Also wir sollten uns trennen von solchen brachialen,doch sehr an Krieg erinnernde Begriffe,wie Bastion, Festung oder uneinnehmbare Burg. Das schreckt viele unserer toleranten Mitbürger ab. Nennen wir unser Stadion,Tempel des Glücks,Pyramide der Sonne oder einfach Stätte der Begegnung.
Fußball darf nur als positiven Nebeneffekt gesehen werden. Die Begegnung, das Miteinander,als Gruppe zusammenstehen und menschliche Wärme erleben,daß sollte alle 14 Tage der Grund unseres Betzenbergbesuches sein. Wir sollten dies als Therapie,als Prozess des Gesunden von Körper und Geist erleben,ja bis in die kleinste Phase unseres Körpers spüren.
Auch müssen wir die angebotenen Speisen,den heutigen Bedürfnisse unserer Gesellschaft anpassen.
Dazu gehört laktosefreie Milch für den Kaffee,gegrillte Tofuwürstchen,die schmecken und aussehen,wie die herkömmliche Stadionwurst.Vegane Limonade. Keiner darf sich in dieser Gruppe als Minderheit fühlen. Dies gilt im besonderen auch im sanitären Bereich. Toiletten für alle Geschlechter und auch für die,die im Moment noch nicht wissen wozu sie gehören oder gehören wollen.
Auch das Rahmenprogramm muss überdacht werden.
Hier ein paar Anregungen.
Hupfburgen mit Monitoren damit die Kleinen ,sowie die Utras sich vor dem Spiel schon warm hüpfen können und per Bildschirm nochmal die drei zu singenden Lieder geistig durchgehen können.
Eun super ausgebautes WLAN Netz,damit man zu jeder Minute, die Daheimgebliebenen mit in dieses Event nehmen kann.
Therapieräume,die man zu jeder Zeit,während seines Besuches aufsuchen kann.Ich denke an Klangschalen,Meditation oder auch Beträume um nach dem Besuch völlig mit sich im Reinen zu sein.
Auch Powerworkshops gehören dazu.Hier ein Beispiel für Viele."Fit und Munter" durch 90 min. Fußball,trotz "Dauersingsang" unserer Ultras.
So sehe ich die Chance unser Stadion gut auszulasten,egal wie das Spiel läuft. Dann können auch unsere Ballstatisten endlich ohne Druck aufspielen.Tut mir leid mein Kopfkino ist wieder mit mir durchgegangen
