Es gibt ja auch nicht die Lösung des Problems. Der erste Fehler ist es nämlich zu suggerieren, es gäbe die Lösung des Problems. Und noch schlimmer wird es, wenn man das personifiziert. Was man mit ziemlicher Sicherheit sagen kann, dass man viele Dinge nicht gemacht hat, die einer Lösung des Problems zuträglich gewesen wären. Wenn Leute im Brustton der Überzeugung von Dingen sprechen, von denen sie keine Ahnung haben, dann gibt das eine Kommunikation wie bei uns. Kommt dann noch eine gesunde Portion Selbstüberschätzung dazu, gibt es Auftritte wie in der Kammgarn. All das trägt mit Sicherheit nicht zur Lösung des Problems bei. Und diese Zitate heute in der Rhein-Pfalz sind nichts anderes als Öl ins Feuer. Sie einen nicht, sie spalten. Sie provozieren. Sie stellen das eigene Ego über das des Vereins. Sie sind alles nur mit Sicherheit keine Lösung des Problems. Und deshalb könnte man sie einfach sein lassen. Aber das will man nicht. Und wenn der Verein dabei vor die Hunde geht - auch egal.Talentfrei hat geschrieben:Ken hat sicherlich von uns allen das meiste fachliche Wissen von finanzillen Angelegenheiten.Er ist fachlich sehr kompetent und schreibt das ganze auch noch so das man es versteht und es nachvollziehbar ist. Aber eine Lösung des Problems hat er leider auch nicht.
Von daher: Habe ich in eine Lösung des Problems, weil ich einen reichen Onkel kenne, der in den FCK investieren will. Mit Sicherheit nicht. Ich kenne aber viele reiche Onkel und ich weis was sie haben wollen, welche Aspekte sie beachten damit sie über eine Investition nachdenken. Und von diesen Aspekten erfüllen wir zur Zeit so gut wie keines. Und das wäre auch so, wenn wir 1. Liga spielen würden und gerade um die CL-Quali kämpfen. Und diese Dinge kann man ändern. Und nur wenn wir das machen werden wir Investoren finden.
@schorle: es ist die kommunikative Vorbereitung den nächsten Investor abzuschließen. Es gibt immer wieder loses Interesse von Investoren, die bereit sind über die nächsten Jahre EUR 50-100 Mio in die Hand zu nehmen, um den Verein wieder nach oben zu bringen. Ähnlich wie Seinsch in Augsburg - aber diese Investoren wollen dann von Anfang an 75% bis 99% der Anteile und weitgehenden Einfluss. Sollte sich tatsächlich so jemand aus dem Unterholz wählen und nicht aus Russland kommen, braucht man andere Argumente, um den Einfluss beim Lieblingsspielzeug zu wahren. Mein Vorschlag war es ja die Mitglieder in einem solchen Fall erneut abstimmen zu lassen. Aber wie wir ja spätestens seit der letzten JHV wissen, gibt es Leute im AR die besser wissen, was für die Mitglieder gut ist, als diese selbst...