
Dann hätte der 1.FCK endlich mal wieder einen Sieg in östlichen Gefilden zu verbuchen.Rheinteufel2222 hat geschrieben:... und das Spiel mit 2:0 für uns wertet.
.... und ich war doch glatt der Meinung, dass der 1.FCK ein Auswärtsspiel hätte.Dannyzk hat geschrieben: So habe ich mir unseren ersten Heimsieg des Jahres nicht vorgestellt![]()
Ups, ich wollte nur Sieg schreiben, weiß nicht was ich mir beim "Heim" gedacht habeLonly Devil hat geschrieben:.... und ich war doch glatt der Meinung, dass der 1.FCK ein Auswärtsspiel hätte.Dannyzk hat geschrieben: So habe ich mir unseren ersten Heimsieg des Jahres nicht vorgestellt![]()
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Wenn das Spiel stattfinden sollte, müßte es ein dicker Vorteil für uns sein.Dannyzk hat geschrieben:So habe ich mir unseren ersten Heimsieg des Jahres nicht vorgestelltRheinteufel2222 hat geschrieben:Es war Zeit genug.
Wenn das ein mehr oder weniger subtiler Versuch von Magdeburg sein sollte, den Re-Start zu torpedieren, schlage ich vor, dass der DFB dieses Ansinnen direkt im Keim erstickt und das Spiel mit 2:0 für uns wertet.![]()
Sorry, deine Meinung sei dir belassen, aber ich sehe das ähnlich wie Doppelsechs. Die Spieler sind alle Profis und verdienen fürstlich, da darf man wohl erwarten, dass sich gerade Leistungssportler auch während der spielfreien Zeit körperlich fit halten und für sich privat trainieren, so wie es ja übrigens auch vom Verein kommuniziert worden ist in den letzten Monaten.Rickstar hat geschrieben:
Sorry, wenn ich hier wieder reingrätsche, aber deine Meinung finde ich völlig daneben, verachtet jeden Sportler und damit auch unsere eigenen Spieler.
Ein Kaltstart (und nichts anderes ist es für fast jeden Spieler) mit 5 englischen Wochen unter all dem psychologischen und sportlichen Druck kann zu nichts anderem führen als Verletzungen. Sei es, weil die Muskeln (und der Kopf) einfach nach dem 4. Spiel in 14 Tagen übermüdet sind und reißen oder weil der Gegenspieler aus gleichem Grund die entscheidenden Tausenstel Sekunden zu spät kommt und dir dein Schienbein durchtritt. All das werden wir in den kommenden Monaten zu sehen bekommen. Dieselben einschlägigen Foristen, die jetzt den Start herbeischreiben, werden sich dann über unsere hundsmiserable Trainingsverfassung aufregen, wenn es Kreuzbandrisse und Knochenbrüche hageln wird. Natürlich kann man jetzt sagen, dass die Spieler einfach nur ihrem Beruf nachgehen, sie ja auch einfach zu Hause bleiben könnten und Verletzungen einfach Berufsrisiko ist, aber am Ende werden sie zum Spielen aus verschiedenen Gründen gezwungen. Als ehemaliger Leistungssportler finde ich es unverantwortlich in welche Lage die Spieler jetzt gebracht werden.
Möge ich unrecht haben, aber denkt bitte einfach mal darüber nach, was das auch für die Spieler in unserem Kader bedeuten wird. Ein Abbruch wie in der Regionalliga wäre das einzig Vernünftige gewesen. Nun bekommt der Pöbel Brot und Spiele. Haleluja.
Bis auf den Abschnitt würde ich deinen Kommentar absolut unterschreiben.FCK-Ralle hat geschrieben:Ok. Weitergespielt wird. Alla gut. Aus sportlich neutraler Sicht die einzig richtige Entscheidung.
Muss nicht jedem gefallen.
Mir ging es um die Belastung auf Champions League Niveau für Drittligaspieler. 11 Spiele bis Ende Juni sind eine mordsmäßige Herausforderung. Die gehen alle in 3 Wochen (nachdem sie 4 Spiele in 14 Tagen hatten) auf dem Zahnfleisch und ab da wird es alle Mannschaften mit Verletzungen treffen. Der DFB setzt da zwar kein Leben aufs Spiel, aber in jedem Fall nimmt er eine erhöhte Zahl an Sportinvaliden in Kauf. Und das finde ich von einem Sportverband schon eine krasse Nummer.Crystal hat geschrieben:Sorry, deine Meinung sei dir belassen, aber ich sehe das ähnlich wie Doppelsechs. Die Spieler sind alle Profis und verdienen fürstlich, da darf man wohl erwarten, dass sich gerade Leistungssportler auch während der spielfreien Zeit körperlich fit halten und für sich privat trainieren, so wie es ja übrigens auch vom Verein kommuniziert worden ist in den letzten Monaten.Rickstar hat geschrieben:
Sorry, wenn ich hier wieder reingrätsche, aber deine Meinung finde ich völlig daneben, verachtet jeden Sportler und damit auch unsere eigenen Spieler.
