TeufelXXL hat geschrieben:Wenn man das Gegenangebot am Montag nicht mit der Mehrheit von LKW angenommen hätte wäre Becca jetzt im Boot und der FCK vermutlich erstmal die größte Sorge los.
Wieso das? Dann wäre Littig ja trotzdem nicht zurückgetreten und damit Beccas unakzeptable Forderung weiterhin nicht erfüllt.
Davon abgesehen fürchte ich, dass viele extrem elementare Sorgen erst beginnen würden, wenn Becca im Boot wäre. Zumindest, wenn er direkt oder indirekt am Steuer des Bootes säße. Mit wäre die Gefahr da einfach viel zu groß, dass er den FCK dann nur gegenüber der Stadt als Geisel benutzt, der er ständig die Pistole an den Kopf hält, damit die Stadt seine Forderungen bezüglich der Grundstücke erfüllt.
Die sauberste Lösung letzten Montag wäre übrigens gewesen, wenn Littig keine alternativen Sponsoren präsentiert hätte, denn als Beirat ist das gar nicht seine Aufgabe. Man hätte ganz einfach gemeinsam mit Ehrenrat usw. kommunizieren sollen, dass Beccas Rücktrittsforderung an ein gewähltes Aufsichtsratmitglied, das sich außer einer eigenen Meinung nicht hat zu Schulden kommen lassen, unakzeptabel ist. Punkt.
Die Sponsoren hätte man dann auch ein paar Tage später präsentieren können. Das Ergebnis wäre dasselbe gewesen. Möglicherweise hätte man die Sponsoren mit der so gewonnenen Zeit vielleicht sogar noch von einem höheren Wert als den jetzigen 30 Millionen überzeugen können.
Diese Vorgehensweise hätte dem FCK eine Menge Respekt eingebracht. Ein Teil der Fans wäre zwar erst einmal Sturm gelaufen. Das hätte man aushalten müssen, hat sich wohl aber nicht getraut. Am Ende, wenn es mit der Lizenz geklappt hätte, wären ja alle wieder friedlich und der FCK wäre der große moralische Gewinner gewesen.