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FCK-Geschäftsführer Voigt äußert Gedankenspiele zum Stadionrückkauf (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
DevilDriver
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Beitrag von DevilDriver »

Ich finde es wichtig, dass er die "Stadion-Problematik" direkt im Focus hat.

Die Lösung dieses Problems ist elementar für
unsere weitere Entwicklung.

Und warum sollte man nicht auch die Fans in die Lösung des Problems mit einbeziehen.

Investoren, Sponsoren, Fans, ...
Vielleicht lässt sich so das scheinbar unmögliche erreichen und wir holen uns unser Stadion auf dem heiligen Berg zurück.
Oktober1973
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Beitrag von Oktober1973 »

ExilDeiwl hat geschrieben:Wie es der Zufall will (und das ist es tatsächlich), spricht Soerenix etwas an, was auch den Weg hier her gefunden hat, nämlich hinter das
..............................
kann.
grandios, ganz grosse Kino.
Da fällt mir spontan umformuliert ein:
" Die spinnen die Helvetier ". :D
Michimaas
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Beitrag von Michimaas »

Stadion Rückkauf ….?? Ähm...habe ich was überlesen, wie zBsp das Ergebnis der Wirtschaftsprüfer ausfiel? Kann ja dann nur überaus positiv gewesen sein, oder ein Investor hat , ohne genannt werden zu wollen, mal eben 10 Mios rübergeschoben ?
Strafraum
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Beitrag von Strafraum »

Die Stadionfrage / das Stadion is eines unserer Kernprobleme. Leider. Es hört sich sehr gut an was SV vor hat. Wie das realisiert werden soll, dafür ist er ja da. Ich mache mir persönlich erst einmal kein Kopf.
Die Saison ist finanziell durchgeplant das ist gut. Dennoch würde ich gerne mal Fakten hören u.a. was diese Wirtschaftsprüfung betrifft, besser noch welche Investoren die Herren an der Hand haben, bzw. welche sich meldeten. Auf der anderen Seite spricht es für die Herren das nichts nach außen dringt....

Sitze aber auf heiße Kohlen ..... :nachdenklich:
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!
EchterLauterer
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Beitrag von EchterLauterer »

Ja, ist denn heut schon Weihnachten?
Dem Firlefranz zugeschrieben
Es ist sehr interessant, daß unser neuer GF, nachdem er einen ersten Einblick in die Bücher und die Aktivitäten unserer neuen Aufsichtsräte genommen hat, solche Aussagen trifft. Der Mann ist kein Vollidiot, der kennt das Geschäft und plappert nicht blindwütig warme Luft aus. Das ist also, wenn mans genau betrachtet, sogar sehr interessant: Weil man davon ausgehen muß, daß es einen Grund für diese Aussage gibt.

Genaugenommen müßte die Stadt ja froh sein, wenn ihr jemand die gesamte Stadiongesellschaft incl. dem Stadion und den Verpflichtungen für den symbolischen Euro abkauft. Denn "gewinnen" kann sie mit dem Stadion sowieso nichts mehr und wenn das Risiko aus den Büchern wäre, könnte Weichel beruhigt und mit dem Status eines großen Wohltäters für die Stadt KL in die Rente gehen, die ihm doch viele Bürger gönnen würden :D .

Bei öffentlichen Konstruktionen wie dieser gibt es oftmals einen Passus, daß bei einer "Privatisierung" der Kredit sofort fällig ist ... das könnte durchaus ein Ansatz für eine Umschuldung zu niedrigeren Zinsen sein. Mit einem namhaften und vertrauenserweckenden und intelligenten Bürgen (sic!) in der Hinterhand (der Steuerzahler ist in diesem Zusammenhang ein zwar zuverlässiger, aber vertrauensseliger und dummer Bürge) könnte sowas gelingen. Man wird ja mal träumen dürfen ...
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
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Hessischer Aussenposten
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Beitrag von Hessischer Aussenposten »

Das Stadion wird nie wieder so günstig sein wie jetzt.

Daher ist es legitim, dass der Verein / die KGaA sich mit dieser Thematik weiter ernsthaft auseinander setzt.

Am Ende des Tages wird die Bude, denke ich, für einen Bruchteil des Restbuchwertes über die Theke gehen.

