
Leider haben Aussenstehende auch noch keine Erfahrung mit der Planinsolvenz....es gibt sie ja erst seit wenigen Tagen.Doppelsechs hat geschrieben:Bei allem Engagement von AR und Geschäftsführung kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand dabei ist, der bereits Erfahrung mit der Abwicklung einer Planinsolvenz hat. Ich denke man müsste umgehend jemanden von aussen hinzuziehen, der auf diesem Gebiet ein Fachmann ist. Und zwar bevor man sich für diesen oder jenen Weg entscheidet...
Planinsolvenz gibt es so ca seit 20 Jahren und ebenso Fachleute, die entsprechend beraten können...ATS hat geschrieben:Leider haben Aussenstehende auch noch keine Erfahrung mit der Planinsolvenz....es gibt sie ja erst seit wenigen Tagen.Doppelsechs hat geschrieben:Bei allem Engagement von AR und Geschäftsführung kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand dabei ist, der bereits Erfahrung mit der Abwicklung einer Planinsolvenz hat. Ich denke man müsste umgehend jemanden von aussen hinzuziehen, der auf diesem Gebiet ein Fachmann ist. Und zwar bevor man sich für diesen oder jenen Weg entscheidet...
Nur weil du wohl sichtlich gar keine Ahnung vom Thema hast, schießt du jetzt irgendwelche Geldfragen in den Raum?ATS hat geschrieben:Sehr, sehr schön.....und wer soll den Fachmann bezahlen?
Thomas hat geschrieben: Mit einem millionenschweren Kreditfunternehmen wie Quattrex müsste man gewiss kein Mitleid haben, erst recht wenn man sich als FCK-Fan an die Einmischung dieser Firma im Mai 2019 erinnert.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Thomas
Neu ist nur, dass es jetzt keine 9 Punkte Abzug mehr gibt. Ansonsten ist die Insolvenz der gleiche Scheiß wie seit Jahren schon. Da hat sich überhaupt nichts geändert.ATS hat geschrieben: Leider haben Aussenstehende auch noch keine Erfahrung mit der Planinsolvenz....es gibt sie ja erst seit wenigen Tagen.
Das bringt mich auch ins Grübeln beim Lesen...Doppelsechs hat geschrieben:Naja, wenn man den letzten Abschnitt liest, heisst es sinngemäss: Wenn die Überschuldung nicht zum grössten Teil durch die Corona Krise verursacht wurde, sondern schon zuvor Bestand hatte, kann nicht über eine Planinsolvenz zu Lasten der Allgemeinheit abgewickelt werden.
Da der FCK ja ungefähr 20 Millionen Schulden mit sich herumträgt und die Deckungslücke zur neuen Saison vor Corona 11 Millionen war und sich nun auf 12 oder 13 Millionen erhöht, wäre die Corona Krise nicht der Hauptgrund.....
Das würde ja bedeuten weitermachen oder Regelinsolvenz..?
Manchmal wünsche ich mir, dass dieses Forum deutlich weniger durch Unwissenheit und Ahnungslosigkeit aufgebläht wird. Hauptsache seinen Senf dazu geben, auch wenn man absolut keinen Plan hat. Manche lesen sich leider viel zu gerne und freuen sich, wenn Idioten wie ich den Mist auch noch zitieren.ATS hat geschrieben:Leider haben Aussenstehende auch noch keine Erfahrung mit der Planinsolvenz....es gibt sie ja erst seit wenigen Tagen.Doppelsechs hat geschrieben:Bei allem Engagement von AR und Geschäftsführung kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand dabei ist, der bereits Erfahrung mit der Abwicklung einer Planinsolvenz hat. Ich denke man müsste umgehend jemanden von aussen hinzuziehen, der auf diesem Gebiet ein Fachmann ist. Und zwar bevor man sich für diesen oder jenen Weg entscheidet...
Das wäre bei uns ja durchaus gegeben. Argumentation wäre: Die Saison war durchfinanziert und vom DFB bei der Lizenzvergabe für 2019/2020 so abgesegnet. Ohne die Coronakrise wäre es nicht zu einer weiteren Deckungslücke für 2020/2021 gekommen. Die Mindereinnahmen aus den ausgefallenen Spieltagen kommen ausschließlich durch die Corona Krise zustande. Sprich: Ohne Corona wäre es zwar eng geworden, aber in der Saison 2019/2020 wäre man nicht zahlungsunfähig geworden. Für die kommende Saison hatte man aussichtsreiche Gespräche mit Investoren und war guter Dinge, dass man die kommende Saison durchfinanziert hätte. Erst durch die Corona Krise wurden diese Gespräche auf Eis gelegt.Bestimmt wird die DFL so vorgehen, dass eine integrierte Voraussetzung für eine solche 'Wohltat' die Tatsache ist, dass die Insolvenzgründe – zum Beispiel Überschuldung oder fehlende Liquidität mit Zahlungsunfähigkeit – auf den Umständen der Corona-Krise ruhen müssen.
