
Dongeschää

@SEAN:SEAN hat geschrieben:25. Mai., Montags.
Das heißt im Klartext, das es danach bis zum 30.06. noch genau 5 Samstage gibt. Nimmt man in der ersten Woche noch den Mittwoch dazu, hat man nochmal 5 Spieltage, dann müßte man am 30.06.(Dienstags) noch einen Spieltag ansetzen, um die 11 Spiele die noch fehlen durchzuziehen. Wie soll das den funktionieren?
Dass unser 1.FCK bis dahin dann NICHT auf einem Abstiegsplatz steht, halte ich für viel wichtiger.Michimaas hat geschrieben:wenn dann die ersten Geisterspiele noch in die Wertung kommen, bevor evtl abgebrochen wird, ist oberste Prio dafür zu sorgen, dass die Barackler mindestens auf 4 abrutschen
Schon klar, trotzdem hätte man schon früher Termine festlegen können. Wenn nötig auch 2 oder 3, damit man die Fristen einhält.Thomas hat geschrieben: Eine von Dir beschriebene Fortsetzung der Saison (mit Geisterspielen) könnte auch vor dem 25. Mai schon vom DFB-Präsidium oder DFB-Vorstand beschlossen werden.
Auch das ist klar. Nur wie will man die dritte Liga z.B. früher ansetzen? Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Stadt Jena z.B. alle sportlichen Mannschaftsaktivitäten bis zum 06.05. verboten und alle Sportstätten gesperrt. 2 Wochen sollte man wenigstens jeder Mannschaft geben, um sich einigermaßen gut vorbereiten zu können. Dann wäre man schon beim 20.05., man hätte also einen Samstag mehr als bei meiner Rechnung. Das kann ja nicht die Lösung sein.Thomas hat geschrieben: Um die Option Saisonabbruch überhaupt offen zu halten, muss man also zwingend einen DFB-Bundestag einberufen. Trotzdem ist eine Fortsetzung der Saison aber genauso immer noch möglich. Zumal man nicht übersehen darf: Es wird nicht nur für die 3. Liga eine Entscheidung fällig, sondern auch für die Junioren-Bundesliga, die Frauen-Bundesliga usw. -
Quelle und restlicher Text:Nach langem Hin und Her hat die französische Liga am heutigen Donnerstag entschieden: Die bislang nur unterbrochene Saison in Frankreich wird abgebrochen, gewertet wird die Tabelle nach dem 28. Spieltag.
Das bedeutet: PSG wird als Tabellen-Erster zum Meister erklärt. Die zwei Absteiger aus der Ligue 1 sind Toulouse und Amiens. Marseille und Stade Rennes (Platz 2 und 3) ziehen in die Champions League der kommenden Saison ein. Die französische ist damit die erste europäische Fußball-Liga, die die Saison offiziell abgebrochen hat.
und in welchem gesetzt steht wieviel vorbereitungszeit einem Verein zustehen muss? Ich tippe mal in keinem.SEAN hat geschrieben: Und ganz ehrlich, wenn ich an Stelle von Jena wäre (Mit Halle, Magdeburg, Chemnitz, Mannheim, Münster, Uerdingen, Großaspach und Zwickau können gleich acht weitere Klubs bei Stand 26.04. noch nicht trainieren), und müßte nach höchstens einer Woche Vorbereitung das erste Liga-Spiel abhalten, das auch regulär für die Tabelle gewertet wird, wäre mein erster Gang vor Gericht. Bei Mannheim ist es auch erst ab dem 03.05., die würden wohl auch vor Gericht gehen.
Eine Entscheidung darüber, ob und wann die Saison in der 1. und 2. Bundesliga wieder aufgenommen werden kann, wurde vertagt. In der Beratungsrunde von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den 16 Ministerpräsidenten der Bundesländer gab es keine abschließende Entscheidung. "Die heutigen Beratungen waren ein Zwischenschritt", sagte Merkel und kündigte an: "Wir werden am 6. Mai sehr klare Entscheidungen fällen, in welcher Folge und in welcher Art und Weise Schule, Kita wieder möglich sind und auch unter gegebenen Bedingungen bestimmte sportliche Betätigungen." Damit ist eine von der Milliarden-Branche erhoffte Fortsetzung der Bundesliga-Saison schon am 9. Mai ausgeschlossen und eine Woche später höchst unwahrscheinlich. Denn selbst im Falle eines positiven politischen Signals in der kommenden Woche würde den Clubs aufgrund der über den 4. Mai hinaus verlängerten Kontaktbeschränkungen die nötige 14-tägige Vorbereitungszeit im Mannschaftstraining fehlen.EvilKnivel hat geschrieben:und in welchem gesetzt steht wieviel vorbereitungszeit einem Verein zustehen muss? Ich tippe mal in keinem.SEAN hat geschrieben: Und ganz ehrlich, wenn ich an Stelle von Jena wäre (Mit Halle, Magdeburg, Chemnitz, Mannheim, Münster, Uerdingen, Großaspach und Zwickau können gleich acht weitere Klubs bei Stand 26.04. noch nicht trainieren), und müßte nach höchstens einer Woche Vorbereitung das erste Liga-Spiel abhalten, das auch regulär für die Tabelle gewertet wird, wäre mein erster Gang vor Gericht. Bei Mannheim ist es auch erst ab dem 03.05., die würden wohl auch vor Gericht gehen.
