Ziel war es also auch, speziell den Teams aus kleineren Fußball-Verbänden die Möglichkeit zur Partizipation an den prallen Geldtöpfen des europäischen Klub-Fußballs geben. Dazu wird es nun kommen, denn die Reform garantiert, dass 34 Länder einen gesicherten Zugang zum Europapokal haben werden - aktuell sind es 26.
Das Format steht indes schon fest. Es wird acht Gruppen mit jeweils vier Mannschaften geben, danach geht es in einer K.-o.-Phase ab dem Achtelfinale weiter. Der Gewinner des Wettbewerbs erhält Startrecht in der Europa League.
Zumindest geben sie offen zu, dass es nur um die Kohle geht und der sportliche Wert=0 ist. Da war der UI Cup früher ja sinnvoller- da durfte der Sieger glaube ich an der aktuellen Europapokalsaison teilnehmen. Ich sehe es schon vor mir: Schalke, Lazio, Villareal und Ajax fliegen aus der Europaliga raus, dominieren den neuen Wettbewerb, stehen im Halbfinale und Finale- und alle qualifizieren sich über ihre Landesverbände für die Champions League

Dann wird unter den anderen 8 Viertelfinalisten gelost- und Barfuß Budapest darf in der EL starten.

Und nach 4,5 Jahren sind alle angepisst- die Ostvereine, weil die Top4 Nationen das Ding genauso wie die anderen Wettbewerbe dominieren und die aus den größeren Nationen, weil nur 5000-15000 sich das Gegrutze antun. Und wenn die echt um 16:30 Uhr anpfeiffen wollen, ist das nochnichtmal unwahrscheinlich.
Ich finde, wenn es 3 Wettbewerbe gibt, sollte die Aufteilung sein
1 für die Meister
1 für die Pokalsieger/Zweitplatzierten bei Double
1 für die Plätze 2 bis 5 oder so (EL halt).
Dann dürfen genug Vereine überall mitspielen und man hat nicht so einen Mumpitz wir oben. Und dann dürfen meinetwegen die Sieger der beiden unteren Wettbewerbe bei den Meistern mitspielen.