Forever Betze hat geschrieben:JEDER, wirklich JEDER der am Tag der Wahrheit, GEGEN DIE AUSGLIEDERUNG stimmt, der klopft den Sargnagel dran und ist Schuld, wenn der FCK nach der kommenden Saison komplett abstürzt, in die Oberliga, oder sogar Verbandsliga.
14 Mio Euro Schulden, es ist ABSOLUT unmöglich, das zu begleichen, ohne Ausgliederung. Jeder der für Nein stimmt, sorgt dafür das der FCK unter geht.
Ich hätte auch mindestens 2 Monate vor der Versammlung eine Sperre für neue Mitglieder gesetzt, dass kurz vor der Wahl keiner als Mitglied beitreten kann und auf die Idee kommt. Am Ende kommen noch Nachbarn auf die Idee mal eben schnell die Mitgliedschaft aufzunehmen, nur um "Nein" zu wählen. Soll es geben, solche hobbylosen Menschen.
Ich werde 3 Tage vor der Mitgliederversammlung nicht schlafen können. Ich denke wirklich, es gibt solche Wahnsinnigen die für Nein abstimmen. Und jeder der mit Traditionsgelaber kommt, sollte einfach mal seinen dummen Mund halten. Ich bin selbst absolut Pro Tradition, aber das hat nichts mehr mit Tradition zu tun. Es geht um das Überleben. In der 1. Bundesliga sind ALLE wirklich ALLE Vereine ausgegliedert, außer Schalke (die Gazprom haben) und Freiburg (die eh speziell sind) und ein gewisser SWR Verein. Sonst sind alle ausgegliedert.
Ich bin schon gespannt, wenn der Tag der Mainzer Ausgliederung kommt und der SWR in höchsten Tönten davon schwärmen wird.
Das was der SWR macht, ist höchst Vereinsschädigend, da irgendeinen Wichtigtuer hinsetzen der irgendwas labert von "BVB ging Insolvent wegen der Ausgliederung" was völlig unterschiedliche Konstellationen waren, abgesehen davon das so gut wie alle Profivereine ausgegliedert sind.
"BVB gliederte sich aus, kaufte sich eine CL Truppe zusammen, wurde MEister und ging Insolvent"
Wie kann man so ein hirnloses Kommentar überhaupt im SWR ausstrahlen.
Wir wollen nicht ausgliedern, um uns eine CL Truppe zusammen zu stellen, sondern um am Leben zu bleiben.
Wenn ich allein schon sehe, als der Wüst meinte: "Schauen sie sich auf SWR.de Kochs volles Interview an. Hier analysiert er, wieso die Ausgliederung viele Nachteile mit sich zieht."
Guckt es euch nochmal an und schaut euch Bader und Klatts Blick an. Ich glaub nach dem Spruch wäre Klatt dem Wüst am liebsten an den Hals gesprungen.
Die Argumentation ist die selbe wie die beim Stadionausbau "Wer nicht für die WM ist, ist gegen Fritz Walter und den FCK" sowie bei der wahnwitzigen unnötigen Steuerzahlung eines Steuerlaien namens Rene C. J. "nur Jaeggi kann den FCK retten" (was wäre denn zu retten gewesen wenn er den Stadionausbau gestoppt hätte und die Steuern nicht gezahlt hätte und den 3 Punkte Abzug nicht verursacht hätte) oder später "Stefooooon, Du bisch unser Godd, kaenna hodd disch se gridisiere".
Jeder, der gegen die Ausgliederung ist, hat seine legitimen Gründe und es grenzt an Unverschämtheit und Blindheit, zu behaupten, wer dagegen sei, klopfe Sargnägel.
Mal unabhaenig davon. Wenn einer umgebracht wird, ist dann der Sargbauer schuld oder der Mörder?
Die Ausgliederung wird seit Jahren propagiert weil a) In der Vergangenheit Leute sich mit der Auslieferung die Taschen als hochbezahlte Vorstände vollmachen wollten, evtl sogar darüber hinaus und b) weil später, bis zum heutigen Tag, keiner mehr nur die leiseste Idee hatte, wie man Sponsoren sucht. Sponsoren werden seit Jahren, sogar einem Jahrzehnt, regelrecht vergrault, darüberhinaus hat man die "Marke" FCK schlachtgeredet, vor allem unter Jaeggi, Goebel (Der konnte es nicht besser) und Kuntz. Mit einem Mann namens Gruenewalt hat man Sponsoren vertrieben und vergrätzt und anstatt sich einzugestehen, dass man Inkompetenz im Verein hat, hat man mit Ausgliederung als einzigem Weg argumentiert. Ausgliederung, Ausgliederung, Ausgliederung.
Ich hab über 15 Jahre meine Meinung zur Ausgliederung geteilt, werde sie demnächst mal wieder verschaerfen.
Die Ausgliederung ist der Tod des FCK, genau wie es der Stadionausbau war.
Man sollte die Augen öffnen. Nicht nur Aachen oder 1860 wurden durch die Ausgliederung getötet, schaut mal nach Hamburg, übrigens der erste Verein in Deutschland, der eine AG war, Anfang der Neunziger unter Hunke, das Ding fuhr an die Wand und ganz berühmt, Borussia Dortmund. Dortmund hing am seidenen Faden, gerade die vielzitierte KGaA und wurde durch einen Florian Homm vorgeführt. Als Dortmund kurz vorm Abgrund stand, hatten sie Glück mit Klopp einen Trainer zu holen, der aus der eigenen Jugend Spieler aufbaute und aus dem Nichts ein Team formte, das Millionen einspielte und die versenkten Millionen durch die Ausgliederung auffing.
Ist keine Panikmache, aber eine Realität, der man sich bewusst sein muss. Gerade Homm. In Dortmund wurde vor der Ausgliederung geworben, man wäre nie von Investoren abhängig. Graue Theorie, die Praxis war? Homm machte den ganzen Verein lächerlich und beinahe Handlungsunfähig.
Was ich bei der ganzen Argumentation auch nicht mag ist das Argument Klatts vor einiger Zeit, dass er wenn die Ausgliederung scheitern würde, nicht mehr zur Verfügung stünde. Das ist Erpressung und auf so was sollte sich niemand einlassen.
Die Wahrheit ist: wie wollen ausgliedern, weil keiner einen richtigen Altnerativplan hat (hier muss ich die jetzigen Herren im AR teilweise in Schutz nehmen, denn sie bekamen ein verbranntes Feld übergeben und müssen nun dieses Feld beackern) und sich nie drum gekümmert hat.
Ich weiss, jetzt kommen die oberschlauen Fragen, "saa mer mol die Oldernadiive". Das wäre aber zu lange, zu schreiben...