TazDevil hat geschrieben:Lasst doch einfach die Leute ihre Arbeit machen. Ihr werdet auf der JHV und den Infoveranstaltungen informiert werden und könnt dort eure fragen stellen.
Natürlich wird der Vorstand zurück treten wenn die Ausgliederung scheitert. Der Vorstand ist angetreten mit dem Ziel einen Investor zu finden um das überleben des FCK zu sichern. Und mit Überleben meine ich jetzt nicht den Aufstieg in die 1. Liga sondern erst mal das finanzielle überleben.
Die Fehler die uns dorthin gebracht haben wo wir gerade sind hat definitiv nicht der jetzige Vorstand gemacht!
Wenn die Mitglieder halt der Meinung sind wir schaffen das auch ohne fremde Hilfe und der Vorstand weis genau das es eben nicht geht, warum sollten sie dann noch den Kopf hinhalten.
Aber vermutlich haben die 16 von 18 Bundeligisten die ausgeliedert haben alle keine Ahnung.
Zur Verbesserung der Lage hat der neue Vorstand aber nicht sehr viel beigetragen! Scheinbar sind es doch nicht die "großen Zampanos" für die sie bei der Übernahme gehalten wurden. Mit den momentan zur Verfügung stehenden Etats hätte man "eventuell" doch mehr an sportlicher Qualität generieren können/dürfen/müssen. Da hatte man scheinbar nicht das allerglücklichste Händchen??
Da gibt es einen klitzekleinen Bericht im SWR. Über eine Möglichkeit, nicht genaueres ist bekannt.
Kurze Zeit später, schaut man hier ins Forum und bekommt den Eindruck es gäbe schon am Sonntag eine Abstimmung über Gedeih und Verderb, alle Informationen zu ebendieser Wahl erhält man nur wenn man in Demutshaltung den Berg hinauf kriecht und auch dann nur auf zu 90% geschwärzten Geheimpapieren, verfasst in Suaheli.
So ist es aber nicht. Bisher ist es nicht mehr als ein bestätigtes Gerücht das man mit einem Vertreter eines Investoren geredet hat.
Puls runter. Die Informationen werden folgen. Wenn sie das nicht tun, könnt ihr euch immer noch aufregen.
Kommen die Informationen doch, war das ganze Geplärre für die Katz. Gefallen euch die Informationen nicht, zwingt euch keiner für eine Ausgliederung zu stimmen.
Läuft im Spiel mal nichts zusammen,
und es will und will nichts geh'n,
so woll'n wir doch geschlossen,
hinter uns'rer Mannschaft steh'n,
lagant hat geschrieben: ...Es bringt Geld und von diesem Geld kann man eine Bundesligareife Mannschaft aufbauen...
Wer hat denn da im Rathaus gesessen? Warren Buffett oder der Aga Khan?
Ich stelle dir jetzt mal eine Frage, die man vielleicht auch Herrn Gries und Herrn Klatt stellen sollte.
Wieviel Investionsvolumen ist nötig, um mit hoher Wahrscheinlichkeit in die 1. Liga aufzusteigen und sich dort längerfristig zu halten?
Es braucht schon einen hochpotenten und entschlossenen Investor, um so ein Ziel wirklich zu erreichen. Das Problem von 1860 München lag doch nicht zuletzt darin begründet, dass Hasan Ismaik gegen einen Hopp oder Mateschitz nur ein kleines Würstchen ist.
Diese Sorte der 2 genannten Investoren wird man wohl nicht finden aber wenn einer kommt mit HERZBLUT und dem Verein helfen möchte sollten doch 60 Millionen drin sein sonst bringt dies auf Dauer auch nichts.
SEAN hat geschrieben:Um es mal richtig zu verstehen.
Der FCK gründet eine GmbH + eine KGaA.
...........GmbH -hier bleiben 51% und die Geschäftsführung der Ausgliederung. 3 Vorstände sind ........../vom FCK, max. 2 von den Investoren und bleibt immer in FCK-Hand. FCK - .........\ ..........\KGaAhier kommen die Investoren rein. Das Paket bleibt immer bei max. 49% der .............Ausgliederung, egal ob 10, 50 oder 100 Investoren dort gesammelt werden und egal, .............wieviele Euros da drin sind.