Wie Stadt und Land dann den realisierten (kalkulatorisch aber bereits längst entstandenen) Verlust in der Stadiongesellschaft auffangen, kann uns dann egal sein.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Betzegeist
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Beitrag von Betzegeist »

Michimaas hat geschrieben:Stadion Rückkauf ….?? Ähm...habe ich was überlesen, wie zBsp das Ergebnis der Wirtschaftsprüfer ausfiel? Kann ja dann nur überaus positiv gewesen sein, oder ein Investor hat , ohne genannt werden zu wollen, mal eben 10 Mios rübergeschoben ?
Steht irgendwo, dass sie das Stadion im nächsten halben Jahr kaufen wollen? Das ist ein mittel- bis langfristiges Thema und ganz sicher kein tagesaktuelles.

Die Schlagzeile auf der Startseite lässt zwar den Puls hochgehen, aber derzeit stehen ganz sicher drängendere Fragen auf der Agenda.

Trotzdem ist es natürlich wichtig an einer Lösung zu arbeiten, wenn man langfristig gesunden will.
babsack
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Beitrag von babsack »

Ich finde es gut, wenn sich über Rückkauf Gedanken gemacht wird, natürlich bedarf das einer längeren Vorbereitung und auch Sparmaßnahmen aber am Ende, wenn das Stadion dem FCK wieder gehört, dann muss auch ein Investor viel tiefer in die Tasche greifen um sich einen Anteil am FCK zu sichern.

Wenn Sponsoren helfen, eventuell ein Stadioneuro oder auch zwei bei den Heimspielen eingeführt wird und die Stadt bzw. auch das Land zu einem Kompromiss bereit sind könnte es was werden.

Mal schauen was dabei raus kommt
Odenwälder69
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Beitrag von Odenwälder69 »

Es gibt bundesweit glaube ich keinen Verein der mit seinem Stadion so verbunden, eher verschmolzen ist wie der FCK mit dem FWS! Überall fallen diese Namen so oft in einem Atemzug !
Darum ist doch diese Überlegung mehr als lobenswert.
Nach dem Motto(sehr frei zitiert): es muß zusammen was zusammen gehört!!
Im Paket, Verein und Stadion, sind wir sicher für Geldgeber interessanter.
Denke so lassen sich die finanziellen Baustellen eher zusammenfassen und das Geld kann gezielter eingesetzt werden.

Zumindest wäre das meine Hoffnung
Die Zeit wird's richten :bitte:
AlterFritz1945
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Beitrag von AlterFritz1945 »

@Strafraum
Auf der anderen Seite spricht es für die Herren das nichts nach außen dringt....
Genau das ist der Punkt. Seriöse Führungskräfte posaunen keine Zwischenstände ins Gelände, sondern verkünden nur Fakten und Vollzüge.
Warten wir doch einfach mal ab und versuchen nicht aus jeden Statement irgendetwas herauszulesen.
SEAN
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Beitrag von SEAN »

babsack hat geschrieben:Ich finde es gut, wenn sich über Rückkauf Gedanken gemacht wird, natürlich bedarf das einer längeren Vorbereitung und auch Sparmaßnahmen aber am Ende, wenn das Stadion dem FCK wieder gehört, dann muss auch ein Investor viel tiefer in die Tasche greifen um sich einen Anteil am FCK zu sichern.

Wenn Sponsoren helfen, eventuell ein Stadioneuro oder auch zwei bei den Heimspielen eingeführt wird und die Stadt bzw. auch das Land zu einem Kompromiss bereit sind könnte es was werden.

Mal schauen was dabei raus kommt
Ich denke auch, daß es einfach nur mal auf der Agenda steht, man sich aber natürlich erstmal um die Finanzierung der nächsten 1-2 Jahre kümmert.
Wenn man Zeit hat, wird man dann bestimmt ein paar Szenarien durchspielen, wie ein möglicher rückkauf machbar sein könnte, dass man was in der Hand hat, sollte sich was ergeben, um die Bude wieder zu bekommen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Michimaas
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Beitrag von Michimaas »

SEAN hat geschrieben:
babsack hat geschrieben:Ich finde es gut, wenn sich über Rückkauf Gedanken gemacht wird, natürlich bedarf das einer längeren Vorbereitung und auch Sparmaßnahmen aber am Ende, wenn das Stadion dem FCK wieder gehört, dann muss auch ein Investor viel tiefer in die Tasche greifen um sich einen Anteil am FCK zu sichern.

Wenn Sponsoren helfen, eventuell ein Stadioneuro oder auch zwei bei den Heimspielen eingeführt wird und die Stadt bzw. auch das Land zu einem Kompromiss bereit sind könnte es was werden.

