Warum erst so spät. Schnell beantwortet: Investoren engagieren sich in der Regel nicht in einem Klima der Durchstecherei und Indiskretion. Dieses Konsortium bestand mit Sicherheit schon längere Zeit, aber ferngehalten ob der Schlammschlacht, die im Hintergrund veranstaltet wurde. Wer da die Fäden zog und zieht, darüber hatte ich hier bereits sehr früh hingewiesen. Das hat jetzt in diesem Ultimatum sein - hoffentlich nicht vorläufiges - Finale gefunden.
Aufgrund des dreisten Ultimatums musste man jetzt Farbe bekennen oder endgültig von dem Vorhaben Abstand nehmen. Wir werden jetzt sehen, in welche Richtung und Intensität zeitnah von dieser Seite konkretere Angebote präzisiert werden. Wenn das eine fundierte und belastbare Grundlage bietet, dann könnte es zu einer Sogwirkung auch auf die anderen Säulen kommen.
Es hätte ein fruchtbares Zusammenspiel von Becca und von diesem Pfälzer Konsortium geben können. Wer das nicht wollte bzw. diese Option und Chance nicht anpackte, hat nicht im Sinne und zum Wohle des Vereins agiert. Diese BBK-Delegation handelte anstatt im Mandat zugunsten des FCK vorrangig nach persönlichen Präferenzen. Fazit: Die BBK-Delegation war keine FCK-Delegation.
Und damit hat man dem FCK immensen Schaden zugefügt. Nicht nur wegen der spalterischen Inhalte, nein auch sehr stark finanziell. Der Scherer-Artikel ist sehr aufschlussreich. Der Verein sollte am Ball bleiben und gegebenenfalls dementsprechende Schritte einleiten.
Davon abgesehen, hat die BBK-Delegation ein Intrigenspiel aufgezogen. Von einem "Zusammen" konnte nicht im Entferntesten die Rede sein. Ansonsten hätte man Littig doch mit eingebunden in die Gespräche. Noch schlimmer, man schwärzte Littig bei Beccia an. Weshalb der Luxemburger sich davon beeindrucken ließ, das ist eine andere Frage...
In den Verein muss jetzt endlich Ruhe einkehren. Dafür müssen schleunigst die handelnden Verantwortlichen sorgen. Es muss wieder ein Miteinander werden!
Wir Anhänger und Fans sollten ebenfalls damit anfangen. Trotz der sehr angespannten Situation gestern bis spät abends war hier eine erfreuliche Entspannung, fast schon eine Ausgelassenheit zu verspüren. Lasst uns den Faden aufnehmen und anfangen, uns gegenseitig wieder mehr zu respektieren und zu schätzen.
Eine gute Möglichkeit wäre nach dem Spiel gegen Meppen. Denn da findet ein Buzzhaltestelle/Betze Brennt-Treffen statt. Örtlichkeit ist das Gartenlokal mit Biergarten von Rainer und Anja, die über 10 Jahre lang die Buzzhaltestelle mit Leben gefüllt hatten. Das Lokal befindet sich östlich des Stadions: Kniebrech 11. Von dort aus hat man übrigens einen herrlichen Ausblick über die Stadt Kaiserslautern und nebenbei liegt das Lokal genau oberhalb der Fußballplätze von Axel Roos.
Ihr seid alle herzlich willkommen! Das wäre doch eine gute Gelegenheit für uns, die sich jetzt hier über Monate die Köpfe wund geschrieben haben, in einer entspannteren Atmosphäre das Bier- oder Schorleglas zu reichen.
Thomas wird bei Gelegenheit hier noch ein paar Takte zu veröffentlichen. Merkt euch schon mal den Termin vor. Würde mich sehr freuen.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