Ich denke, so kann man es beschreiben, wenn ich da richtig liege - darüber, sollte es so kommen, es muss so kommen, gibts nichts nach zu denken. Wir haben schon einige strohhalme nicht ergriffen, nicht ergreifen wollen.
@ Fachleute: Kann man das so ungefähr beschreiben?
Troglauer hat geschrieben:
Mal ganz abgesehen von der Ignoranz des Vorstands, dass man das sensible und konfliktgeladene Thema Ausgliederung jetzt einfach ohne richtigen Diskussionsprozess durchpeitschen will und den Mitgliedern die Pistole auf die Brust setzt. Womit man wahrscheinlich eine bereits mehrheitlich vorhandene Bereitschaft zur Ausgliederung erst überhaupt in Gefahr bringt.
Kein richtiger Diskussionsprozess? Es gibt eine Homepage und extra Infoveranstaltungen. Zudem wird auf der JHV informiert. Da kannst Du hin gehen und deine bedenken vorbringen. Dort kannst Du auch gerne deine alternativen zur Rettung des FCK vorstellen. Aber ich nehmen mal an das Du ausgerechnet an den Tagen keine Zeit hast.
Das Thema ist auch nicht "sensible und konfliktgeladenen" sondern alternativlos.
Macht euch doch mal locker. Das Thema ist erst diese Woche an die Öffentlichkeit gelangt und schon will jeder bis ins Detail informiert werden.
Die provinziellen Kleingeister die hinter allem nur noch eine Verschwörung und jedem eine perönliche Vorteilnahme unterstellen gehen mir schon seit langem auf den Kecks. Hättet ihr besser in den letzten 20 Jahren etwas genauer hingeschaut.
Genau richtig. Es gibt keine Alternative. Doch...!!!
In der Versenkung verschwinden. Das will doch niemand -oder? Wir werden das schon irgendwie hinkriegen ist die falsche Version. Es darf nicht davon ausgegangen werden, dass wir jedes Jahr für 3 - 5 Mio. Spieler verkaufen können.
potto hat geschrieben:... ein Bankkonto im Plus, ...
Mit dessen Kontostand Herr Göbel (Vorgänger von SK) nicht mehr wusste, wie er die fällige Stadionmiete und Spielergehälter, WEDER DAS EINE NOCH DAS ANDERE, für die laufende Saison bezahlen soll.
Da wird einem ganz schummrig vor Augen, wenn man liest, wie auf Basis von teilweise unzureichenden Hintergrundkenntnissen so viel Blech geredet wird. Vorschnelle, hysterische Statements, partiell gemischt mit Verschwörungsausdünstungen.
OB Weichel hat nach einem knappen Dutzend "Investorengesprächen" dem ob der am Sonntag anstehenden Fernsehsendung nach Einschaltqouten gierenden SWR bestätigt, dass es aktuell mal wieder einen Interessenten gibt, mit dem man sich im Gespräch befindet. Für Weichel ist das nichts mehr als Business as usual. Und keine Angst SWR - die Sendung weckt mehr Interesse als irgendeine Doku über den Verein aus der Landeshauptstadt...
Wie reagieren darauf hier im Forum einige, aber viel zu viele panische FCK-Anhänger - in der entscheidensten Phase der Vereinsgeschichte? Sie flattern herum wie aufgescheuchte Hühner. Die Mannschaft soll auf dem Platz die Nerven bewahren. Leider gibts aber zu jede Menge in der FCK-Anhängerschaft, die diese Nervenstärke nicht an den Tag legen. Die benötigen wir aber, um in dieser prekären Situation die angemessenen Maßnahmen zu treffen.
Die Ausgliederung ist überfällig. Sie hätte bereits in der Ära Kuntz in Angriff und umgesetzt werden müssen. Aber dazu fehlte es an der nötigen Stringenz und Expertise. Ob wir sie jetzt haben, wird von einigen in Zweifel gezogen. Bin selbst nicht so vermessen wie andere Experten hier, mir ein solches Urteil anzumaßen.
Die Ausgliederung muss jetzt umgesetzt werden, auch ohne dass jetzt gerade ein Investor starkes Interesse anmeldet. Eine existierende Grundlage in Form einer Ausgliederung auf Basis der anvisierten GmbH & Co.KGa.A. hat eine zentrale Signalfunktion. Darauf baut man dann auf. Das ist die fixe Handlungsgrundlage. Die wird jetzt benötigt.
