simba hat geschrieben:@jürgenriesche1998 : Also wenn die sich Freitag nicht sehr bedeckt halten ( wenn sie sich schon nicht entschuldigen, aber das erwarte ich nicht von so Leuten ) dann nehmen sie absichtlich in Kauf dass die Lage eskaliert, und dann kann ihnen tatsächlich absolut NIX am Verein liegen.
Das ist leider ein Gesinnungssumpf aus (braunen) Einstellungen von vorgestern und Einstellungen von gestern, die unverfälschten Fussballzeiten, in denen Leistung noch die entscheidende Rolle spielte, - und nicht das Geld. Die Zeiten von gestern sind leider vorbei. Abgeschmackte fernsehgerecht hergerichtete Turniere und blassierte Entscheider in Unternehmen wie Audi, die das von deren Mitarbeitern erwirtschaftete Geld nach Gutdünken aus dem Fenster werfen, bestimmen den "modernen" Fussball.
An gestern und vorgestern entscheidet sich die Einstellung zum Verein.
Die Vorgestrigen sind fanatische und hasserfüllte Gesinnungstäter. Der Verein ist Mittel zum Zweck. In den Fussballstadien wird der Rechtsradikalismus vorgeprägt und teilweise ausgelebt, ohne Rücksicht auf den Verein. Die Plakataktion der Ultras war eine solche
geplante, gezielte und verabredete Aktion. Sie war keinesfalls naiv bzw. ein Fehltritt. Die haben genau auf diesen Moment gewartet, zumal die ohnehin der Meinung sind, sie könnten das Geschehen auf dem Platz mit ihren Aktionen beeinflussen. Wenn zu reden ist bzw. Massnahmen zu ergreifen sind, dann mit/gegen die Organisatoren dieser Gruppierung, ihren "Führern".
Die Gestrigen sehen auch die Perversion des heutigen Fussballgeschäftes und trauern alten Zeiten nach, einfach auch deshalb, weil damals Fussball (einschl. Umfeld/Publikum) viel schöner und interessanter war, jeder Verein die (fast) gleiche Chance hatte, und er noch Werte vermittelte, die über Geldgier und das Schielen auf die Anzahl verblödeter Follower hinausging.
Den "Gestrigen" ist das Wohl und der Erfolg des Vereins das Wichtigste, wenn es sein muss, auch mit Mitteln von heute.
Aber da tut sich beim FCK nichts. Vielleicht auch wg. der Vorgestrigen, die beim FCK viel zu viel Einfluss haben. Die "Vorstände" verwalten den Verein zwar nach unten, grosse Managementlichtblicke sind aber in weiter Ferne. Vielleicht auch wg. Halbherzigkeit, da ein Investor ihre eigenen Interessen beeinträchtigen könnte.
Mit dem sportlichen Zustand des Vereins hat die Aktion der Ultras allerdings sehr wenig zu tun.