Mich würde interessieren warum Schiedsrichter einem Verein angehören und welchen Vorteil sie, aber auch der Verein dadurch haben. Bringt es dem Verein was eigene Schiedsrichter zu stellen und sind diese richtige Angestellte die eine tatsächliche Aufgabe im Verein haben oder ist das mehr auf dem Papier?
---Aus versicherungstechnischen Gründen müssen Schiedsrichter die Mitgliedschaft in einem Verein des Landesverbandes haben. ---
Ich würde gerne Schiedsrichter sein, bin aber nicht in Fußballverein. Ist es trotzdem möglich, eine Ausbildung anzustreben, wenn das Interesse besteht?
Wenden Sie sich bitte an den für Ihren Heimatort zuständigen Mitgliedsverband, dessen Kontaktdaten Sie hier finden. Wenn Sie aktiver Schiedsrichter sein wollen, müssen Sie Mitglied in einem Fußballverein sein.
... Jeder Verein muss einen Schiedsrichter stellen. Das is so damit gewährleistet wird, das jederzeit genug Schiedsrichter vorhanden sind um die Spiele pfeiffen zulassen die sie stattfinden.
Kann ein Verein keinen Schiedsrichter stellen wird das mit Strafen behandelt. Im Notfall ist der DFB dann bereit durch "eigene" Schiedsrichter aufzustocken!
Ja Schiedsrichter sind Angestellte, bereits in der Kreisklasse muss jeder Verein einen Schiedsrichter stellen, dieser wird bezahlt für Anfahrt und Freizeitentschädigung.
Bei uns in Kreisklasse A ist schon eine Mannschaft aus A in Kreisklasse C abgestiegen, Zwangsabstieg da sie keinen Schiedsrichter stellen konnten zum wiederholten male.
Miro.Klose hat geschrieben:
Ja Schiedsrichter sind Angestellte,
Der eine bei der Sparkasse, der andere beim Stahlwerk. Nur Merk war nicht Angestellter, der war als Zahnarzt Freiberufler.
Oder so ähnlich.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch. Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Schiedsrichter ist eben nur kein Fulltime Job, ein Hobby als Nebenbeschäftigung. Ich beziehe mich hier jetzt nicht nur auf Schiedsrichter aus der Bundesliga oderso wie zum Beispiel Merk sondern verallgemeiner das.
Schiedsrichter haben Verträge, sie werden berufen und pfeiffen ein Spiel, dafür bekommen sie eine Entschädigung. Das macht sie zu Angestellten.
Ob man nun Vollzeit , Teilzeit oder nen Minijob hat, Angestellter ist man trotzdem
...und die Schiris in der Bundesliga für 1 Spiel in etwa das verdienen was der deutsche Durchschnittsverdiener in 2-3 Monaten in seinem Vollzeitjob verdient
Schiedsrichter werden von Vereinen gemeldet und pfeifen für die Vereine.
Ein Verein muss, je nach Ligazugehörigkeit, eine gewisse Anzahl an SR stellen. Ansonsten wird er sanktioniert, bis hin zu Punktabzug und Zwangsabstieg.
Ein SR ohne Verein ist nicht möglich.
SR sind KEINE Angestellte eines Vereins.
Markus Merk war vom Tag seiner Geburt an Mitglied des FCK, und wurde auch vom FCK als SR gemeldet.
Die SR erhalten - je nach Liga - eine Aufwandsentschädigung, die von einem geringen Betrag in der C-Klasse zu 5000 Euro für ein Spiel der 1.Liga gehen.
Das heisst es ist dann eher eine Zweckehe da beide einander brauchen, SR wegen Versicherung, Verein weil es halt Auflage vom Verband ist. Der Verein hat aber keinen eigentlichen nutzen durch oder Zusatztätigkeiten des Schiedsrichters. Dem Verein nehme ich an entstehen geringe kosten, nur für diese Versicherung denn Grundabsicherung und Aufwandsentschädigung trägt dann der DFB (bei höheren Ligen)?
Ich wusste nicht wohin damit, deswegen poste ich die Meldung aus der Rheinpfalz von heute mal hier:
Die Rheinpfalz Printausgabe vom 05.07.2017 hat geschrieben:Mehr Geld für Bundesliga-Schiris
Die Bundesliga-Schiedsrichter werden künftig besser bezahlt. „Nach vier Jahren ohne Anhebung steigt das Honorar von 3800 auf 5000 Euro für einen Erstliga-Einsatz, die Assistenten bekommen 2500 Euro und der Vierte Offizielle sowie der Videoassistent 1250 Euro“, kündigte Ansgar Schwenken, Direktor bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL), im Fachblatt „Kicker“ an. Man habe sich intensiv damit auseinandergesetzt, was ein Bundesliga-Referee leiste, wie er sich auf die gesamte Saison und das einzelne Spiel vorbereite, physisch und psychisch. Ansgar Schwenken: „Deshalb haben wir gemeinsam mit dem DFB entschieden, die Honorierung anzupassen.“ dpa
wkv hat geschrieben:Schiedsrichter werden von Vereinen gemeldet und pfeifen für die Vereine.
Ein Verein muss, je nach Ligazugehörigkeit, eine gewisse Anzahl an SR stellen. Ansonsten wird er sanktioniert, bis hin zu Punktabzug und Zwangsabstieg.
Ein SR ohne Verein ist nicht möglich.
SR sind KEINE Angestellte eines Vereins.
Markus Merk war vom Tag seiner Geburt an Mitglied des FCK, und wurde auch vom FCK als SR gemeldet.
Die SR erhalten - je nach Liga - eine Aufwandsentschädigung, die von einem geringen Betrag in der C-Klasse zu 5000 Euro für ein Spiel der 1.Liga gehen.
FIFA Schiedsrichter haben ein Grundgehalt von €75.000 im Jahr, plus die Entschädigung pro Spiel.
Da kommt also auch ein Sümmchen zusammen von dem sich mal ein Schnitzel mit Pommes bezahlen lässt!