Aber natürlich muss das Ganze in aller Breite und der gebotenen Transparenz diskutiert werden. Ohne Torschlusspanik, ohne Hetze, ohne jeglichen Erpessungsdruck. Den sehe ich jetzt nicht durch die Aussage des Vorstandes zwangsläufig gegeben, dadurch, dass der sein Schicksal an eine Ausgliederung fest macht. Das ergibt sich doch sowieso aus der Logik der Begebenheit. Der eine oder andere von den beiden kann genauso gut von einem anders zusammengestellten Aufsichtsrat abgefunden und ersetzt werden. Dazu mehr an anderer Stelle. Eine außerordentlche Mitgliederversammlung im Januar ist doch auch nur ein unrealistisches Gerücht.
Wichtig ist insgesamt: Die Debatte über die Überführung in eine Ausgliederung sollte abseits jeglicher Hysterie vonstatten gehen. Auch ohne jeglichen Verschwörungsgehalt, wo hinter jedem Statement und jeder Handlung irgendeine abseitige und arglistige Finte vermutet wird. Sonst können wir gleich einpacken!
Eines muss aber auch klar sein: keine Eile, aber es muss ein klarer Zug einziehen in diese Angelegenheit. Eine Hängepartie können wir uns nicht mehr leisten. Und zudem, einer der User hat angebrachterweise das Bild des Katalogs benutzt: allzugroße Ansprüche, wie sich an der Farbegestaltung des strategischen Partners abzuarbeiten etc., die haben wir nicht. Sich bequem zurück lehnen und in aller Ruhe nach dem genehmsten Partner Ausschau halten, ist nicht drin...
Zuletzt geändert von Satanische Ferse am 12.11.2017, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Zuallererst freu ich mich, das anscheinend Bewegung in dieses Thema kommt.
Leider sind für mich noch nicht genug Informationen offiziell bekannt, sodass man sich noch kein Bild oder Urteil von dem Ausgliederungsvorhaben und dem potenziellen Investor machen kann.
Ich denke es bleibt abzuwarten wie genau investiert werden soll und wer der Investor ist um darüber ein Urteil fällen zu können. Von daher freuen vielleicht, aber eher Ruhe bewahren, nicht das die Kuh gegessen wird bevor diese geschlachtet ist. Und hoffen wir mal das die Kuh auch dick genug ist.
Für mich bleibt aber unabhängig ob Sponsor oder Investor immer noch der Punkt des Vorstandes Sport als einer der wichtigsten den man in den nächsten Tagen oder Wochen besetzen sollte.
Gerne auch unter einer neuen Struktur mit einem Investor, es wird sich in den nächsten Tagen anscheinend eh viel beim FCK tun.
JochenG hat geschrieben:Ups - da war wohl jemand etwas voreilig mit dem Veröffentlichen der Seite
Seb hat geschrieben:Ich frage mich, weshalb die U23 (und somit ihr Oberliga-Startplatz) mitausgegliedert wird. Riskiert man damit nicht, wieder in Liga 11 starten zu müssen, falls die neue Gesellschaft bankrott geht?
Von der momentan "In Wartung" befindlichen Seite:
Wir überlegen die Gründung einer 3. Herrenmannschaft des FCK im e.V. im Zuge der Ausgliederung, um einem solchen Szenario zu entgehen. Die Mannschaft könnte beispielsweise aus Fans bestehen.
Grundsätzlich bin ich nicht gegen eine Ausgliederung. Was ich nur nicht verstehe, dass viele denken, mit einer Ausgliederung sind all unsere finanziellen Probleme gelöst.
Wenn ich in einer Wüste eine Wasserleitung baue, die nicht an einer Quelle sitzt, dann sprudelt da gar nichts. Muss ich nicht zuerst mal eine Quelle finden, bevor ich mit dem Bau anfange? Und mit Quelle meine ich keine kleinen Pfützen, die gleich ausgetrocknet sind.
Stand heute gäbe es von mir ein klares NEIN zur Ausgliederung. Lasse mich nicht von irgendwelchen ominösen Investorengerüchten unter Druck setzen. Fakten auf den Tisch und dann wird man sehen.
Angst war schon immer immer ein schlechter Ratgeber.