnung geschaut, wie hoch die Quote der Gläubigergruppe in einer Regelinsolvenz wäre. Wird diese Quote im Rahmen des Plans überschritten, kann die Zustimmung der Gläubigergruppe fingiert werden. Damit soll erreicht werden, dass nachrrangige Gläubiger, also insbesondere Gläubiger die bereits bei Abschluß des Vertrages schon wussten welche Risiken sie eingehen, einen Insolvenzplan nicht einfach blockieren. Entsprechende einfache oder qualifizierte Rangrücktritte dürften z.B. die Quattrex-Vertäge enthalten. Vereinfacht hat der Gläubiger bereits bei Unterschrift des Vertrages zugestimmt, dass man bei einer Insolvenz weniger bekommt als andere - dafür gab es deutlich mehr Zinsen. Diese Regelung war notwendig, um eine formelle Überschuldung des FCK schon in den letzten Jahren zu verhindern.
Das Insolvenzplanverfahren gibt den Gläubigern also erhebliche Mitspracherechte, sorgt aber auch dafür, dass sich Gläubiger nicht einfach destruktiv verhalten, um eine Sanierung zu verhindern.
Die in der Presse kolportierten EUR 20-24 + 15 Mio.: Die EUR 15 Mio. beinhalten eine ganze Reihe von Tilgungen und Zinszahlungen, m.E. sogar gestundete Zinsen aus Vorjahren. Das heißt ein Schuldenschnitt reduziert nicht nur die EUR 24 Mio. sondern vor allem auch die EUR 15 Mio. Denn das ist ja unter anderem ein Ziel des Schuldenschnitt: Der Schuldner, also der FCK soll wieder in die Lage versetzt werden, so zu wirtschaften, ohne das er nicht permanent neue Schulden aufnehmen muss, um alte Schulden und Zinsen zu bedienen. Alleine Quattrex hat neben den EUR 10 Mio. Schulden die nächsten Jahre noch Anspruch auf Zinsen und erfolgsabhängige Zahlungen von nochmals mehr als EUR 10 Mio. All diese Verpflichtungen werden bei einem Schuldenschnitt ebenfalls beseitigt.
Gläubiger der Fananleihe sind im übrigen Gläubiger des e.V. Dieser meldet keine Insolvenz an. Er hat natürlich seinerseits wieder eine Forderung gegen die KGaA (es gab einen Darlehensvertrag zwischen KGaA und e.V.). Ich gehe aber nicht davon aus, dass es eine Folgeinsolvenz des e.V. geben wird. Die Fans mit Anleihe werden also nur indirekt betroffen sein. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die nach dem Schuldenschnitt eine Möglichkeit erhalten ihre Anleihe in Aktien der KGaA zu wandeln. Bei Kapilendo ist das anders.
Thema Spielerverträge oder besser Arbeitsverträge: Da kommt es sehr darauf an, was im Insolvenzplan geregelt ist, dass gleiche gilt für Pachtverträge. der Insolvenzplan kann nämlich gerade vorsehen, dass wichtige Verträge weitergeführt werden, wenn dies im Sinne aller Gläubiger ist. Mithin besteht auch nicht zwangsläufig ein Kündigungsrecht des Arbeitnehmers. Richtig ist hingegen, dass im Rahmen der Regelinsolvenz definitiv alle Spieler kündigen könnten und ablösefrei wären. Das heißt der Insolvenzverwalter kann definitiv keine Spieler verkaufen. Vermögensgegenstände des FCK sind vielleicht die Bürostühle auf der Geschäftsstelle - wenn wir die nicht auch schon durch ein geniales Sale und Lease-back Modell zu Gelde gemacht hatten.
Last not least: natürlich brauchst Du zum Schluß einen Investor oder Investoren die eine Kapitalerhöhung machen. Und natürlich musst Du auch eine Lösung für das Stadion finden. Nicht umsonst wurde schon darauf hingewiesen, dass die meisten Investoren auch Interesse daran haben, das Stadion zu kaufen. Und natürlich wird es auch da zu einem Schuldenschnitt kommen, der aufgrund der - sagen wir unglücklichen Gestaltung - allerdings vom Steuerzahler auszugleichen sein wird. Diese Lösung hätte man auch schon zu einem früheren Zeitpunkt haben können. In der zweiten Liga, als noch deutlich mehr Substanz da war. Aber wir haben uns dazu entschieden die tote Kuh weiter zu füttern, in der Hoffnung, dass man irgendwie noch ein paar Tropfen Milch rauspressen kann. Jetzt ist halt Feierabend.
