Ke07111978 hat geschrieben:
Der Vorschlag von Herrn Weichel, der auf den ersten Blick so plausibel aussieht, ist nichts anderes als das zocken auf die Hoffnung, dass es irgendeinen Mäzen (keinen Investor) gibt, der den FCK auslöst.
Wahrscheinlich ist es auch so, weil man eben bereits weitere Infos von Becca und dessen Pläne in mehrfachen Gesprächen erhalten hat. Es stand ja so bereits im Raum, also ist es für die Stadt das Pferd auf das man nun aufsatteln möchte.
Nur zu gut nachvollziehbar.
Man muss hier noch ergänzen, dass das Rathaus kein mittelständisches Unternehmen ist, welches jeden Tag nach Problemlösungen Ausschau hält und liefern muss.
Verwaltungen sind nicht dazu da ein Managementproblem eines FCK zu lösen, man muss diese an die Hand nehmen und erläutern was getan werden muss mit einem klaren Plan!
Merk+Team wird nach den Gesprächen mit allen Beteiligten ja auch ein eigenes Bild haben was dann nun geht und was nicht.
Es hatte ja angedeutet, dass man Becca logischerweise im Boot haben möchte.
Die Frage bleibt für mich ja im Raum ob man überhaupt Bielefeld nachahmen kann? denn unsere Zahlen sind schwieriger, unsere Investoren weniger potent.
Der Sinn unseres Modells war eben dafür gedacht Investoren wie Becca dabei zu haben, gerne auch die Stadt, man kann zu gegebener Zeit auch weitere Anteile abgeben, diese Flexibilität war auch von Beginn an gewünscht!
Der FCK hatte bisher eben auch nicht den Plan so vorzugehen wie du beschrieben hast.
Kuntz hatte eine ganz andere Strategie - die vielleicht scheitern musste.
Erst jetzt kann Merk evtl. einen Art Bielefeld umsetzen.
Diese Stringenz im Erkennen des Problens und Handelns hat bei uns immer gefehlt!