Was hier etwas untergeht:
Dass ein Geschäftsmann ein finanzielles Investment -angeblich- abhängig von einer Person macht, die er nicht mal persönlich kennt, ist nicht seriös, sogar geradezu skurril und unprofessionell. Das hätte allen Becca-Befürwortern in den letzten Tagen zu denken geben können. Damit war doch auch glasklar, wer dahinter steht.
Und wenn er im FCK, dem Stadionumfeld etc. ein gutes Investment sieht und doch FCK-Anhänger ist, dann wird er das doch nicht von einer Personalie abhängig machen. Außerdem hätte er dementieren oder umsteuern und sein Ultimatum zurücknehmen können - Zeit genug war da.
Dieser ganze Becca-Deal war unseriös.
Ob angesichts dieser Investoren nun Grund zum Jubeln da ist - eher nicht.
Die Tatsache, dass Geschäftsleute aus der Pfalz kommen, hat gar nichts zu sagen, außer dass wahrscheinlich die üblichen Verdächtigen dahinter stehen, deren Einfluss in der Vergangenheit in der Summe nicht zum Wohle des Vereines war. Sollten diese tatsächlich längerfristiges Engagement und die kolportierten Volumina einbringen, wäre die Sache aber positiv.
Ich möchte hier auf Eric Scherers Artikel verweisen, der meine Meinung exakt wiedergibt.
https://www.blogvierzwei.de/2019/05/07/ ... 9AnranPP_s
Wenn wir es schaffen, mittelfristig aus der Krise raus zu kommen, dann haben wir es trotz allem aber aus mehr oder weniger eigenen Kräften geschafft und unsere Werte nicht verkauft.
Ich bin auf den Verein heute - ein wenig - stolz und danke dem Ehrenrat, der seinem Namen gerecht geworden ist.