Ganz am Ende - und das steht über allem - brauchst du in der Folge aber sportlichen Erfolg, sprich den Aufstieg. Trainer und Sportdirektoren die eine Fußballmannschaft zusammenstellen. Keine Controller aus dem Baugroßhandel, Marketingexperten für Brausegetränke, Immobilien-Projektentwickler oder Möchtegernexperten aus dem Sportmarketing. Korkut hat hingeschmissen, Meier hat klipp und klar gesagt ohne Koch und Everton steigen wir ab, dann durfte Bader ran, der alte Sportmarketingexperte der Uni Bayreuth und schließlich hat Hildmann nen Stürmer bekommen, als er nen Innenverteitiger wollte. Wenn wir den Fußball wieder in den Mittelpunkt stellen und wenn wir alle an einem Strang ziehen, dann haben wir eine gute Chance gestärkt hier rauszugehen.
Und ich ganz persönlich will mich hier auch nochmal öffentlich bei Markus Merk, Rainer Kessler, Martin Weimer, Jörg Wilhelm, Martin Wagner und Fritz Fuchs sowie insbesondere bei Sören Oliver Voigt bedanken, dass sie bereit sind, diesen steinigen Weg zu gehen. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass diese Menschen unter Inkaufnahme erheblicher persönlicher Haftungsrisiken hier einen 24/7 Job für den FCK machen. Sie räumen die ganze Sch.... auf, die ihnen ihre Vorgänger, insbesondere unser Finanzjoungleur aus dem Baustoffhandel sauber verpackt vor die Tür gelegt haben, um sich dann vom Acker zu machen. Und auch unseren Vorständen im e.V. möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen. Ihr macht das klasse. Haltet die Ohren seif, haltet zusammen: Dann wird das was und dann habt ihr auch die Unterstützung der Fans und Mitglieder! Es ist der ehrliche und transparente Weg: Und das ist der einzige der langfristig funktioniert.
jupp77 hat geschrieben:
Dieser Tag ist, sehr verkürzt gesagt, das ultimativ Beste, was dem FCK in seiner mittlerweiligen Lage passieren konnte.
[...]
Aber ich denke, dass @Jupp sich nur darüber gefreut hat, dass wir heute den Antrag gestellt haben. Dass wir den nackten Tatsachen folgend, die notwendigen Schritte eingeleitet haben. Dass wir einen Insolvenzplan und eine positive Fortführungsprognose haben. Und dass die Pokerspieler auf der Gläubigerseite endlich kapieren, dass die Zeit des Zockens vorbei ist.
..... und, ganz ehrlich, über diese Dinge freue ich mich auch und ich sehe diesen Tag als mögliches Startsignal für wirklich ernsthafte Gespräche an.
Dem habe ich nichts hinzuzufügen - mit Ausnahme der oben getätigten Fett-Hervorhebung der springenden Punkte meiner Aussage.
Die Aussage ist stark verkürzt, und mag wegen mir auch das Prädikat "reißerisch" tragen - aber, und das ist mir wichtig zu betonen: Sie steht in einem Kontext zum Geschehenen.
Generell @Miggeblädsch unter uns: Du fällst hier im Diskussionsforum seit Wochen und Monaten durch wohltuend-qualifizierte Einschätzungen der Entwicklungen auf dem Berg auf. Dass du damit das Niveau hier deutlich anhebst, muss ich dir nicht sagen.
Zu meinen eigenen Einschätzungen sei gesagt, dass ich mich im Themenkomplex Insolvenz(recht) / Finanzwirtschaft / bürokratische Hintergründe als blutiger Anfänger, regelrechte Laie bezeichnen darf und daher umso mehr erfreut darüber bin, hier durch die seit geraumer Zeit immer wieder eingestreute Expertise @Ken Kinschers etwas Licht im Dunkeln zu erfahren.
Ke07111978 hat geschrieben:Also mal einige Punkte, um die teilweise etwas wilde Spekulation einzudämmen:
Eine Regelinsolvenz beutet das der Rechtsträger liquidiert wird. Für einen Fußballverein bedeutet das letztlich die Löschung aus dem Vereinsregister und Neuanfang in der C-Klasse. Ein entsprechendes Beispiel in Deutschland ist Hessen Kassel. Keine geile Lösung.
Da die Regelinsolvenz eben meist nicht die sinnvollste Lösung ist, hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der Planinsolvenz geschaffen. Im Rahmen der Planinsolvenz bleibt der Rechtsträger erhalten. Im Insolvenzplan wird geregelt welche Gläubigergruppen wieviel bekommen.
