
Ob der Investor Abstand von der Sache nimmt steht doch noch gar nicht fest. Zunächst einmal sind Gespräche auf Eis gelegt. Wenn jemand 6 stellige Beträge investiert hat man sich schon konkrete Gedanken gemacht und wird das Projekt nicht so schnell wegwerfen. Abwarten.LDH hat geschrieben:Also nimmt der Investor für das Stadion und das dazugehörige Gelände nach vielversprechenden Gesprächen wieder Abstand von der Sache.
Das ändert an der Situation des FCK mMn nichts. Denn eine Fondsgesellschaft hatte bestimmt nie die Absicht dem Verein unter die Arme zu greifen. Die wären uns bestimmt nicht andauernd bei der Miete entgegengekommen.
Ich stelle mir das vor wie wenn ich ein Haus verkaufe, dass auf dem Markt locker 500.000€ wert ist. Aber die Eltern haben noch ein lebenslanges Wohnrecht und sind erst 60. Und die Miete ist für die nächsten 10 Jahre vertraglich festgelegt und eher gering. Ich könnte froh sein die Hälfte zu bekommen.
So kann man das auch verstehen. Im Falle einer Insolvenz des FCK könnte der Investor die gesamte Fläche nutzen, sprich das FWS komplett zurückbauen!Seb hat geschrieben:Ich denke, das ganze Thema wurde von der Fondsgesellschaft geparkt, solange die Lizenzfrage noch nicht geklärt ist. Selbst wenn sie vorrangig Interesse an den Grundstücken haben, macht es für den Kaufpreis schon einen Unterschied, ob der FCK 3. Liga oder Regionalliga (oder gar noch tiefer) antreten muss. Von einer Insolvenz ganz zu schweigen.
OB Weichel: Nur kleinere Summe für FCK denkbar
Oberbürgermeister Klaus Weichel sieht nur begrenzten Spielraum für eine Unterstützung des 1. FCK, der derzeit um das wirtschaftliche Überleben kämpft. Er äußerte sich gegenüber der RHEINPFALZ in einem Gespräch zum neuen Jahr.
Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz
Die sollen sich mal an die Bank halten, die für den Kredit zuständig sind. Die haben immerhin mitlerweile ihr investiertes Geld schon fast an Zinsen zurückbekommen und könnten im Gegenzug man einen gering verzinsten Kredit geben. Das würde die Bank auch unter den Fans wieder "ansehnlicher" machen.In der Größenordnung, die dafür zur Rede stehe, sei dies indes für die ortsansässigen Sparkassen sehr schwer. Unklar sei, wie die Besicherung möglicher Kredite aussehen solle.
Wenn das so wäre, dann könnten Eigentümer unliebsame Pächter oder Mieter ziemlich leicht durch einen Verkauf der jeweiligen Immobilie "loswerden".SEAN hat geschrieben:Ich weiß gerade nicht, ob wir das schon mal thematisiert haben, aber was passiert mit dem Pachtvertrag bei einem Verkauf des Stadions samt Gelände?
Der Pachtvertrag läuft meines Wissens zwischen Stadiongesellschaft und dem Verein. Wird das Gelände verkauft, ist die Gesellschaft kein Eigentümer mehr, und von der Seite her müsste doch der Vertrag nichtig werden, oder lieg ich da falsch?
Quelle: Spiegel Online: Wattenscheid 09 wendet Insolvenz abSpiegel Online hat geschrieben:Fußball-Traditionsklub
Wattenscheid 09 wendet Insolvenz ab
Wenige Stunden vor Ablauf der Zahlungsfrist hat die SG Wattenscheid 09 das finanzielle Aus abgewehrt. Nachdem ein Crowdfunding nicht ausreichte, stockte der Aufsichtsratsvorsitzende die fehlende Summe auf.
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SEAN hat geschrieben: Der Pachtvertrag läuft meines Wissens zwischen Stadiongesellschaft und dem Verein. Wird das Gelände verkauft, ist die Gesellschaft kein Eigentümer mehr, und von der Seite her müsste doch der Vertrag nichtig werden, oder lieg ich da falsch?
So ungefähr hab ich es schon vor einem halben Jahr auf FB geschrieben. Nach der Insolvenz ist er als bekennender Fan dazu gezwungen.Schon allein im Gedenken an seinen Vater.Betze_FUX hat geschrieben:Und @SEAN wenn er das was er so sagt auch meint und so handeln kann, dann wäre er durchaus ein ernstzunehmender Kandidat. Wie man erfolgreich ein Unternehmen führt weiss er. Und Erfolg hat er auch.
Könnte ein versteckter Masterplan dein.
2018: Sponsor mit kleinem Geld weil Union noch Partner.
2019: Engagement beim FCK erhöhen, weil Vertrag mit Union ausläuft.
2020: Rente mit 63 - VV beim FCK
So "verrückt" wie HL ist kann ich mir vorstellen das er das auch für kein/kleines Geld macht...aber das sind Fiktionen.
Ouh Lord! Jetzt werd’s intressant. Hat ne schun jemand an den Tankschdell sehe kinne? Un hat de Miro sei Kinner schun in de Schul agemeld?Master of Puppets hat geschrieben:Ich habe heute mit meinem Opa wie so oft über unseren geliebten Fck gesprochen.
Er sagte mir, es ginge das Gerücht um, daß Uli Hoeneß dem FcK Geld leihen würde.
Weiß da jemand von euch etwas drüber?
Problem ist nur, der normale Pachtvertrag beträgt 3,2 Millionen pro Jahr, die Pachtreduktion von knappen 2,7 Millionen für dieses und das nächste Jahr wird von der Stadt der Stadiongesellschaft ausgeglichen.PälzerBu1900 hat geschrieben: Wenn das so wäre, dann könnten Eigentümer unliebsame Pächter oder Mieter ziemlich leicht durch einen Verkauf der jeweiligen Immobilie "loswerden".
Zum Schutz der Pächter bzw. Mieter gilt daher der Grundsatz "Kauf bricht nicht Miete" (bzw. Pacht). Der Pachtvertrag bliebe also auch in dem von dir beschriebenen Szenario grundsätzlich bestehen.