Ke07111978 hat geschrieben:
Und jetzt stellt man halt fest, dass Scheißhausparolen Scheißhausparolen bleiben, egal auf welcher Seite des Toilettenhäuschen du stehst, das es eben doch die Rahmenbedingungen sind, die ein wirtschaften wahnsinnig schwer machen - für die alte wie für die neue Führung. Aber: und da wird keiner widersprechen können: Wir landen einfach nicht mehr dort, wo es unser Kaderbudget zulassen würde - und zwar exakt seit der Zeit, als man Kuntz das Ruder aus der Hand genommen hat. @salamander hat das sehr schön aufgeführt.
Zumindest darin, dass man Kuntz hätte halten sollen sind wir uns einig.
Mir bleiben deine Thesen trotzdem zu einseitig und daher widerlegbar.
Im Grunde machst du ja nichts anderes als ein Mac41, der hier im Forum auch in der 1. Bundesliga nur unfassbar über Kuntz hergezogen hat. Weil er Schulden gemacht hätte!
Vielleicht solltet gerade ihr beiden euch einmal ausprechen, denn deine Thsesen sind diametral zu ihm!
Denn deine Lösung liegt nur in der Unfähigkeit des Vorstands und belegst das mit einer einzigen Kennzahl, dem Etat, dass der FCK besser sein müsste.
Auf die Idee, dass unzählige andere Erfolgsfaktoren eine Rolle spielen ob ein Team erfolgreich spielt oder nicht kommst du auch nicht und führst deshalb auch nichts an.
Kommen übrigens viele nicht und daher werden IMMER nach schwachen Ergenissen nur die Handelnden Personen angegriffen anstatt das große Ganze einmal zu betrachten. Der FCK fan ist akltuell genauso schwach und ein Faktor für schwache Rahmenbdingungen.
Der Etat sagt aus, dass man von der Qualität her halbwegs gute Spieler haben müsste. OK.
Nur wenns alleine darum ginge wäre Bayern München seit 40 Jahren IMMER Meister geworden mit dem größten Etat.
Dass man aber auch funktionierende Spieler halten muss z B negierst du.
Mal ein Beispiel: Warum kauft ein Bayern München zielgerichtet den größten Konkurrenten z B einen Götze weg?
Hoeness könnte doch auch sagen: Hmm für 37 Millionen die er kostet, kauft der BVB evtl. 4 neue Götze ein und wird besser als wir, also machen wir das nicht?
NEIN! Ein FCB weiss dass man auch mit 100 Millionen sehr schwer einen Spieler findet der derart in ein Team passt wie es Götze beim BVB tat. Genau deshalb handelt der FCB so.
Das ist eine funktionierende zielgerichtete Strategie!
Der FCK hat seine funktionierende Abwehr verkauft!
Dieser Umbruch kann gut gehen, tut er aber oft auch nicht, genau wie aktuell beim FCK.
Und der Verkauf der Abwehr hat NICHTS mit einem vertrottelten Vorstand zu tun sondern mit unseren Rahmenbedingungen!!
In unserem Rahmen war Ewerton nicht drin, wäre dies so, wäre der FCK vielleicht 3-4 Punkte besser und alles wäre halbwegs im Lot, milde formuliert.
Dem FCK sind bereits äußerst viele Erfolgsfaktoren weggebrochen die einem hohen Etat entgegenstehen.
Diese werden nur auch hier im Forum kaum diskutiert weil diese nicht bekannt sind und jedes Einzelne als Nichtig bezeichnet wird.
Diese ergeben in Gesamtheit das aktuelle Ergebnis.
Und dazu gehören eben Rahmenbedingungen die es den handelnden Personen beim FCK nicht ermöglichen die Leistung für den FCK zu erbringen die sie könnten.
Und genau für diesen weg zurück kommt die Ausgliederung!
Dein Sprung nur den Pachtvertrag zu ändern sehe ich vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Fussball als absolut zu wenig an!
Im übrigen war auch Kuntz bereist 2016 auf dem absteigenden Ast. Ob er aktuell besser wäre ist reine Spekulation und bringt uns nicht weiter!
Wenn wir uns nicht um die Erfolgsfaktoren im Fussball bemühen und an diesen Stellschrauben drehen hat der FCK keine Chance mehr!