ich weiß ja nicht, ob von unseren verantwortlichen einer schach spielt. wenn ja, denkt er keine zwei züge voraus. da würde selbst der auftrag, einen gebrauchtwagen zu verkaufen, ein defizit erzeugen, weil sie noch geld dazugeben...
bevor man in gespräche geht, setzt man sich erst mal hin und analysiert die ausgangslage. bevor man überhaupt mit becca spricht. was kann man dem schmackhaft machen, was will er evtl. unbedingt? wieso lautern? welche nebeninteressen könnte er haben?
dauert keine drei sekunden: aaah, die grundstücke! aaah, vorkaufsrecht des vereins für manche. rechnen wir doch mal. was steckt da für becca drin? oder anders gesagt, bis zu welchem preis lohnt es sich noch satt für ihn? das sind bei einem mittleren dreistelligen millionenvolumen sicher mehr als 30mio.
und dann auch noch das glück, ein gegenangebot zu haben! geile verhandlungsposition. jetzt kann man feststellen, wie das gespielte desinteresse beccas (dann halt ohne mich) wirklich liegt. der lässt keine marge in dieser höhe liegen. sicher. und wenn doch, dann sind die anderen bieter da. denen sagt man aber erst mal nichts und verhandelt separat. und holt was anständiges für den fck raus!
so hätte es laufen können. nein, müssen. stattdessen ist die eigene jobsicherung den herrn einen zweistelligen millionenrabatt wert. um beim gestrigen bild der fußballhure zu bleiben: man bückt sich nicht nur vor, man zahlt auch die vaseline und gibt dem freier am schluss noch geld dazu...
