
Das wäre mir jetzt neu, dass das Kalenderjahr entscheidend wäre? Macht doch überhaupt keinen Sinn auf Basis einer halben Saison zu kalkulieren?Schlossberg hat geschrieben:Vor dem Hintergrund, dass für Lizenzfragen der Abschluss zum Ende des Kalenderjahrs die höchste Relevanz hat, erlaube ich mir, die eine oder andere hier geführte Diskussion über Abgrenzungen zum Geschäftsjahresübergang für interessant zu halten, aber auch nicht mehr.
Mein Fehler. War wahrscheinlich der 30.06. - ist aber auch egal, weil die Frage, ob es im JA drin ist oder nicht lediglich für den Jahresüberschuss relevant ist. Die Kohle kam aus Konto und steht zur Verfügung....SEAN hat geschrieben:Wie kommste den auf das Datum? Der Wechsel wurde am 14.06. verkündet, am 30.06. endete die Saison 15/16, zum 01.07. begann die neue Saison, und von da an stand er bei den Dosen in Brot und Lohn.Ke07111978 hat geschrieben:Der Wechsel wird ja erst mit dem Ablauf des Vertrages aktiv - Müller hat also noch bis 15.7.2016 bei uns unter Vertrag gestanden.
Ob der Wechsel in den Büchern nun noch in die Saison 15/16 oder in die jetzige gebucht wurde weiß ich nicht, ist aber beides möglich.
Wie kommst du darauf, dass Bödvarsson mit 1,2 Mio in der Bilanz steht? Er kam ablösefrei, daher kann er nur mit einem symbolischen Euro drin stehenbetzefan94 hat geschrieben: Marktwert: 1,2 Millionen. Diese stehen in der Buchführung für das 2. Hj. 2015/16, Vertrag läuft auf 2 Jahre, also wird pro Jahr eine Abschreibung von 600.000 Euro vorgenommen. Da B. aber erst im 2. Hj. gekommen ist, beläuft diese sich auf 300.000 Euro, Buchwert somit am 30.06.2015: 900.000 Euro.
Verwirklicht werden: die Abschreibung in Höhe von 300.000 Euro im Wj. 2015/16 und im Wj. 2016/17 die Restabschreibung von 900.000 Euro sowie seine
Ablösesumme von 3,2 Millionen Euro, so dass im Wj. 2016/17 per Saldo ein Gewinn von 2,3 Millionen Euro entsteht.
In der Lizensierungsordnung steht:asdf hat geschrieben:Das wäre mir jetzt neu, dass das Kalenderjahr entscheidend wäre? Macht doch überhaupt keinen Sinn auf Basis einer halben Saison zu kalkulieren?
Quelle: RP printausgabeRheinpfalz 5.8.2016 hat geschrieben:
Kommentar
Von Horst Konzok
Hartes Brot
Die Angst, weiter an Boden zu verlieren, zwingt die FCK-Bosse zur Rolle rückwärts beim Etat der Profis. Es ist ein Spiel mit dem Feuer. Die neuen Macher des 1. FC Kaiserslautern fiebern dem Zweitliga- Start der Roten Teufel entgegen.
Ihre Ideen tragen nur Zinsen,wenn die Profis erfolgreich sind. Die neue Führung kommt bei vielen gut an. Die Neuen mussten aber rasch erkennen, wie komplex und unkalkulierbar das Profigeschäft ist.
Das Vorstandsduo Thomas Gries/Michael Klatt hatte verkündet, den Lizenzspieleretat im Vergleich zur letzten verkorksten Saison um 20 Prozent auf 8,5 Millionen Euro zu kürzen. Darmstadt 98 sei mit weniger aufgestiegen, rechnete Aufsichtsratschef Nikolai Riesenkampff forsch vor. Stimmt – klappt aber eher selten.
Der Sparetat ist auch ein Grund, dass Leistungsträger wie Ruben Jenssen und Chris Löwe gingen. Jetzt wird der Etat um drei Millionen
erhöht, liegt etwa 500.000 Euro über dem der letzten Saison.
Der FCK bedient sich mit Fremdkapital – weil die Macher fürchteten, mit dem reduzierten Etat nicht wirklich konkurrenzfähig zu sein und weitere Plätze in der TV-Tabelle zu verlieren.
„St. Pauli, Union Berlin und Greuther Fürth sitzen uns im Nacken“, erklärt Klatt. Er versichert, einen seriösen, szeneerfahrenen Partner für die Finanzierung gefunden zu haben.
Dass der Name des Geldgebers geheime Kommandosache ist, passt aber nicht zu der beim Amtsantritt proklamierten Transparenz.
Dass zehn Mitarbeiter den FCK verlassen müssen – entweder gekündigt wie Geschäftsführer Marco Stenger, ein Freund von Ex-Finanzvorstand
Fritz Grünewalt – oder weil die befristeten Verträge auslaufen, ist nach Klatts Worten einer Erkenntnis geschuldet: „Wir müssen uns daran orientieren, dass wir im fünften Jahr in der
Zweiten Liga sind.“ Fakt ist auch, alles was irgendwie flüssig ist, wird in den Profikader investiert.
Ein hartes Brot, zumal die Trennung von Trainer Fünfstück, Assistent Grimm, U23-Coach Schäfer und eben Stenger, dessen Job wegfällt, viel Geld kostet. Das Minus 2015/16 wird mit wohl rund zwei Millionen Euro somit noch höher.
Der 8,5 Millionen Etat war doch nur die "konservative", sprich minimale Ausgangslage. Dazu wurde aber auch gesagt, dass jeder zusätzlich freiwerdende Cent in den Kader investiert werden soll.herzdrigger hat geschrieben:Rheinpfalz 5.8.2016 hat geschrieben: Die Angst, weiter an Boden zu verlieren, zwingt die FCK-Bosse zur Rolle rückwärts beim Etat der Profis.
Nur ist der FCK halt immer noch ein Mitgliederverein und eben kein Unternehmen. Ich finde es durchaus ein berechtigtes Interesse der Mitglieder, auf der JHV eine Offenlegung zu verlangen oder zu empfehlen.Ke07111978 hat geschrieben:Genauso ist es schwachsinnig totale Transparenz zu fordern - die besten Mittelständer unseres Landes zahlen viel Geld dafür, Strukturen zu schaffen in denen man eben nicht so genau reinschauen kann. Mann will / darf weder die Namen sein Kreditgeber offen legen noch ist es sinnvoll Vorstandsgehälter offen zu legen noch ist es sinnvoll der kompletten Konkurenz zu zeigen das man finanziell mit dem Arsch an der Wand steht.[...]
Entschuldigung, aber das kannst du doch nicht ernst meinen? Und was ist mit anderen, nennen wir es, seltsamen Umständen: Die leergeräumte BetzeAnleihe? Die aufgeschobene Stadionpacht?Ke07111978 hat geschrieben:Auch der höhere Jahresfehlbetrag geht eben nicht auf die alte Führung sondern ausschließlich auf den Fakt zurück, dass sich Klatt und Gries von jedem getrennt hat, der den Namen Stefan Kuntz auch nur richtig schreiben konnte
Das Gefühl habe ich auchpaulgeht hat geschrieben:[...]...Das meine ich sehr ernst. Deine Antwort zeigt, das Du den Zusammenhang eben nicht verstehst. Hier werden Dinge miteinander vermengt, die einfach nichts miteinander zu tun haben. [...]
Ja gute Idee.grasnarbe hat geschrieben:Ich bin für Lötzinn, macht Sinn.Blödzinn
Bis nachher dann im Basislager.