Gläubigergruppen sind z.B. die Arbeitnehmer, die Bundesagentur für Arbeit, die Lieferanten, die Banken, Quttrexx, Herr Becca etc. Diese Gläubigergruppen richten sich danach welche Rechte aber vor allem welchen Rang sie haben. Gläubiger mit Sicherheiten oder das Finanzamt kommen z.B. immer als erstes Geld. Bevor überhaupt was an andere verteilt wird.
Diese Gläubiger stimmen dann über den Insolvenzplan ab. Der Plan gilt als angenommen, wenn die Gläubigergruppen nach einfacher Kopf- und Summenmehrheit zustimmen. Allerdings gibt es unter bestimmten Vorraussetzungen ein sogenanntes Obstruktionsverbot (245 InsO). Dies gilt insbesondere für den Fall, dass die Gläubigergruppe nicht schlechter gestellt wird, als sie ohne den Plan ohnehin gestellt wäre. Es wird also im Rahmen einer Vergleichsrechnung geschaut, wie hoch die Quote der Gläubigergruppe in einer Regelinsolvenz wäre. Wird diese Quote im Rahmen des Plans überschritten, kann die Zustimmung der Gläubigergruppe fingiert werden. Damit soll erreicht werden, dass nachrrangige Gläubiger, also insbesondere Gläubiger die bereits bei Abschluß des Vertrages schon wussten welche Risiken sie eingehen, einen Insolvenzplan nicht einfach blockieren. Entsprechende einfache oder qualifizierte Rangrücktritte dürften z.B. die Quattrex-Vertäge enthalten. Vereinfacht hat der Gläubiger bereits bei Unterschrift des Vertrages zugestimmt, dass man bei einer Insolvenz weniger bekommt als andere - dafür gab es deutlich mehr Zinsen. Diese Regelung war notwendig, um eine formelle Überschuldung des FCK schon in den letzten Jahren zu verhindern.
Das Insolvenzplanverfahren gibt den Gläubigern also erhebliche Mitspracherechte, sorgt aber auch dafür, dass sich Gläubiger nicht einfach destruktiv verhalten, um eine Sanierung zu verhindern.
Die in der Presse kolportierten EUR 20-24 + 15 Mio.: Die EUR 15 Mio. beinhalten eine ganze Reihe von Tilgungen und Zinszahlungen, m.E. sogar gestundete Zinsen aus Vorjahren. Das heißt ein Schuldenschnitt reduziert nicht nur die EUR 24 Mio. sondern vor allem auch die EUR 15 Mio. Denn das ist ja unter anderem ein Ziel des Schuldenschnitt: Der Schuldner, also der FCK soll wieder in die Lage versetzt werden, so zu wirtschaften, ohne das er nicht permanent neue Schulden aufnehmen muss, um alte Schulden und Zinsen zu bedienen. Alleine Quattrex hat neben den EUR 10 Mio. Schulden die nächsten Jahre noch Anspruch auf Zinsen und erfolgsabhängige Zahlungen von nochmals mehr als EUR 10 Mio. All diese Verpflichtungen werden bei einem Schuldenschnitt ebenfalls beseitigt.
Gläubiger der Fananleihe sind im übrigen Gläubiger des e.V. Dieser meldet keine Insolvenz an. Er hat natürlich seinerseits wieder eine Forderung gegen die KGaA (es gab einen Darlehensvertrag zwischen KGaA und e.V.). Ich gehe aber nicht davon aus, dass es eine Folgeinsolvenz des e.V. geben wird. Die Fans mit Anleihe werden also nur indirekt betroffen sein. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die nach dem Schuldenschnitt eine Möglichkeit erhalten ihre Anleihe in Aktien der KGaA zu wandeln. Bei Kapilendo ist das anders.
Thema Spielerverträge oder besser Arbeitsverträge: Da kommt es sehr darauf an, was im Insolvenzplan geregelt ist, dass gleiche gilt für Pachtverträge. der Insolvenzplan kann nämlich gerade vorsehen, dass wichtige Verträge weitergeführt werden, wenn dies im Sinne aller Gläubiger ist. Mithin besteht auch nicht zwangsläufig ein Kündigungsrecht des Arbeitnehmers. Richtig ist hingegen, dass im Rahmen der Regelinsolvenz definitiv alle Spieler kündigen könnten und ablösefrei wären. Das heißt der Insolvenzverwalter kann definitiv keine Spieler verkaufen. Vermögensgegenstände des FCK sind vielleicht die Bürostühle auf der Geschäftsstelle - wenn wir die nicht auch schon durch ein geniales Sale und Lease-back Modell zu Gelde gemacht hatten.
