
So hieß es gestern bei der Deutschen Fußball-Liga in Frankfurt auf RHEINPFALZ-Anfrage: „Wir sind weder mit der RTL-Sendung noch mit der Angelegenheit befasst.“
http://www.rheinpfalz.de/nachrichten/ti ... e-brodelt/Im Februar 2008 war Buchholz Aufsichtsratschef, Erwin Göbel FCK-Vorstandsvorsitzender. Nachfolger Göbels wurde am 8. April 2008 Stefan Kuntz (bis 4. April 2016). Grünewalt widersprach gestern gegenüber der RHEINPFALZ anderen Berichten, bei Kuntz’ Amtsantritt 2008 habe der FCK finanziell gut dagestanden.
Zur RTL-Sendung schrieb Buchholz gestern dieser Zeitung per E-Mail: „Das Ganze ist totaler Schwachsinn von Grünewalt. Hier kann man sehr eindeutig feststellen, wie wenig Ahnung er hat.“ Buchholz zitierte in seiner E-Mail gestern aus einem Aufsichtsratsprotokoll vom 20. Oktober 2008 den damaligen Finanzvorstand Johannes Ohlinger: „Wir waren nie insolvent. Wir hatten große Probleme. Der Verein war auch nie überschuldet. Es waren genügend Maßnahmen vorhanden.
Die strafrechtliche Relevanz dieser Aussage kann man nur beurteilen, wenn man sie im kompletten Zusammenhang kennt. Das weitergeben von diesen Dokumenten ist definitiv nicht erlaubt. Die wird aber einer im Rucksack im Park vergessen haben. Ich habe den Beitrag nicht gesehen, weil das in meinen Augen dabei hilft die Dinge etwas objektiver zu betrachten. Allerdings wird FG auf die Frage geantwortet haben: Gab es Anzeichen für ein existenzbedrohende Liquiditätskrise. Das Thema hat @playball hervorragend aufbereitet. In diesem Fall wäre die Antwort von FG völlig in Ordnung. Wer sich unseren damaligen Jahresabschluss anschaut, findet sogar einen entsprechenden Vermerk im Testat des Wirtschaftsprüfers. Das ist ein Sturm im Wasserglas. In meinen Augen geht es hier um etwas ganz anderes:wkv hat geschrieben:Eine Frage an die fachlich Bewanderten in diesem Gebiet, FCK-Tisch 100, KExxxxxx, und wer sich angesprochen fühlt:
Die Aussage von Fritz Grunewalt, die Auskunft über die angeblichen Anhaltspunkte, fällt die in irgendeiner Form des Strafrechts?
Darf ein Vorstandsmitglied eines Unternehmens nach seinem Ausscheiden eine solche Aussage treffen? Wie verhält sich das mit einem Stillschweigen über Betriebsgeheimnisse?
Bitte eine ernsthafte Diskussion, auf Beiträge wie "er hat uns damals" kann ich verzichten.
Back to Business.
Gegen den "Analphabetensender", der nicht nur mit seiner "Bauer sucht Frau - Verarschung" wöchentlich nur Scheiße verbreitet, gehört wegen Volksverdummung ermittelt. Dass sich ehemalige Verantwortliche des FCK in die Fänge dieses Schmierensenders begeben, ihren persönlichen Streit auf Kosten des FCK öffentlich ausfechten, ist einfach ekelerregend.wozuauchimmer hat geschrieben:Genau das ist äussest auffällig. Das gilt sogar für die Nahpresse, die harmlose Aussagen mit reisserischen Überschriften versieht, die sogar Aussagen ins Gegenteil der eigentlichen Aussage überspitzen.Betzebayer hat geschrieben:.....
Komisch finde ich immer wenn unsere Mannschaft mal siegt ...und das ist in der letzten Zeit echt selten ...kommt ein negativer Artikel oder Bericht über den FCK. Sehr auffällig finde ich!
Die Journaille versucht jetzt laufend wortreich, den Vorwürf "Lügenpresse" zu widerlegen und stellt sich dabei nach Kräften dumm,im Verschweigen dessen,um was eigentlich und noch gemeint ist und im Ablenken. Dabei beweisen sie jeden Tag, dass sie als Marionetten an irgendwelchen Interessen hängen. Die Interessen, die hinter dieser seit Jahren andauernden Pressekampagne gegen den FCK stecken und willige Stromer im nahen Umfeld des FCK findet, lassen sich leicht denken.