Ein Kaltstart (und nichts anderes ist es für fast jeden Spieler) mit 5 englischen Wochen unter all dem psychologischen und sportlichen Druck kann zu nichts anderem führen als Verletzungen. Sei es, weil die Muskeln (und der Kopf) einfach nach dem 4. Spiel in 14 Tagen übermüdet sind und reißen oder weil der Gegenspieler aus gleichem Grund die entscheidenden Tausenstel Sekunden zu spät kommt und dir dein Schienbein durchtritt. All das werden wir in den kommenden Monaten zu sehen bekommen. Dieselben einschlägigen Foristen, die jetzt den Start herbeischreiben, werden sich dann über unsere hundsmiserable Trainingsverfassung aufregen, wenn es Kreuzbandrisse und Knochenbrüche hageln wird. Natürlich kann man jetzt sagen, dass die Spieler einfach nur ihrem Beruf nachgehen, sie ja auch einfach zu Hause bleiben könnten und Verletzungen einfach Berufsrisiko ist, aber am Ende werden sie zum Spielen aus verschiedenen Gründen gezwungen. Als ehemaliger Leistungssportler finde ich es unverantwortlich in welche Lage die Spieler jetzt gebracht werden.
Möge ich unrecht haben, aber denkt bitte einfach mal darüber nach, was das auch für die Spieler in unserem Kader bedeuten wird. Ein Abbruch wie in der Regionalliga wäre das einzig Vernünftige gewesen. Nun bekommt der Pöbel Brot und Spiele. Haleluja.
Also Verletzungsanfälligkeit durch fehlendes Training lasse ich als Argument nicht gelten, wenn dem so wäre, müssten alle diese Leistungssportler ihre Berufsauffassung mal überdenken.
In Teilen bin ich bei dir. Muss aber sagen zum Thema Geisterspiele. Da ist das Stadion mehr oder weniger wurscht. Klar geht nicht der Bolzplatz um die Ecke (wobei das interessant zu sehen wäre) aber ein Stadion mit ähnlich gutem Platz, dann passt das.JWalter hat geschrieben: Bis auf den Abschnitt würde ich deinen Kommentar absolut unterschreiben.
Ich frage mich aber, wie es aussehen würde, wenn in Rheinland-Pfalz kein Mannschaftstraining stattfinden dürfte und der FCK sich überlegen müsste sein erstes Geister-Heimspiel in ein anderes Stadion zu verlegen (Jena hätte Stand jetzt ein Heimspiel). Spätestens beim ersten Misserfolg wären hier alle am Meckern, weil man einen Nachteil hätte, für den man nichts kann.
Aus neutraler Sicht sollte weitergespielt werden, okay, aber wie gesagt, unter fairen Bedingungen. D.h.: 1,5 Wochen später anfangen beispielsweise.
Es ging um erhöhte Verletzungsanfälligkeit durch angeblich fehlendes Training, erklär mir mal bitte, wie man durch Trainieren von "Spielzügen, Pässen und Flanken" die Verletzungsanfälligkeit verringert, bzw. wie durch das Fehlen solchen Trainings die Verletzungsanfälligkeit gesteigert wird.Betze_FUX hat geschrieben:Ich frag mich wie dich manche vorstellen dass man Fussball daheim trainieren kann.
Klar, ich kann kilometerlange Waldläufe machen, 50 Sprints am Tag machen oder auch Slalom mit dem Ball im eigenen Garten machen...
Aber Himmel...wie soll ich Spielzüge, Pässe, Flanken. Etc etc etc alleine trainieren!
Vorstellungen habe da manche.
Und dass das mit dieser Saison noch Knatsch am Richtertisch gibt ist meiner Meinung nach vorprogrammiert.
Ich würd gern Mal lesen was hier los wäre wenn RLP nicht trainieren dürfte und die Liga starten würde...
Das ist finde ich ein guter Punkt, der in dem ganzen Hin-und-her-Gehate der 3. Liga zu kurz kommt: Der DFB macht einfach nen zu großen Zeitdruck und sich selbst dadurch angreifbar.JWalter hat geschrieben:Aus neutraler Sicht sollte weitergespielt werden, okay, aber wie gesagt, unter fairen Bedingungen. D.h.: 1,5 Wochen später anfangen beispielsweise.
Du sprichst für mich den eigentlich springenden Punkt an: Ich bin grundsätzlich der Auffassung, dass alles getan werden sollte, die Saison auf dem Platz zu Ende zu spielen. Ein Saisonende bis 31.07. und ein Saisonstart 20/21 Ende September würden dabei helfen, das unter ordentlichen Bedingungen zu machen. In 20/21 wird es dann evtl. die eine oder andere englische Woche mehr geben und dann wäre man auch wieder im Rhythmus.Thomas hat geschrieben: Somit ist finde ich eines der Hauptprobleme die große Hektik, die der DFB ausstrahlt, das auch noch teilweise verbunden mit Drohungen und anderen großen Worten von Leuten wie Rainer Koch. So kann man keinen Konsens erreichen. Und dass neben dem frühen Startzeitpunkt auch das Pensum von elf Spielen in fünf Wochen für einen Drittliga-Profi körperlich fragwürdig sein kann, ohne richtige Vorbereitung und ohne Testspiele, wurde ja hier auch schon andiskutiert.