Wenn man die Saison abbricht dann ohne Auf- und Absteiger oder mit Auf- und Absteiger. Dann fallen die Vereine mit Ihrer Meinung wie die Fliegen.... Wenn es mit Absteiger gibt werden die 4 unten aufeinmal weiterspielen wollen. Gibt es keine Aufsteiger werden die beiden oben weitermachen wollen...
Hier wird nur versucht, dass für sich beste Ergebnis zu erzielen...
Man sollte die Saison einfach annullieren und im Spätjahr von vorne anfangen mit gleicher Besatzung.
Danke, für diesen (ganzen) Beitrag.GerryTarzan1979 hat geschrieben:... ... Aber es ist meine persönliche Meinung und viel Einfluss haben wir nicht.
jaund? Was irgendwer von nötiger 14 tägiger Vorberreitungszeit faselt interessiert ein Gericht doch nicht es ist trotzdem kein Gesetz. Wie gesagt ich kenne kein Gesetz, dass vorschreibt, dass eine Vereinsmannschaft mind. 14 Tage Vorbereitungszeit haben muss.SEAN hat geschrieben:Denn selbst im Falle eines positiven politischen Signals in der kommenden Woche würde den Clubs aufgrund der über den 4. Mai hinaus verlängerten Kontaktbeschränkungen die nötige 14-tägige Vorbereitungszeit im Mannschaftstraining fehlen.
Quelle und restlicher Text:
https://www.dw.com/de/corona-tests-bei- ... 52774432-0
Das ist von heute den 30.04.
Ich stelle mir auch langsam die Frage, wie es mit Lizenz aussieht.habe hat geschrieben:Wir werden weder auf- noch absteigen. Deshalb interessiert mich Spielabbruch ja oder nein am allerwenigsten. Mich interessiert viel mehr wie der aktuelle Stand bezüglich Sponsoren / Investoren ist.
Schön wärs.Süddeutsche Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/sport/bunde ... -1.4892394
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Die Politiker haben also noch Zeit, um die gesellschaftliche Debatte zum Für und Wider des Neustarts zu verfolgen. Pünktlich dazu hat Seifert im Namen der Liga dem Diskurs eine Note der Demut und Einsicht zugefügt. Es gebe "tief sitzende Vorbehalte" gegenüber dem Profifußball "in seiner jetzigen Form", hat er der FAZ erklärt - und Besserung gelobt. Die Liga will eine Kommission namens "Zukunft Fußball" gründen, um zu bereden, wie man die Geister bändigt, die der Fußball-Kapitalismus geboren hat: die inflationären Gehalts- und Ablösezahlungen, den "medialen Gigantismus" (Seifert), die Bilder der Dekadenz aus dem Luxusleben der Stars. Es soll auch um Obergrenzen der Bezahlung gehen, da möchte man viel Glück wünschen: Der globalisierte Wettbewerb liefert zig Gründe, um an der Realisierung von Gehaltsdeckeln zu zweifeln. Vorerst soll daher die ohnehin verpönte Spielerberaterbranche dran sein, da ist öffentlicher Beifall sicher.
Daraus folgendes Kernzitat:Oktober1973 hat geschrieben:Florian Harms, der Chefredakteuer von t-online hat eine Tagesanbruch Kolumne geschrieben, die aufhorchen lässt:
Das Millionenspiel
https://www.t-online.de/nachrichten/id_ ... elter.html
Wenn schon ein "Bayern" nahes Medium die Situation so beschreibt, zweigt die Diskussion um den Fussball tatsächlich in eine gesellschaftsphilosophische Diskussion ab.
Ich bin gespannt, ob eine Entscheidung pro Fussball eine wirksame gesellschaftliche Ächtung zur Folge hätte.