"Überschuldung und fehlende Liquidität" würde auf uns -Stand März 2020- schon passen. Andererseits stammt die oben zitierte Aussage nicht vom DFB, sondern ist nur die Sichtweise eines außenstehenden Juristen und hat damit eben auch nur eine begrenzte Aussagekraft. Wie der DFB am Ende tatsächlich vorgehen würde, wird man abwarten müssen."Grundsätzlich ist es so, dass nach der Durchführung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverantwortung der jeweilige Rechtsträger der Kapitalgesellschaft oder des Vereins am Lizenzbetrieb teilnehmen kann. Bestimmt wird die DFL so vorgehen, dass eine integrierte Voraussetzung für eine solche 'Wohltat' die Tatsache ist, dass die Insolvenzgründe – zum Beispiel Überschuldung oder fehlende Liquidität mit Zahlungsunfähigkeit – auf den Umständen der Corona-Krise ruhen müssen.
Es kann nicht sein, dass sich unter dem Segel der Corona-Krise – im Bereich des professionellen Sports und dem gesamten Wirtschaftsleben – schon zuvor marode Unternehmen ihrer Gläubiger entledigen und letztlich auf Kosten der Allgemeinheit weiter machen, als ob nichts passiert wäre. Ein seriöses, betriebswirtschaftlich verantwortungsvolles Vorgehen ist Grundlage einer Abwicklung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverantwortung. Nur dann kann der bisherige Rechtsträger erhalten bleiben und weitermachen."
Thomas hat geschrieben:
Des Weiteren, so der Sportanwalt, muss ein "qualifizierter Sanierungsplan" vorhanden sein, dem die Mehrheit der Gläubiger zustimmt.
Zudem muss mit dem Insolvenzplan "eine Besserstellung der Gläubiger erreicht werden". Das heißt, es wird eine Vergleichsrechnung aufgestellt, wie die Gläubiger bei einer Planinsolvenz und wie bei einer zerschlagenden Regelinsolvenz dastehen würden", sagt Juristin Anna Klär. (…)
Genau das stimmt eben nicht. Man hatte vor Corona auch noch keinen Investor sicher, man war lediglich in ``guten Gesprächen´´, noch war die Lücke nicht geschlossen, es war hoffnungsvoll offen..Heinz Orbis hat geschrieben:@Rheinteufel- ich stelle nur Leute an die Wand die offensichtlich gegen den FCK sind und die dazu auch noch aktiv gegen den FCK arbeiten (hier in Form von Trolling im FCK-Forum)! Das ist bei den beiden mMn. gegeben- schau dir mal an seit wann die beiden dabei sind und lies ihre Beiträge mal genau und beachte den jeweiligen Kontext- meine Schlussfolgerung dass die beiden Trolle sind wirst du dann verstehen können....
Die Aussagen der Anwälte sind doch kein Grund hier davon auszugehen dass eine Planinsolvenz für uns nicht möglich wäre. Wir sind finanziell komplett am Arsch, ohne Corona kann man aber realistisch und plausibel erläutern dass es weiter gegangen wäre; zwar finanziell komplett kaputt, aber weiter...nur darauf kommt es doch an!
Heinz, gerade Rolfson hat hier einen der vernünftigsten Beiträge in diesem Thread veröffentlicht.Heinz Orbis hat geschrieben:@Rheinteufel- ich stelle nur Leute an die Wand die offensichtlich gegen den FCK sind und die dazu auch noch aktiv gegen den FCK arbeiten (hier in Form von Trolling im FCK-Forum)! Das ist bei den beiden mMn. gegeben- schau dir mal an seit wann die beiden dabei sind und lies ihre Beiträge mal genau und beachte den jeweiligen Kontext- meine Schlussfolgerung dass die beiden Trolle sind wirst du dann verstehen können....
Die Aussagen der Anwälte sind doch kein Grund hier davon auszugehen dass eine Planinsolvenz für uns nicht möglich wäre. Wir sind finanziell komplett am Arsch, ohne Corona kann man aber realistisch und plausibel erläutern dass es weiter gegangen wäre; zwar finanziell komplett kaputt, aber weiter...nur darauf kommt es doch an!