Last not least: natürlich brauchst Du zum Schluß einen Investor oder Investoren die eine Kapitalerhöhung machen. Und natürlich musst Du auch eine Lösung für das Stadion finden. Nicht umsonst wurde schon darauf hingewiesen, dass die meisten Investoren auch Interesse daran haben, das Stadion zu kaufen. Und natürlich wird es auch da zu einem Schuldenschnitt kommen, der aufgrund der - sagen wir unglücklichen Gestaltung - allerdings vom Steuerzahler auszugleichen sein wird. Diese Lösung hätte man auch schon zu einem früheren Zeitpunkt haben können. In der zweiten Liga, als noch deutlich mehr Substanz da war. Aber wir haben uns dazu entschieden die tote Kuh weiter zu füttern, in der Hoffnung, dass man irgendwie noch ein paar Tropfen Milch rauspressen kann. Jetzt ist halt Feierabend.
Ganz am Ende - und das steht über allem - brauchst du in der Folge aber sportlichen Erfolg, sprich den Aufstieg. Trainer und Sportdirektoren die eine Fußballmannschaft zusammenstellen. Keine Controller aus dem Baugroßhandel, Marketingexperten für Brausegetränke, Immobilien-Projektentwickler oder Möchtegernexperten aus dem Sportmarketing. Korkut hat hingeschmissen, Meier hat klipp und klar gesagt ohne Koch und Everton steigen wir ab, dann durfte Bader ran, der alte Sportmarketingexperte der Uni Bayreuth und schließlich hat Hildmann nen Stürmer bekommen, als er nen Innenverteitiger wollte. Wenn wir den Fußball wieder in den Mittelpunkt stellen und wenn wir alle an einem Strang ziehen, dann haben wir eine gute Chance gestärkt hier rauszugehen.
Und ich ganz persönlich will mich hier auch nochmal öffentlich bei Markus Merk, Rainer Kessler, Martin Weimer, Jörg Wilhelm, Martin Wagner und Fritz Fuchs sowie insbesondere bei Sören Oliver Voigt bedanken, dass sie bereit sind, diesen steinigen Weg zu gehen. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass diese Menschen unter Inkaufnahme erheblicher persönlicher Haftungsrisiken hier einen 24/7 Job für den FCK machen. Sie räumen die ganze Sch.... auf, die ihnen ihre Vorgänger, insbesondere unser Finanzjoungleur aus dem Baustoffhandel sauber verpackt vor die Tür gelegt haben, um sich dann vom Acker zu machen. Und auch unseren Vorständen im e.V. möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen. Ihr macht das klasse. Haltet die Ohren seif, haltet zusammen: Dann wird das was und dann habt ihr auch die Unterstützung der Fans und Mitglieder! Es ist der ehrliche und transparente Weg: Und das ist der einzige der langfristig funktioniert.
Danke für den Beitrag. Ich hoffe er wird auch aufmerksam gelesen, damit wir uns hier mit den Spekulationen nicht ewig im Kreis drehen.
Vielen Dank Ken für deine klaren uns aufschlußreichen Worte, genauso muss es laufen, ich drücke all unseren Verantwortlichen die Daumen. Mal sehen was die PK noch an Information bringt. Ich weis nicht warum aber es ist so bisschen Aufbruchstimmung in mir.
Ke07111978 hat geschrieben:
Und ich ganz persönlich will mich hier auch nochmal öffentlich bei Markus Merk, Rainer Kessler, Martin Weimer, Jörg Wilhelm, Martin Wagner und Fritz Fuchs sowie insbesondere bei Sören Oliver Voigt bedanken, dass sie bereit sind, diesen steinigen Weg zu gehen. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass diese Menschen unter Inkaufnahme erheblicher persönlicher Haftungsrisiken hier einen 24/7 Job für den FCK machen. Sie räumen die ganze Sch.... auf, die ihnen ihre Vorgänger, insbesondere unser Finanzjoungleur aus dem Baustoffhandel sauber verpackt vor die Tür gelegt haben, um sich dann vom Acker zu machen. Und auch unseren Vorständen im e.V. möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen. Ihr macht das klasse. Haltet die Ohren seif, haltet zusammen: Dann wird das was und dann habt ihr auch die Unterstützung der Fans und Mitglieder! Es ist der ehrliche und transparente Weg: Und das ist der einzige der langfristig funktioniert.
da kann ich mich nur anschließen
ich denke wir werden aber heute leider noch nichts bezüglich möglicher investoren hören - wäre doch bescheuert zu sagen dass wir jemand haben der bereit ist zu investieren öffentlich, wenn man noch mit den gläubigern 2-3 monate verhandelt. Sehe ich das richtig? oder ist das unabhängig voneinander ?
