DerRealist hat geschrieben:Naja..alle verprellt.
Auch das mit Layenberger und Kuntz...dass das ja garnicht ging und die verprellt worden sind...
Wieso grinst jetzt Kuntz in der Stadionwerbung für Layenberger, wenn die doch so garnicht miteinander können?
Da du diesmal damit angefangen hast, nutze ich die günstige Gelegenheit, meine alte Schallplatte mal wieder aufzulegen.
Layenberger ist damals verprellt worden und hat in einer Stellungnahme, die irgendwo im Internet auch noch zu finden ist, genau dargelegt, wie es dazu kam. Die wollten damals dem FCK helfen und wurden im Gegenzug vom Verein nur mit Arroganz behandelt. Sauer waren die damals allerdings schon weniger auf Kuntz, sondern ausdrücklich auf Grünewalt, ähnlich wie wohl auch die DVAG.
Das persönliche Verhältnis von Layenberger (dem Mann, nicht der Firma) und Kuntz ist wohl gut. Davon hat der FCK aber leider überhaupt nicht profitiert, im Gegenteil. Die wurden erst durch Gries wieder an Bord geholt.
Zum Interview:
Diese Marketing-Zeitung hat natürlich Recht. Entscheidend für die Stimmung, die Wahrnehmung und damit auch für die Vermarktbarkeit der Marke ist im Fußball zuallererst der sportliche Erfolg. Marketing bei einem Fußballverein funktioniert daher unter völlig anderen Voraussetzungen als bei Süßgetränken zum Beispiel. Für den sportlichen Erfolg ist Gries aber nicht wirklich zuständig, auch wenn er als VV bei der Trainersuche auch um seine Meinung gefragt wird.
Gries kann nur aus der jeweiligen, durch den sportlichen Erfolg oder Mißerfolg gerade gegebenen Situation versuchen, marketiungmäßig das Beste zu machen. Wenn es ihm tatsächlich gelungen ist, die Sponsoreneinnahmen gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen, hat er in seinem Zuständigkeitsbereich definitiv keine schlechte Arbeit abgeliefert. Von daher denke ich, können wir was die Marketingseite beim FCK angeht sicher momentan zufriedener sein, als mit der sportlichen Situation.