Die Angst vor einer Erholung des FCK ist jedenfalls auf allen Medien- Ebenen mit Händen greifbar.
Ganz so ist es nicht. Die Forderung (Pacht) ist regelmässig zu einem fixen Termin fällig, muss demnach nicht angemahnt werden, der Schuldner ist auch ohne Mahnung in Verzug.wernerg1958 hat geschrieben: Also es wurde die Pacht angemahntDas macht ein Gläubiger da er danach erst ein Mahnschreiben und am ende ein Vollstrckungsbescheid senden kann.
Nun ja. Dieser Vertrag ist nicht mal ein Insichgeschäft. Du kannst ihn für perfide halten. Aber ich habe ehrlich gesagt schon weitaus perfidere Geschäfte gesehen. Vor allem wird man bei dem Kreditvolumen sicherlich nicht zum heimlichen Diktator beim FCK. Da ist Kühne beim HSV eine ganz andere Nummer. Nicht im Ansatz zu vergleichen. Wenn es so gewesen wäre, dass dieser Vertrag DB eine solche Machtfülle verleiht - wieso ist er dann nicht mit seiner Machtfülle von außen gegen SK und FG eingeschritten? Deren Handlungen regen ihn doch bekanntermaßen seit Jahren auf. Aber er konnte nichts tun.Ke07111978 hat geschrieben:Wenn ich dann noch Beiträge wie von @mörserknecht lese, die versuchen diesen Kreditvertrag zu relativieren, fällt mir echt nichts mehr ein. Dieser Kredit ist das perfideste In-Sich Geschäft, dass ich je gesehen habe. Es setzt jeden Kontrollmeschanismus, jede Handlungsfreiheit außer Kraft und machte den Verein zum Spielball eines einzigen Mannes.
Dieses Szenario steht zu befürchten.Ke07111978 hat geschrieben:Jetzt wird es wirklich spannend und definitv dreckig! Mein Tipp: SK und FG werden nicht entlasstet. Der AR wird die JHV nicht überleben oder ist maximal angeschossen. Klatt ist der personifizierte Interessenskonflikt und weis eigentlich gar nicht mehr wie er antworten soll. Und Ashelm das A... bekommt den Schlachthof den er will.
http://www.faz.net/aktuell/sport/die-ve ... 00576.html
Und vor allem sollte man bei der Gegenüberstellung von Buchholz und Grünewalt nicht vergessen, dass Buchholz in Bezug auf den FCK Geldgeber war (und ist), Grünewalt Geldnehmer.Mörserknecht hat geschrieben:Ich möchte auch nichts relativieren, ich sage ja, man kann darüber streiten. Aber man muss doch fairerweise sagen, dass jemand, der bereit ist, ein Risiko einzugehen als Darlehensgeber, immer Bedingungen mitbringt.
Natürlich ist das streng juristisch betrachtet kein In-Sich Geschäft. Es ist aber sehr nahe dran. Und natürlich wurde diese Klausel nie gezogen, denn Göbel und vor allem Buchholz wurden ja entlasstet. Das Kreditvolumen spielt in diesm Zusammenhang doch gar keine Rolle. Hätte Buchholz den Kredit fällig gestellt, wäre der FCK tatsächlich insolvent gewesen. Das wusste er und das hat er charmelos ausgenutzt. Herr Kühne macht das beim HSV im großen Stil - das ist genauso perfide.Mörserknecht hat geschrieben:Nun ja. Dieser Vertrag ist nicht mal ein Insichgeschäft. Du kannst ihn für perfide halten. Aber ich habe ehrlich gesagt schon weitaus perfidere Geschäfte gesehen. Vor allem wird man bei dem Kreditvolumen sicherlich nicht zum heimlichen Diktator beim FCK. Da ist Kühne beim HSV eine ganz andere Nummer. Nicht im Ansatz zu vergleichen. Wenn es so gewesen wäre, dass dieser Vertrag DB eine solche Machtfülle verleiht - wieso ist er dann nicht mit seiner Machtfülle von außen gegen SK und FG eingeschritten? Deren Handlungen regen ihn doch bekanntermaßen seit Jahren auf. Aber er konnte nichts tun.Ke07111978 hat geschrieben:Wenn ich dann noch Beiträge wie von @mörserknecht lese, die versuchen diesen Kreditvertrag zu relativieren, fällt mir echt nichts mehr ein. Dieser Kredit ist das perfideste In-Sich Geschäft, dass ich je gesehen habe. Es setzt jeden Kontrollmeschanismus, jede Handlungsfreiheit außer Kraft und machte den Verein zum Spielball eines einzigen Mannes.