Mal schauen was dabei raus kommt
Ich denke auch, daß es einfach nur mal auf der Agenda steht, man sich aber natürlich erstmal um die Finanzierung der nächsten 1-2 Jahre kümmert.
Wenn man Zeit hat, wird man dann bestimmt ein paar Szenarien durchspielen, wie ein möglicher rückkauf machbar sein könnte, dass man was in der Hand hat, sollte sich was ergeben, um die Bude wieder zu bekommen.
der Stadt und Stadongesellschaft brennt es unter den Nägeln, bei dem Thema Verkauf. Wenn einer wie Becca ein halbwegs annehmbares Angebot macht, ist das Ding weg. Da nutzt auch kein Vorkaufsrecht, weil definitiv das Geld hierfür im Moment und auf absehbare Zeit fehlt
fckhighlander
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Beitrag von fckhighlander »

Hört sich gut an.
Jedoch warte ich nur noch ab und schaue mir das Ganze an.
In Euphorie verfalle ich nicht mehr!

Wahrscheinlich ist wieder ein 2. Ligist an einem unserer Stürmer dran.
Ich bin gespannt.
Scotland the brave🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿
mahatma
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Beitrag von mahatma »

Das Ganze ist hinsichtlich eines Interesses von Becca an Gelände und Stadion selbst ein klares Signal. Man möchte offenbar nicht des Stadion in den alleinigen Händen eines Investors sehen. Oder habe ich da was falsch aufgenommen?
BernddasBrot2
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Beitrag von BernddasBrot2 »

Eines vorweg.
Da saß ein dritter Mann in der Runde, der ganz nüchtern und sachlich die brennenden Punkte beleuchtet hat.
Dabei wurde auch ein wenig an die Emotionen geliefert (Fans) aber keinerlei Versprechungen getätigt.
Können Rechnungen und Gehälter bis 30.06.20 bezahlt werden, da kam ein JA, aber es kam auch der Manager dann zu Wort.
Schauen, plaen für die Zukunft usw.
Für mich sachliche AUssagen, den Verweis auf die Zukunft mittel und langfristig, was ich begrüsse.
Die Tatsache, daß im Winter etwas geschehen wird, vielleicht sogar muß ist legetim und schadet dem Verein nicht.
Der Verein will konkurenzfähig sein,werden,bleiben ist ein Fingerzeig, daß Leistungsträger gebunden werden sollen, sofern es wirtschaftlich UND sportlich passen sollte.
Ganz wichtig wird das Spiel in Baziland und der Start aus der Winterpause, dann muß auch das gemeine Fußvolk, sprich Fans/ Zuschauer den Weg ins Stadion finden.
Ohne eine Wand im Rücken, nützt es nix, tolle Pläne zu haben.
Ein gut gefülltes Stadion in Liga 3 kann auch nicht jeder vorweisen, gelle ihr Meenz iss Depp Alda.
Halt, die schaffen das ja auch in der ersten Liga ned.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
SEAN
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Beitrag von SEAN »

Michimaas hat geschrieben: der Stadt und Stadongesellschaft brennt es unter den Nägeln, bei dem Thema Verkauf. Wenn einer wie Becca ein halbwegs annehmbares Angebot macht, ist das Ding weg. Da nutzt auch kein Vorkaufsrecht, weil definitiv das Geld hierfür im Moment und auf absehbare Zeit fehlt
Natürlich ist die Stadt froh, wenn ein Angebot für die Bude zum Kauf kommt, das auch die ADD akzeptiert. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Aber es ist trotzdem kein Fehler, zumindest auf dem Papier vorbereitet zu sein, eventuell doch selbst übernehmen zu können. Es ist eben auch nicht in Stein gemeißelt, daß ein anderer wie zum Beispiel Becca das FWS kauft. Und mit den Kompetenzen von Voigt und den neuen im AR könnte man das im groben sogar erstmal "innerbetrieblich" machen, so dass man keine externe kosten hat.
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Betze_FUX
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Beitrag von Betze_FUX »

Ruhe bewahren. Ich glaube nicht daß Herr Voigt vor hat das Stadion an heilig Abend zu kaufen.
Ich denke eher das man das als strategisches Langzeitziel hat. Ich denke zw 5-10! Jahren. Bis dahin sollte man in der 1BL etabliert sein und ganz andere finanzen zur Verfügung haben. Evtl ist man dann auch wieder zu vernünftigeen Zinsen kreditwürdig.
Und Mal ehrlich, dass das Stadion eines /das Hauptproblem zur Geldvernichtung ist, ist jetzt wirklich kein Geheimnis. Man muss vorsichtig sein, dass nicht der gleiche Effekt eintritt wie bei becca, als er was von 1BL und CL faselte.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
wernerg1958

Beitrag von wernerg1958 »

