hessevier hat geschrieben:Jeder der hier nach Insolvenz ruft hat bestimmt bisher keine größeren Beträge investiert. (...) Wenn ich bei einer Planinsolvenz einen größeren Betrag verlieren sollte, würde ich nie mehr einen Cent in den FCK investieren.
Auf der einen Seite könnte man jetzt sagen, dass jeder der investiert hat die Risiken kannte und auch wusste (bzw. wissen sollte), dass der Fall Insolvenz theoretisch eintreffen könnte.
Auf der anderen Seite glaube ich, dass es sicherlich Möglichkeiten gäbe (sei es von Eintrittskarten über Fanartikel bis zu Verzehrgutscheinen etc.) den einstigen Anlegern ein ein Stück weit entgegen zu kommen. Nicht vertraglich festgelegt, aber vlt eine moralische Absichtserklärung, die man bestrebt ist irgendwann einzulösen.
Die Frage ist doch aber auch, wohin führt uns der aktuelle Weg in den kommenden sagen wir mal 3 Jahren. Wenn nicht ein Großinvestor einsteigt, ist dann nicht unser Weg in die Insolvenz sowieso vorprogrammiert? Wenn das unsere Verantwortlichen mit Ja, beantworten, dann ist es mMn ihre Pflicht, sämtliche Möglichkeiten zumindest zu überdenken.
PS: gehen wir sowieso in die Insolvenz, wäre doch das Invest der meisten Anleger auch weg