Trapp, Amiri & Co.: So könnte der FCK heute spielen
"Wir sind stolz, dass wir auf Grund unserer guten Nachwuchsarbeit immer wieder Top-Talente entwickeln und verfolgen natürlich das Ziel, diese Spieler langfristig an den FCK zu binden. Bayern München hat aber im deutschen Fußball eine besondere Stellung und in diesem Fall haben wir leider keine Chance", sagte Boris Notzon, Sportdirektor des 1.FC Kaiserslautern jüngst über den Abgang von U19-Kapitän Paul Will zum deutschen Rekordmeister.
Es ist nicht das erste Mal, dass die "Roten Teufel" ein Eigengewächs ziehen lassen müssen - viel mehr ist das beim FCK in den vergangenen Jahren die Regel. Die Folge: Der Verein ist erstmals in seiner Geschichte in die Drittklassigkeit abgestiegen. Transfermarkt hat im Rahmen der unregelmäßigen Serie "Top-Elf ohne Abgänge" eine Mannschaft nur mit - zumindest zeitweise - in Kaiserslautern ausgebildeten Spielern aufgestellt. Ob auch dieses Team in der 2.Bundesligagegen den Abstieg gespielt hätte?
Die wertvollsten ehemaligen Lautern-Spieler sind Nadiem Amiri (21; Foto) und Willi Orban (25) - beide mit 15 Millionen Euro Marktwert. Orban verließ den FCK im Sommer 2015 zum späteren Aufsteiger RB Leipzig - für aus heutiger Sicht vergleichsweise geringe 2 Mio. Euro Ablöse. Mittlerweile hat sich der Innenverteidiger bei den "Roten Bullen" zum Kapitän entwickelt. Er spielte zuvor seit 1997 für den FCK. Amiri war bis zu seinem 13. Lebensjahr in Lautern, wechselte dann zu Waldhof Mannheim. (…)
Quelle und kompletter Text: Transfermarkt.de