Da es wieder hitzige Diskussionen rund um den FCK und explizit um das „Investorenthema“ gibt, hier mal ein kleiner Break zum Verschnaufen, durchzuatmen und zum Kräfte sammeln. Der Western geht in seine neue Runde und wie immer bitte mit einem
lesen.
Es herrscht eine brütende Hitze in Becca City, die Straßen sind oft leergefegt, selbst die Steppenwölfe verziehen sich.
Aber wo sind nur alle geblieben? Die Antwort ist einfach, der ganze Spielertross bereitet sich in Herxhome-City auf die kommenden Saloon-Meisterschaften vor. Dort schwitzen unsere Spieler des Vertrauens unter der Leitung von unserem 1. Cowboy „The Wild Hild“
Es werden Schießübungen gemacht, genauso das Abrollen hinter die Bar, sollten die Gegner doch stärker sein und den Saloon wegschießen wollen.
Blickt man in die Runde sieht man wenig neue Gesichter, der Kern ist geblieben, es wurden nur vereinzelt neue Pistoleros in die Stadt gelockt.
Gerne hätte man den ein oder anderen „Unterschieds-Schütze“ oder wie man in der Cowboy-Spieler-Welt sagt, eine neue „Herz-6“
Aber dieser wichtige Posten ist noch verwaist, vielleicht befindet er sich mit seiner Postkutsche noch mitten in der Wüste oder möchte in seiner alten Heimatstadt versuchen durch gezielte Duelle doch noch in die Saloon-Mannschaft zu kommen.
Da nun aber die Zeit drängt und die Einwohner von Becca-City unruhig werden, hat unser Turnier- und Cowboy-Chief „Bad-Bad-Bader“ ein Ass aus dem Ärmel geschüttelt. Er versucht nun durch gezieltes bluffen und pokern einen richtig guten Cowboy in die Stadt zu locken, notfalls will er ihn leihen.
Bad-Bad-Bader erklärt diesen unglaublichen Move zwar mit einem strategischen Wechsel der Cowboys, aber sollte herauskommen, dass hier zu viel Unmut entsteht, hat er sozusagen ein „Full House“ auf der Hand.
Kommt dann nämlich Kritik an solchen Leih-Cowboys verweist er in Zukunft auf den Unterstützer der Cowboy-Mannschaft, denn hier ist ja dann der Name Programm. Dieser Cowboy ist ja dann ein richtiger „Leihenberger“
Lassen wir nun aber die Cowboys in Ruhe schießen, schwitzen und Freundschaften schließen und schauen in das Umfeld, wer sich noch so umhertreibt. Es wurde ja behauptet, dass „Becca- Der Schweigsame“ zu der Mannschaft stößt und mit allen schön Bohnensuppe löffelt. Angeblich hat er doch etwas gesagt, denn „The Wild Hild“ findet ihn sehr sympathisch.
Schön, wenn man immer mehr Beccante hat.
Machen wir aber einen Schwenk zurück nach K-Town, oh Entschuldigung, Becca City. Sachs mir doch gleich…
Weiterhin herrschen hochsommerliche Temperaturen in den Straßen, man fühlt sich regelrecht wie in einem flammenden Inferno, so heiß ist es geworden. Oder sind das nur die hitzigen Duelle, die sich die Einwohner seit Wochen, nein Monaten liefern?
An manchen Tagen geht es hin und her, allerdings ohne Gewehre und Pistolen. Zu sehr sind alle Einwohner doch Fans dieser Stadt (mitsamt den Cowboys). Man beharkt sich und das nicht zu kurz. Zur Unterstützung der eigenen Meinung liegen auch in allen Straßen dicke Eddingstifte herum, damit man das gesagte auch Fett unterstreichen kann.
Jeder versucht standhaft bei seiner Meinung zu bleiben, man will ja schließlich selbst ein Cowboy sein.
Aber die Einwohner werden immer weniger, vielen ist der ganze Trubel um die Sherriffs und Cowboys zu viel geworden. Es wurden zu viele Unwahrheiten gesagt und die Stadt blüht immer noch nicht. Selbst frisch eingerittene bunten Blumensträuße verwelken schnell und können die Einwohner nicht zum Bleiben bewegen. Von Aussen kann man das Klatt verstehen.
Die, die noch als letzter Rest in der Stadt geblieben sind wollen weiterhin Antworten. Sie bleiben hartgesotten im „Staub der Sonne“ stehen und versuchen nicht mal zu blinzeln.
Da, ganz im Hintergrund ertönt eine Melodie, ein Mann mit der Mundharmonika ist am Horizont zu sehen. Ist das der Retter? Ist das „Becca-Der Schweigsame“, der das Lied vom Tod spielt, dem der FCK egal ist, nicht aber die Grundstücke in und um Becca- City? Ist es „Kentucky-Ken“, der immer wieder versucht den Einwohnern zu erklären, dass Becca nur „Der große Bluff“ ist? Oder ist es einfach ein „Fremder ohne Namen“?
Wir alle wussten, dass der „Weg nach Westen“ kein einfacher sein wird, und dass wir viele Spiele im Saloon gewinnen müssen, um an die glorreichen Zeiten anzuknüpfen. Dass wir diesen schwierigen und steinigen Weg aber ohne Gold oder Dollars auskommen müssen, das verwundert doch (fast) jeden hier in Town. Es weiß doch jeder, dass gerade für Western-Städte, die kurz vorm „Ghost Town“ stehen, eine gezielte Anschussfinanzierung erfolgen muss.
Ist Becca – Der Schweigsame gar kein richtiger Revolverheld, kann er gar nicht schießen?
Wie geht es nun weiter?
Befinden sich die Einwohner und die Stadt bald im „Gold fever“?
Mit wieviel Gold ist die Stadt zu bewerten?
Und die wichtigste Frage zum Schluss:
Wird Becca- Der Schweigsame anstatt Bohnensupe auch Lewwerworschd unn neie Woi zu sich nehmen?
Und die Frage danach, nimmt er nicht nur, sondern gibt er auch?
Trotz dieser Hitze werden wir weiter ein Auge auf die Stadt haben.
...to be continued...