Danke für den informativen Post. Gut zu wissen. Ich bin echt gespannt wir das weiter geht. Meinen Respekt auch ab Merk und co dass die diesen schweren, aber wahrscheinlich notwendigen, Weg gehen.
Das wird noch richtig haarig in der nächsten Zeit für uns.
@Thomas
Danke auch für die Zusammenfassung. Und ja, die Mitglieder/Fans haben ihren Anteil, allein schon auf Grund der Wahlen. Dennoch ist dieser Anteil nicht so hoch, wie manch einer in überzogener Selbstgeißelung glauben machen mag.
@Tecklenburger Land
Das ist ja schön. Ich vermute mal es handelt sich um ein großes Unternehmen. Da gibts sowas. Leider ist das nicht die Regel. Kenne genug Fachkräfte die nicht annähernd so viel verdienen.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
DerScheintrügt hat geschrieben:
ich denke wir werden aber heute leider noch nichts bezüglich möglicher investoren hören - wäre doch bescheuert zu sagen dass wir jemand haben der bereit ist zu investieren öffentlich, wenn man noch mit den gläubigern 2-3 monate verhandelt. Sehe ich das richtig? oder ist das unabhängig voneinander ?
Du wirst heute bestimmt keine Namen hören. Denn als Bedingung haben die möglichen Investoren ja ausgegeben, dass es einen Schuldenschnitt oder Sanierung via Planinsolvenz gibt. So lange da nichts geklärt ist, dürfte es von Investorenseite ruhig bleiben.
Vielen Dank an Ken Kinscher für den extrem klaren informativen Beitrag. Und ebenso für das tolle konstruktive Lob an unsere Führung, dem ich mich zu 100% anschließe.
Ich hoffe einfach, dass jetzt wirklich der Wendepunkt erreicht ist, ab dem es wieder aufwärts geht.
Auch in Monnem gibts FCK Fans!!
Niemals zum Waldhof!
Heise hat geschrieben:
Mal eine Verständnisfrage, einer Planinsolvenz können die Gläubiger glaube ich nicht wiedersprechen, wenn der FCK INsolvenz anmeldet, meldet er sie an. Der FCK hat 3 Monate zeit, sich mit seinen GLäubigern zu einigen. Bei dieser Einigung (z.b. nur noch 10% zurückzuzahlen) da müssen die Gläubiger zustimmmen. Tun sie das nicht, wird soweit ich weiß Regelinsolvenz der Fall sein.
Oder sehe ich das falsch?? Gegen eine Anmeldung einer INsolvenz, kann doch keiner Einspruch einlegen?
Das Gericht prüft nach Eingang des Insolvenzantrags, ob tatsächlich Insolvenzgründe vorliegen. Das dient u.a. dazu, um zu verhindern, dass sich jemand über eine Insolvenz von seinen Schulden befreien will, obwohl er tatsächlich weder zahlungsunfähig noch überschuldet ist.
Wird Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt (sog. Planinsolvenz), prüft das Gericht zusätzlich, ob Umstände bekannt sind, die erwarten lassen, dass die Anordnung der Eigenverwaltung zu Nachteilen für die Gläubiger führen wird. In dem Fall könnte es möglicherweise heikel sein, wenn du versuchst die Forderungen der alten Gläubiger zu beschneiden, um neue Investoren zu begünstigen.
Die Gläubiger erhalten vor Anordnung der Eigenverwaltung Gelegenheit zur Stellungnahme und können daher darlegen, welche Nachteile sie gegebenenfalls für ihre Forderungen bei Anordnung der Eigenverwaltung befürchten. Folgt das Gericht ihrer Argumentation, lehnt es die Eigenverwaltung ab und ordnet die sog. Regelinsolvenz an.
Zu beachten ist auch, dass selbst die Eigenverwaltung unter Aufsicht eines Sachwalters läuft, der - vereinfacht gesagt - bei allen wesentlichen Entscheidungen das letzte Wort hat und unter anderem darauf achtet, dass die Rechte der Gläubiger gewahrt werden.
Daß man Heute auf der PK mehr erfahren könnte in Sache Planinsolvenz meine ich und sicher auch einige andere, Natürlich wird man nichts hören ob und wer evtl. nachdem Schuldenschnitt dem FCK wohlgesonnen ein Invest gibt. Mit Verlaub die alle wenn es sie gibt inkl. unserer Führung wären ja bescheuert. Also ruhig Blut das wird schon....................