Ich sehe die ganze Angelegenheit sehr positiv, man wird sicher keine Leistungsträger verkaufen! Denn eins ist doch klar der Aufstieg ist das mindeste was sein muß und die Mannschaft hat sich den Anschluß erkämpft sie hat wieder die Chance auf Platz 3 oder sogar 2 zu kommen. Man wird sicher aber Personal abgeben, da der Kader eben doch groß ist und wird dann noch punktuell verstärken. Man will weiter die Chance haben um am Ende noch den lucky punch zu setzen für in Liga 2 zu kommen. Das ist mit Personal gemeint, da bin ich sicher. Klar was das Stadion angeht hat Herr Voigt ja recht, am besten hat es der FCK, auch bin ich davon überzeugt, daß es Menschen Unternehmen im Umfeld und darüber hinaus gibt die dem FCK jetzt in allen Bereichen auch finanziell unterstützen es klingt da in den Aussagen von Herrn Voigt mit. Auch bin ich mir nach wie vor sicher, daß ein Herr Becca nicht dazu zählt, er wollte einen anderen Weg für sich der nur ihm was genützt hätte aber niemals dem FCK.
Das ist meine Einschätzung der Aussagen vom neuen GF Herrn Voigt. Und was dann am Ende der Preis ist wird man sehen, 100Mio sicher nicht ob es überhaupt 50 Mio sein werden?
Frohe Weihnacht und ein tolles FCK-Jahr 2020 uns allen
Südwestpälzer
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Beitrag von Südwestpälzer »

Die Schlagzeile und die Aussagen von Voigt werden hier ja teilweise sehr wild interpretiert.

Im Endeffekt wurde die Aussage von Kessler getroffen und Voigt sollte dazu nur Stellung beziehen. Er hat eigentlich nichts anderes gesagt als, am besten ist es natürlich immer wenn einem das Stadion selbst gehört.

Daraufhin wird nun hier mitunter von einer leeren Versprechung gesprochen, oder debattiert wie sie nur auf die Idee kommen können jetzt das Stadion zu kaufen.
Sehr abenteuerlich :teufel2:
Devil's Answer
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Beitrag von Devil's Answer »

Vielleicht sollte man mal rekapitulieren, wer bisher wieviel für das Stadion bezahlt hat.

Die Stadt hat dem Verein einst das Stadion abgekauft.

Dann wurde das Stadion für die WM ausgebaut. Hat der Verein nicht auch sein Scherflein beigetragen?

Seitdem bezahlt der Verein Pacht in unterschiedlicher Höhe (Pachtreduzierung). Wieviel ist zur Bedienung der Kreditzinsen aus dem Stadtsäckel geflossen? Oder wurde das aus dem überzähligen Geld der Kreditaufnahme bedient?

Und dann zur Zukunft.

Der Stadt ist letztlich nur gedient, wenn sie die Stadiongesellschaft komplett, also inklusive aller Verpflichtungen, los wird. Ein Verkauf zu einem festen Preis würde die Stadt weiterhin die Zinsen und die Tilgung bei Fälligkeit kosten.

In einem Beitrag weiter oben wurde erwähnt, dass bei einem Privatverkauf der Kredit sofort fällig wäre, oder so ähnlich. Kann ich mir zwar nicht wirklich vorstellen, wäre aber wenn es zutreffen würde vielleicht schon der halbe Weg.

Vielleicht kann mal jemand reale Zahlen dazu liefern.
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Beitrag von EchterLauterer »

Devil's Answer hat geschrieben: In einem Beitrag weiter oben wurde erwähnt, dass bei einem Privatverkauf der Kredit sofort fällig wäre, oder so ähnlich. Kann ich mir zwar nicht wirklich vorstellen, wäre aber wenn es zutreffen würde vielleicht schon der halbe Weg.
Tschaaa, und schon haben wir FakeNews in der Welt. Bitte Obacht beim Lesen, Verstehen und Zitieren:
Ich schrieb ganz und gar nicht, daß das so ist!
Ich könnte mir das so vorstellen, weil ich es aus diversen ähnlichen Konstellationen kenne:
- Kreditgeber: "staatliche" Bank.
- Kreditnehmer: "staatliche" Gesellschaft (das kann zB eine ausgegliederte Gesellschaft einer Stadtverwaltung sein, wie im Falle Stadiongesellschaft).
- Zwangsläufiger Bürge: Der Steuerzahler.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
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Beitrag von ChrisW »

sacred hat geschrieben:
"In der Winterpause soll es einige personelle Veränderungen in der Mannschaft geben, über die ich jetzt aber noch nicht im Detail sprechen möchte. (...) Eines ist aber klar: Wenn wir unsere Leistungsträger verkaufen, dann sind wir nicht konkurrenzfähig.
Da wird einem Angst und Bange. Jetzt hat man endlich eine positive Wende geschafft und sofern man nicht in Haching verliert, endlich auf eine Perspektive vielleicht doch noch diese Saison aufzusteigen und dann kommt so ein Statement.