Ich habe dich nicht beleidigt und würde/ werde das auch niemals tun. Ich habe auch klargestellt dass ich nicht deine Sperrung fordere. Nimm das zur Kenntnis!Doppelsechs hat geschrieben:Genau das stimmt eben nicht. Man hatte vor Corona auch noch keinen Investor sicher, man war lediglich in ``guten Gesprächen´´, noch war die Lücke nicht geschlossen, es war hoffnungsvoll offen..Heinz Orbis hat geschrieben:@Rheinteufel- ich stelle nur Leute an die Wand die offensichtlich gegen den FCK sind und die dazu auch noch aktiv gegen den FCK arbeiten (hier in Form von Trolling im FCK-Forum)! Das ist bei den beiden mMn. gegeben- schau dir mal an seit wann die beiden dabei sind und lies ihre Beiträge mal genau und beachte den jeweiligen Kontext- meine Schlussfolgerung dass die beiden Trolle sind wirst du dann verstehen können....
Die Aussagen der Anwälte sind doch kein Grund hier davon auszugehen dass eine Planinsolvenz für uns nicht möglich wäre. Wir sind finanziell komplett am Arsch, ohne Corona kann man aber realistisch und plausibel erläutern dass es weiter gegangen wäre; zwar finanziell komplett kaputt, aber weiter...nur darauf kommt es doch an!
Ein Forum ist dazu da, dass Leute miteinander diskutieren können, auch andere Meinungen respektieren , ohne jemanden zu beleidigen. Beides kann und will Heinz Orbis nicht, von daher für ein Forum ungeeignet !
Ich bin selbstverständlich nicht für eine (Plan)insolvenz, ich sehe nur keinen Ausweg mehr. Übrigens auch für die Gläubiger nicht. Planinsolvenz ist für die Gläubiger besser als Regelinsolvenz und auf die läuft es doch knallhart hinaus...Ich bin klar der Überzeugung dass man eine Fortführung, ohne Corona, glaubhaft darlegen kann und dass man deshalb die Bedingungen für eine Planinsolvenz erfüllen kann. Ich bin da weit weniger beunruhigt als du...Rheinteufel2222 hat geschrieben:Heinz, gerade Rolfson hat hier einen der vernünftigsten Beiträge in diesem Thread veröffentlicht.Heinz Orbis hat geschrieben:@Rheinteufel- ich stelle nur Leute an die Wand die offensichtlich gegen den FCK sind und die dazu auch noch aktiv gegen den FCK arbeiten (hier in Form von Trolling im FCK-Forum)! Das ist bei den beiden mMn. gegeben- schau dir mal an seit wann die beiden dabei sind und lies ihre Beiträge mal genau und beachte den jeweiligen Kontext- meine Schlussfolgerung dass die beiden Trolle sind wirst du dann verstehen können....
Die Aussagen der Anwälte sind doch kein Grund hier davon auszugehen dass eine Planinsolvenz für uns nicht möglich wäre. Wir sind finanziell komplett am Arsch, ohne Corona kann man aber realistisch und plausibel erläutern dass es weiter gegangen wäre; zwar finanziell komplett kaputt, aber weiter...nur darauf kommt es doch an!
Klar ist die Planinsolvenz möglich, vielleicht auch unvermeidbar. Aber angesichts aller damit verbundenen Konsequenzen und Unsicherheiten kann doch eigentlich kein Zweifel daran bestehen, dass es großer Mist wäre, wenn es dazu käme und andere Lösungen auf jeden Fall zu bevorzugen wären. Nachdem wasThomas geschrieben hat, scheint das unsere Vereinsführung im übrigen auch so zu sehen, worüber ich sehr froh bin.
Und ob man am Ende tatsächlich plausibel erklären kann, dass es ohne Corona weiter gegangen werde, ist doch sehr fraglich. Du müsstest da nachweisen, dass es Investoren und/oder andere Einnahmen gegeben hätte, die die fehlenden 11 Millionen aufgebracht hätten. Dazu müsste man vermutlich mindestens Investoren finden, die dem Verein das schriftlich zur Vorlage beim DFB bestätigen. Dass alleine dürfte schon schwer genug werden.
Vielleicht hätte man diese Investoren tatsächlich zusammenbekommen. Aber das im Nachhinein glaubhaft zu machen, müsste man dann auch erst einmal hinbekommen. Unsere Deckungslücke von 11 Millionen hat der DFB hingegen schon schwarz auf weiß. Die steht in den eingereichten Lizenzunterlagen.
Abgesehen von den anderen Problemen, die mit einer Insolvenz immer verbunden sind, wäre das einfach nur eine weitere potentielle Falle, in die man zu laufen droht.