Geplant: 48,5 MioDie Umbaumaßnahmen waren von zahlreichen finanziellen als auch technischen Schwierigkeiten überschattet. Während der Erweiterung der Osttribüne musste das beauftragte Bauunternehmen Philipp Holzmann Insolvenz anmelden, was zwischenzeitlich zu einem Baustopp führte. Da auch der 1. FC Kaiserslautern in der Folge in finanzielle Schwierigkeiten geriet und abzusehen war, dass die tatsächlichen Umbaukosten die veranschlagte Summe von 48,3 Millionen Euro, von denen das Land Rheinland-Pfalz 21,7 Millionen Euro, der 1. FC Kaiserslautern 18,9 Millionen Euro und die Stadt Kaiserslautern 7,7 Millionen Euro tragen sollten, weit übersteigen würden, war nun auch die Finanzierung des Projektes in Unklarheit geraten.
Bis zum Jahr 2003 war das Stadion Eigentum des 1. FC Kaiserslautern. Aufgrund finanzieller Probleme des Vereins wurde die Spielstätte zusammen mit dem Nachwuchs-Leistungszentrum Fröhnerhof für 57,9 Millionen Euro an die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH verkauft, deren einziger Gesellschafter die Stadt Kaiserslautern ist. Das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Kaiserslautern sicherten zu, etwaige über den ursprünglichen Plan hinausgehende Kosten zu übernehmen. Letztendlich waren die Kosten – unter anderem aufgrund der gestiegenen Stahlpreise – auf 76,5 Millionen Euro gestiegen. Die Differenz von 28,2 Millionen wurde zu etwa zwei Dritteln vom Land übernommen.
Davon 21,7 Mio das Land
18,9 Mio FCK
7,7 Mio Stadt
Es kam zu deutlichen Mehrkosten. Gesamt 76,5 Mio. Differenz 28,2 Mio. Davon 18,8 Mio vom Land übernommen und 9,4 Mio wohl geteilt durch Stadt und FCK (weiß nicht genau).
Ergebnis:
Land 40,5 Mio
FCK ca. 23,6 Mio
Stadt ca. 12,4 Mio.
Gesamt 76,5 Mio
FCK hatte Schulden in etwa 30-31 Mio. Ob diese 9 Mio FA schon zugerechnet wurden zu diesem Zeitpunkt weiß ich nicht genau, aber da der FCK 2008+2009 Rücklagen gebildet hat (ich meine fürs FA), ist faktisch. Es wurde ein Darlehen von 65 Mio genommen. 18 Mio liegen angeblich noch als Absicherung + 30-31 Mio Schulden, dann käme man auf knapp 50 Mio. Die Pacht 3,6 Mio + wahrscheinlich eine Teilzahlung ans FA von paar Mio und wir kämen auf knapp 60 Mio. Bearbeitungsgebühren, Makler- und Anwälteprämien und die Summe wäre komplett aufgebracht.