Da muss man fürchten, dass im Winter wichtige Spieler gehen und das zarte Pflänzchen kaputt geht.
Schon mal umgekehrt gedacht? Es kann auch positive Veränderungen geben. Wir brauchen noch einen guten IV und noch einen DM. Wie oben schon erwähnt, haben wir auch noch Hemlein, Sternberg, Jonjic…, die besser heute als morgen den Verein verlassen. Auch Gottwalt und Matuwila müssen sich steigern oder verliehen werden. Falls es potente Investoren geben würde, wären wir ja blöd, das Team im Winter nicht noch zu verstärken. Lass mal Kraus ausfallen, Bachmann oder Sickinger... da gibt es keinen Ersatz. Sieh das ganze mal positiv und geh nicht davon aus, dass Pick abgegeben wird. Und bei Grill wird Ehrmann wissen, ob Spahic schon so weit ist, wenn eine höhere Summe anstehen sollte.
Devil's Answer
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Beitrag von Devil's Answer »

EchterLauterer hat geschrieben:
Devil's Answer hat geschrieben: In einem Beitrag weiter oben wurde erwähnt, dass bei einem Privatverkauf der Kredit sofort fällig wäre, oder so ähnlich. Kann ich mir zwar nicht wirklich vorstellen, wäre aber wenn es zutreffen würde vielleicht schon der halbe Weg.
Tschaaa, und schon haben wir FakeNews in der Welt. Bitte Obacht beim Lesen, Verstehen und Zitieren:
Ich schrieb ganz und gar nicht, daß das so ist!
Ich könnte mir das so vorstellen, weil ich es aus diversen ähnlichen Konstellationen kenne:
- Kreditgeber: "staatliche" Bank.
- Kreditnehmer: "staatliche" Gesellschaft (das kann zB eine ausgegliederte Gesellschaft einer Stadtverwaltung sein, wie im Falle Stadiongesellschaft).
- Zwangsläufiger Bürge: Der Steuerzahler.
Sorry, "wäre, oder so ähnlich" ist Konjunktiv und deutet höchstens eine Möglichkeit an.

Also selbst Obacht beim Lesen und nicht sofort den dicken Hammer auspacken. :tadel:
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Beitrag von Scrooge McDuck »

Devil's Answer hat geschrieben: Sorry, "wäre, oder so ähnlich" ist Konjunktiv und deutet höchstens eine Möglichkeit an.
Er hat da schon recht. es steht ein paar Beiträge obendrüber, gut lesbar und nicht schwer zu finden, was er exakt geschrieben hat. Du machst da was wesentlich anderes draus und schreibst "wäre oder so ähnlich". Genau so entstehen Unwahrheiten und Gerüchte, die dann irgendwer aufschnappt und wie die Monstranz der Wahrheit vor sich her trägt.
Vigilo confido.
EchterLauterer
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Beitrag von EchterLauterer »

Devil's Answer hat geschrieben: Sorry, "wäre, oder so ähnlich" ist Konjunktiv und deutet höchstens eine Möglichkeit an.
Nenene, bei der Konstruktion ist ohnehin der Konjunktiv fällig. In dem Falle kann man sich nicht mit "Konjunktiv zeigt nur Möglichkeit auf" zurückziehen, "der" Konjunktiv hat schon noch die eine oder andere sonstige Aufgabe. Im Satz "Walter Ulbricht beteuerte, niemand habe die Absicht, eine Mauer zu errichten" ist ein Konjunktiv, der drückt aber keine Möglichkeit aus.

Nicht umsonst hat die Deutsche Sprache nicht nur einen sondern sogar zwei Konjunktive!
(Aber frag mich jetzt bitte nicht, ob "sei" oder "wäre" korrekt sei oder wäre. Für einen Pfälzer wäre das "wäre" wohl sowieso die einzige bekannte Konjunktivform :D , zumindest für einen Vorderpfälzer.)

Die Twittergeneration kann damit aber sowieso nichts mehr anfangen. Und genau das ist das Problem, wenn man sowas schreibt.
(Aber spätestens jetzt sind wir beide fein raus :p :daumen: und der Herr Konzok ruft nicht bei mir an, um einen O-Ton zu erhalten.)

Es "wäre" aber wirklich einfach gewesen, das als Zitat zu übernehmen, dann kann kein Mißverständnis entstehen.
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