Bigdoubleu hat geschrieben:Jetzt sind alle weg, mit denen Becca zusammen arbeiten wollten. Eine tolle Nachricht! Wenn da nur nicht das gewaltige gewaltige Finanzloch zur nächsten Saison klaffen würde...
Aber: Wir können es uns ja locker leisten. Wir haben ja immer noch die regionalen Investoren in der Hinterhand. Und jetzt wo die bösen BKK bald weg sind, kann dann ja endlich das große Wettbieten um den FCK beginnen. Die ganzen Großinvestoren scharren sicherlich schon mit den Hufen. Da kann ja praktisch gar nichts mehr schief gehen.
Irgendwie ahne ich gerade noch, dass Ehrmann "de Riss" machen wird. Mal sehen.
Ansonsten...
Kuntz und Co. gelang in Liga 2 mit einigem Geld und Verkäufen nicht der Aufstieg, sondern die Spirale bewegte sich nach unten.
Auffangen konnten das Gries/Riesenkampff/Klatt nicht. Zumal "der Tresor leer war".
Es bewegte sich weiter nach unten. Das "unten" übernahmen Banf/Bader. Klatt blieb bei beiden Führungen die Konstante.
Wie von Fritz Walter vor Jahren angekündigt, über einen Abstieg in Liga 2 sprechend, würde der FCK nie wieder hochkommen. Oder zumindest schwer. Sehr prophetisch. Wir verkacken es sportlich. Seit Jahren. Damit ist nicht gesagt, dass dann andere Faktoren keine Rolle spielen würden (Stadion, generelle Kosten usw.), aber die Faktoren würden weicher daherkommen.
Das Reinmanövrieren in die ungüstigste aller Konstellationen: Voll am Arsch in Liga 3, mit bald steigenden Pachtzahlungen, Kosten pro Saison für Liga 3 astronomisch, bricht das Genick.
Dass es dann von Investorenseite nicht die lieb gemeintesten Angebote gibt, egal von wem, ist in so einer "tiefen Situation" eh klar.
Nur...was jetzt tun? Hexen konnten Banf/Bader/Klatt nicht und wird eine neue Führung, egal wie sie sich zusammensetzt, auch nicht können.
Wir wollen aber seit Jahren eine eierlegende Wollmilchsau. Am besten alles gleichzeitig.
Fröhnerhof bitteschön, NLZ nach vorne bringen, Spieler halten, Spieler teuer verkaufen, eine Mannschaft zusammenbauen, direkt, mit Führungsspieler, Aufsteigen, Stadionproblem lösen, Ausgliedern, Investoren beischaffen, Betze Fußball spielen, Stadion voll bekommen, eine wasserdichte Satzung, Harmonie, Transparenz...usw.
Das bisschen viel.
Der Verein läuft auf der letzten Rille. Egal wo. Zusammengespart, kleingespart, kein Geld da, Riesendefizit.
2 Szenarien:
-Sportlicher Abstieg nach der Saison 2019/20, damit auch die Insolvenz. Wie es danach weitergeht, kann keiner sagen. Womöglich ein mühsames Rausarbeiten über Jahre aus unteren Ligen. Die Stadionfrage bleibt. Rheinland-Pfalz hat seine nächste Brache.
-Kein Abstieg und ein weiteres Zusammenschustern an Geldern für die Lizenz 2020/21. Da könnten jetzt alle ein letztes Mal zeigen, was der FCK bedeutet und alle FCK´ler ziehen ins letzte Gefecht. Damit das funktioniert, muss aber die neue Führung etwas verkörpern, im Gegensatz zur alten, dass es etwas gibt, dem man folgen will. Einem Plan. Aufstieg definitiv ein Muss. Geht aber nur mit einer neuen ordentlich agierenden sportlichen Führung. Und weiteren Krediten? Zusammengeschustertem Eigenkapital? Oder mit:
-Stadion wird verkauft. Name auch. Die Pacht für 3.Liga erneut ausgehandelt (geringer). Eine Art Hilfspaket für die Lizenz 2020/21 geschnürt - das Stadion (Gegenwert) als belastbare Bürge genommen.
-Direkte Finanzspritze eines oder mehrerer Investoren. Als Ansage für die Lizenz 2020/21 und eine Art Schuldenschnitt und Auslösung aller Kredite bei Quattrex etc., damit die Knebelei an mehreren Fronten aufhört.
verlassen das Schiff.
" aus Luxemburg die Löcher zu,ansonsten sinken wir.
" im schwarzen Dress könnte Abhilfe schaffen. 