Ich möchte auch nichts relativieren, ich sage ja, man kann darüber streiten. Aber man muss doch fairerweise sagen, dass jemand, der bereit ist, ein Risiko einzugehen als Darlehensgeber, immer Bedingungen mitbringt.
Was ich jedenfalls sagen wollte - und das kann man in den Jahresabschlüssen nachlesen, das ist kein Geheimnis - in der Praxis ist mit dieser Vertragsklausel nichts passiert. Das Darlehen wurde nicht gekündigt, sondern irgendwann zurückgeführt.
Wenn schon Aufregung, dann aber doch im Rahmen.
Klar, kein Thema. Daher zur Diskussion: Wer von denen, die im Dezember 2008 (also beim Ausscheiden von DB aus dem AR ... und natürlich im Folgejahr bei der Entlastung bis zum Dezember 2008) über eine Entlastung von DB und Erwin Göbel abstimmten, hat denn von diesem Vertrag gewusst? Ich glaube nicht, dass dessen Existenz eine Auswirkung auf das Abstimmungsverhalten der Mitglieder hatte. Damals waren im Gegenteil alle mit der Arbeit zufrieden. FCK vorm Abstieg gerettet, Stefan Kuntz als Hoffnungsträger und Integrationsfigur, nach der man sich lange gesehnt hat, im Vorstand. Ich habe die Versammlung in guter Erinnerung. Nicht nur wegen der Abstimmungsergebnisse.Ke07111978 hat geschrieben:Ansonsten: Sorry das ich deinen Beitrag rausgegriffen habe - Du bringst ja nur sachliche Beiträge, von daher bitte als Diskussion verstehen. Danke!
Am gleichen Abend wird garnix gewählt!wkv hat geschrieben:Wer könnte wollen, dass der AR nicht entlastet wird, abgewählt wird, und dass AN DIESEM ABEND ein neuer AR gewählt wird.
Der DFB hatte damals bei der Prüfung der Vereinssatzungen Satzung genau darauf geachtet, dass Schalker Verhältnisse nicht möglich sind.Art 13 9ff der Satzung hat geschrieben:Wird der Aufsichtsrat hiervor insgesamt abgewählt, so ist in derselben Mitgliederversammlung, in der die Abwahl erfolgt ist, eine Fortsetzung dieser Mitgliederversammlung mit dem einzigen Tagesordnungspunkt „Neuwahl des Aufsichtsrates” nach Ort und Zeit zu beschließen...
Der Fortsetzungstermin muss stattfinden frühestens drei Wochen und spätestens vier Wochen nach der Mitgliederversammlung, in der die Abwahl des Aufsichtsrates beschlossen worden ist
Scheiden von der Mitgliederversammlung gewählte Aufsichtsratsmitglieder vorzeitig aus ihrem Amt, so rücken Ersatzmitglieder entsprechend dem Wahlergebnis nach. Scheiden mehr als drei von der Mitgliederversammlung gewählte Aufsichtsratsmitglieder vorzeitig aus ihrem Amt, so ist unverzüglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, die den Aufsichtsrat durch Wahlen zu ergänzen hat. Wenn die Beschlussfähigkeit des Aufsichtsrates durch die Restzahl der verbliebenen Aufsichtsratsmitglieder (gleichgültig ob gewählt oder nicht) gewährleistet ist, kann die Neuwahl auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung durchgeführt werden.
Also "zum Nachteil des Vereins". Wie kommst du darauf? Kannst du das Belegen? Auf welche Fragen hat FG seine Antworten gegeben? Das ist bisher nicht auszumachen.wkv hat geschrieben:Ein ehemaliges Vorstandsmitglied und Mitglied des FCK, welches vor fünf Monaten aus dem Amt auf eigenen Wunsch ausschied, äußert sich zu internen Dingen gegenüber der Presse.
Geschäftsunterlagen, die sicherlich nicht legal den Weg zur Presse gefunden haben, werden von diesem kommentiert, zum Nachteil des Vereins.
