Er hätte einem ihm zu lebenslangem Dank verpflichteten Getreuen an der Spitze des FCK.dackeldolli hat geschrieben: Wie gesagt, was hätte ein Becca davon einen erfolglosen Bader weiter zu beschäftigen, wenn er nächstes Jahr wieder verkackt?
Es ist naiv davon auszugehen, dass Becca beim FCK in erster Linie einsteigt, weil es ihm um erfolgreichen Fußball geht. Es geht um die Grundstücke. Dort macht er den fetten Reibach und den FCK muss er (genau wie Sachs auch) irgendwie ins Boot bekommen, da die Stadt den Deal ohne Stadion nicht machen wird. Er kann keinen FCK gebrauchen, der eigene Interessen verfolgt, sondern braucht einen, der nach seiner Pfeife tanzt.
Grundsätzlich gilt das für Sachs genauso, aber der kommt aus Kaiserslautern und will sich dort vermutlich auch in der Zukunft noch sehen lassen können. Allein deshalb dar man hoffen, dass er mit dem FCK mit etwas mehr Fingersputzengefühl umspringen würde.
Im Gegensatz zu ihm kann Becca, indem er nur mit einem Darlehen einsteigt (die spätere Umwandlung in Eigenkapital ist bis jetzt nichts als ein leeres Versprechen), je nachdem wir er die Einzelheiten des Darlehens gestaltet, den FCK jederzeit in die Insolvenz gehen lassen. Das ist für ihn ein super Druckmittel gegenüber der Stadt, um den Stadionpreis zu drücken, für den FCK aber brandgefährlich. Der FCK hätte allen Grund, diese Situation zu verhindern. Verständlich daher, dass Becca nur eigene Leute, wie Bader, in Positionen beim FCK haben möchten, die ihm da nicht in seine Pläne hineinpfuschen.
Spekulation? Klar, da zukunftsgerichtete Aussagen zwangsläufig immer Spekulation sind. Aber das Szenario ist zumindest so naheliegend, dass der FCK das wenn er irgendwie kann, verhindern sollte.