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(...) Jeder Verein - außer die qualifizierten zweiten Mannschaften der Bundesligisten (nach derzeitigem Tabellenstand Werder Bremen, Borussia Dortmund, der VfB Stuttgart und Bayern München) -
erhält 625 000 Euro aus dem TV-Topf des DFB. Das ist etwa doppelt so viel, wie derzeit ein Regionalligist an Fernsehgebühren einstreichen kann, deutlich mehr, als im deutschen Spitzen-Eishockey (200 000 Euro pro DEL-Klub) und Handball (55 000 pro Bundesligist) ausgeschüttet wird, aber auch nur rund ein Zehntel der durchschnittlichen TV-Erlöse eines Fußball-Zweitligisten. Sandrock, ehemaliger Präsident des MSV Duisburg, kann sich bei einer eigenen Vermarktung der dritten Liga, der gestern auch ein etwas hölzern wirkendes Logo aufgeklebt wurde, durchaus Steigerungsmöglichkeiten, eventuell durchs Pay-TV, vorstellen: "Wir arbeiten an einer Markenbildung."
Die Spiele der dritten Liga werden künftig in Konkurrenz zu den Begegnungen der ersten und zweiten Liga treten, zwei Spiele am Freitag, sechs am Samstag und zwei am Sonntag sind geplant. Eine im Free-TV übertragene Begegnung 1. FC Kaiserslautern gegen Fortuna Düsseldorf kann dabei sicher auf mehr Interesse stoßen als manches Zweitligaspiel.
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Künftig steigen nur noch die beiden Letztplatzierten der zweiten Liga direkt ab, die beiden Ersten der dritten Liga steigen direkt auf. Zwischen Drittliga-Drittem und Zweitliga-Drittletztem wird es Relegationsspiele geben.
Quelle:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... nt=1317255