Oh ja: Ich gebe dir Geld wenn du das machst was ich will. Wir regen uns über den HSV, Hoffenheim und RB auf, lehnen die Ausgliederung und Investoren ab und lassen uns dann von Herrn Buchholz, dem großen Gönner unseres Vereins die Pistole auf die Brust setzen. Schau dir an was in der FAZ steht. Am Ende sind wir dann alle Tod, aber Du und deines gleichen ihr habt dann eure Transparenz. Herr Buchholz kann uns dann ja einen Kredit geben, damit wir nach dem Punktabzug die Lizenz für die dritte Liga bekommen. Ganz uneigennützig natürlich. 3. Liga ist seinem Niveau auch eher angemessen. Da kann er mit einer kleinen Summe wieder mehr Einfluss bekommen....Rheinteufel2222 hat geschrieben:Und vor allem sollte man bei der Gegenüberstellung von Buchholz und Grünewalt nicht vergessen, dass Buchholz in Bezug auf den FCK Geldgeber war (und ist), Grünewalt Geldnehmer.Mörserknecht hat geschrieben:Ich möchte auch nichts relativieren, ich sage ja, man kann darüber streiten. Aber man muss doch fairerweise sagen, dass jemand, der bereit ist, ein Risiko einzugehen als Darlehensgeber, immer Bedingungen mitbringt.
Buchholz war mir persönlich nie besonders sympathisch. Alleine, wenn ich mich an die JHVs unter ihm als ARV erinnere. Trotzdem fällt es mir sehr schwer, ihm einen Vorwurf daraus zu machen, dem FCK sein Geld zur Verfügung gestellt zu haben.
wkv, denk an den Bericht letztens im Kicker. Da sprach Gries von "Alternativen", die noch nicht ausgereizt sind.wkv hat geschrieben:Dieses Szenario steht zu befürchten.Ke07111978 hat geschrieben:Jetzt wird es wirklich spannend und definitv dreckig! Mein Tipp: SK und FG werden nicht entlasstet. Der AR wird die JHV nicht überleben oder ist maximal angeschossen. Klatt ist der personifizierte Interessenskonflikt und weis eigentlich gar nicht mehr wie er antworten soll. Und Ashelm das A... bekommt den Schlachthof den er will.
http://www.faz.net/aktuell/sport/die-ve ... 00576.html
Und man muss sich überlegen, ob das nicht gewollt ist.
Wer könnte wollen, dass der AR nicht entlastet wird, abgewählt wird, ...
Das ist ja das schlimme. Hätte Buchholz dem Verein einfach einen Kredit gegeben oder noch besser eine Spende oder ein höheres Sponsoring. Alles wäre gut gewesen. Hätte Kuntz das auf der JHV präsent machen sollen? Natürlich nicht. es ging darum gemeinsam an einem Strang zu ziehen und möglichst viele FCKler ins Boot zu holen. Warum Buchholz dann irgendwann wieder ausgescheert ist, kann ich nicht nachvollziehen. Es ist aber in meinen Augen auch irrelvant. Als Fan, als Gönner dieses Vereins, schließe ich keinen solchen Vertrag. Das ist links babbeln und rechts leben.Mörserknecht hat geschrieben:Klar, kein Thema. Daher zur Diskussion: Wer von denen, die im Dezember 2008 (also beim Ausscheiden von DB aus dem AR ... und natürlich im Folgejahr bei der Entlastung bis zum Dezember 2008) über eine Entlastung von DB und Erwin Göbel abstimmten, hat denn von diesem Vertrag gewusst? Ich glaube nicht, dass dessen Existenz eine Auswirkung auf das Abstimmungsverhalten der Mitglieder hatte. Damals waren im Gegenteil alle mit der Arbeit zufrieden. FCK vorm Abstieg gerettet, Stefan Kuntz als Hoffnungsträger und Integrationsfigur, nach der man sich lange gesehnt hat, im Vorstand. Ich habe die Versammlung in guter Erinnerung. Nicht nur wegen der Abstimmungsergebnisse.Ke07111978 hat geschrieben:Ansonsten: Sorry das ich deinen Beitrag rausgegriffen habe - Du bringst ja nur sachliche Beiträge, von daher bitte als Diskussion verstehen. Danke!
Das ist bei 50% der Menschheit so. Bei den anderen 50% ist es umgekehrt. Wollen wir das hier diskutieren?! hat geschrieben:Verstehe nicht warum über Buchholz diskutiert wird. Alles was Fritz Grünewalt beim FCK gemacht hat ist sich für unterdurchschnittliche Arbeit überdurchschnittlich entlohnen zu lassen.