Wenn der DFB stattdessen beispielhaft gesagt hätte, dass die Saison am 10.06. oder 15.06. wieder startet und bis 31.07. abgeschlossen wird, dann hätte es viel weniger Ausreden für die kritischen Vereine gegeben. Mannschaftstraining, Coronatests, Spieltagsplanung, behördliche Freigaben, Akzeptanz in der Bevölkerung - alles wäre dann leichter zu erreichen gewesen als mit diesem "wir sprechen ein Machtwort, nächste Woche geht es los!". Anstatt der jetzigen Probleme und Streitereien wäre dann das größte verbleibende Problem gewesen, die auslaufenden Verträge von 30.06. um ein paar Wochen zu verlängern, und dieses Problem besteht ja sowieso auch mit der jetzigen Planung (der letzte Spieltag ist für 04.07. geplant, die Relegation bis 11.07., bei Quarantänen oder Spielabsagen kann es auch noch länger bis zum 15.07. oder 20.07. gehen).
kite2fly hat geschrieben:Du sprichst für mich den eigentlich springenden Punkt an: Ich bin grundsätzlich der Auffassung, dass alles getan werden sollte, die Saison auf dem Platz zu Ende zu spielen. Ein Saisonende bis 31.07. und ein Saisonstart 20/21 Ende September würden dabei helfen, das unter ordentlichen Bedingungen zu machen. In 20/21 wird es dann evtl. die eine oder andere englische Woche mehr geben und dann wäre man auch wieder im Rhythmus.Thomas hat geschrieben: Somit ist finde ich eines der Hauptprobleme die große Hektik, die der DFB ausstrahlt, das auch noch teilweise verbunden mit Drohungen und anderen großen Worten von Leuten wie Rainer Koch. So kann man keinen Konsens erreichen. Und dass neben dem frühen Startzeitpunkt auch das Pensum von elf Spielen in fünf Wochen für einen Drittliga-Profi körperlich fragwürdig sein kann, ohne richtige Vorbereitung und ohne Testspiele, wurde ja hier auch schon andiskutiert.
Wenn der DFB stattdessen beispielhaft gesagt hätte, dass die Saison am 10.06. oder 15.06. wieder startet und bis 31.07. abgeschlossen wird, dann hätte es viel weniger Ausreden für die kritischen Vereine gegeben. Mannschaftstraining, Coronatests, Spieltagsplanung, behördliche Freigaben, Akzeptanz in der Bevölkerung - alles wäre dann leichter zu erreichen gewesen als mit diesem "wir sprechen ein Machtwort, nächste Woche geht es los!". Anstatt der jetzigen Probleme und Streitereien wäre dann das größte verbleibende Problem gewesen, die auslaufenden Verträge von 30.06. um ein paar Wochen zu verlängern, und dieses Problem besteht ja sowieso auch mit der jetzigen Planung (der letzte Spieltag ist für 04.07. geplant, die Relegation bis 11.07., bei Quarantänen oder Spielabsagen kann es auch noch länger bis zum 15.07. oder 20.07. gehen).
Meine Erwartung an den DFB wäre deshalb gewesen, dass sie ihre Juristen einen Weg finden lassen, auslaufende Verträge um einen Monat zu verlängern und zumindest mit den Vereinen in Deutschland ein Agreement zu finden, damit möglichst alle den Weg mitgehen.
Arbeitsrechtlich ist das in Fällen, in denen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur Verlängerung um einen Monat bereit sind, kein Problem. Problematisch ist es, wenn eine Seite nicht bereit dazu ist. Das kann in einigen Fällen vorkommen, wenn ein Spieler z.B. kurz vor der Unterschrift bei einem anderen Verein ist, der gerne möchte, dass der Arbeitsvertrag ab 01.07. läuft - u.U. auch, um Verletzungsgefahr auszuschließen und eine längere Erholungszeit zu ermöglichen. Noch schwieriger ist das, wenn bereits ein Arbeitsvertrag zum 01.07. bei einem anderen Arbeitgeber unterschrieben wurde. Hier hätte ich vom DFB erwartet, dass er eine Ausnahmegenehmigung beantragt, um eine einmonatige Leihe rechtlich zu ermöglichen. Aber auch dann, müsste alle drei Beteiligten (beide Vereine und der Spieler) Einigkeit erzielen. Im Beispiel Grill wäre die Gehaltsdifferenz unter Umständen ein unüberbrückbares Problem, wenn er nicht bereit wäre, den einen Monat zum alten Gehalt ausgeliehen zu werden...
Klar ist: Eine arbeitsrechtliche Regelung lässt sich finden. Klar ist aber auch: Diese würde nur in Fällen greifen, in denen die beteiligten Parteien Einigkeit erzielen.