
Ich weise das nicht als Verluste aus, hier verstehe ich nicht, wie Du darauf kommst. Ich weise nur darauf hin, dass unser Jahresfehlbetrag im der abgelaufenen Saison höher ist, wie von FG prognostiziert (siehe auch wieder den heutigen Bericht in der Rheinpfalz) und das jeder Verein mit einem negativen Eigenkapital von der DFL die Forderung bekommt, dieses zu reduzieren. Das ist im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht gelungen. Ein Verlust erhöht ja zwangsläufig das negative Eigenkapital.asdf hat geschrieben:
Verzeih mir, aber ich verstehe deine Ausführungen nicht wirklich.
Wir haben 7 Mio. Euro zusätzliche flüssige Mittel erhalten, die Zahlen dafür kann ich noch nachvollziehen. Inwiefern du das jetzt aber als Verluste ausweist, verstehe ich nicht? Oder wurde ein Kontostand auf dieser PK präsentiert, der liquide Mittel in Höhe von 0 ausweist? Opportunitätskosten sind bei der Bilanzierung doch etwas fehl am Platz...
Die zwei Millionen Verlust sind aus der vergangenen Geschäftsperiode während der Bödvarsson-Transfer in diese Geschäftsperiode fällt, der Zusammenhang hier ist mir auch nicht ganz klar.
Hinsichtlich der Lizenzierung haben wir für diese Saison die Lizenz ohne Bedingungen und Auflagen erhalten müssen dementsprechend auch die Eigenkapitalquote nicht erhöhen. Dass letzte Saison mit einem Verlust abschließen würde, war bereits vorher bekannt und wurde von FG (zwar geringer aber vom Vorzeichen her eindeutig) angekündigt und mit Sicherheit so auch schon in den Lizenzunterlagen angegeben. Inwiefern wir jetzt also diese Saison ganz schnell reagieren müssen, erschließt sich mir nicht gerade wegen der Periodenabgrenzung, die sicher auch für die Lizenzierung gilt.
Warum sollte die Liquidität nicht erhöht worden sein? Wenn ich mich recht entsinne ist das das Verhältnis von Umlaufvermögen zum Fremdkapital und da ist es jetzt wurscht ob das Darlehen irgendwo auf dem Konto liegt oder damit getilgt wurde, meine Liquidität verbessert es in jedem Fall...
Korrekt! Am 14.06. wurde hier auf dbb Müllers Wechsel zum Plörre Verein gemeldet. Da bin ich mir zu 99,9% sicher, dass der Erlös in die GuV des abgelaufenen Geschäftsjahres eingeflossen ist. Unabhängig, ob zu diesem Zeitpunkt schon Geld geflossen ist bestand aber dann eine Forderung an RB, bzw. ein Erlös in der GuV.wkv hat geschrieben:Dann wäre unser Minus anstatt 2 Mio Euro vier ohne den Transfer?
Also ich halte weder die Jungs von der DFL für Idioten noch Klatt noch Grünewalt. Der geplante Verlust war öffentlich gemacht worden auf der JHV, das steht so dann auch mit Sicherheit in den Lizenzunterlagen. Insofern finde ich es ziemlich bösartig, jetzt zu unterstellen, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht. Wenn plötzlich positives Eigenkapital auftaucht in der Bilanz hätte das ja zumindest Herrn Klatt auffallen dürfen, der keinerlei Interesse daran hat gefälschte Zahlen zu liefern...FCK-Tisch100 hat geschrieben: Was die DFL dazu bewogen hat, die Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen bei absehbar steigendem negativen Eigenkapital zu erteilen ist mir völlig schleierhaft. Mich würde mal interessieren, mit welchen Zahlen FG da jongliert hat. Und ich hoffe, da kommt nicht noch was als böser Bumerang von der DFL zurück,...
Beim Bödvarsson-Transfer gehen 3,x Mio in die Kasse. Das erhöht mein Umlaufvermögen und damit meine Liquidität. Und wie gesagt, mag sein, dass wir damit direkt tilgen aber auch dann reduzieren wir nur unsere kurzfr. Verbindlichkeiten und verbessern damit wiederrum unsere Liquidität. Das Eigenkapital ist kein Konto auf das du buchst, das ist einfach eine rechnerische Größe, die beim Ausgleich deiner Bilanz eingestellt wird...Ich schreibe auch nirgends, dass die Liquidität nicht erhöht worden ist. Im Gegenteil. Ich schreibe, dass man die Bödvardson Millionen teilweise dazu gebraucht hat um das negative Eigenkapital zu verringern und sich dann die Liquidität, die man hier nicht realisieren konnte jetzt durch den Kredit beschafft hat.
@wernerg1958wernerg1958 hat geschrieben:Wie schlimm stand es wirklich um den FCK? ...
Jein..in den meisten Fällen werden Transfererlöse in Raten gezahlt, das heißt wahrscheinlich erhöht der Bödvarsson Transfer erstmal nur unsere Forderungen, ist aber nicht direkt liquiditätswirksam.asdf hat geschrieben: Beim Bödvarsson-Transfer gehen 3,x Mio in die Kasse. Das erhöht mein Umlaufvermögen und damit meine Liquidität. Und wie gesagt, mag sein, dass wir damit direkt tilgen aber auch dann reduzieren wir nur unsere kurzfr. Verbindlichkeiten und verbessern damit wiederrum unsere Liquidität. Das Eigenkapital ist kein Konto auf das du buchst, das ist einfach eine rechnerische Größe, die beim Ausgleich deiner Bilanz eingestellt wird...
Ja das mit den Forderungen habe ich nicht mit einbezogen. Da hast du Recht.el ninho hat geschrieben:Jein..in den meisten Fällen werden Transfererlöse in Raten gezahlt, das heißt wahrscheinlich erhöht der Bödvarsson Transfer erstmal nur unsere Forderungen, ist aber nicht direkt liquiditätswirksam.asdf hat geschrieben: Beim Bödvarsson-Transfer gehen 3,x Mio in die Kasse. Das erhöht mein Umlaufvermögen und damit meine Liquidität. Und wie gesagt, mag sein, dass wir damit direkt tilgen aber auch dann reduzieren wir nur unsere kurzfr. Verbindlichkeiten und verbessern damit wiederrum unsere Liquidität. Das Eigenkapital ist kein Konto auf das du buchst, das ist einfach eine rechnerische Größe, die beim Ausgleich deiner Bilanz eingestellt wird...
Das würde die Kreditaufnahme (mit)erklären
Im Grunde , haette die alte Fuehrung alles genauso machen koennen, wenn Sie professionell gehandelt haette.Wie schlimm stand es wirklich um den FCK? Die neue Führung geht sehr auffällig damit um dies nicht zu sagen. Läuft da etwa was in Richtung der Drei FG Prof SK? Wenn man schon für Zimmer ca: 2 Mio Müller 2 Mio und jetzt auch Bödi 3 Mio an Ablöse einstreicht rund 7 Mio und dann noch 3 Mio 10Jahres Darlehen um in die Saison zugehen, mach mich sehr nachdenklich ob der Finanzlage zw. Januar und Mai.
Es ist hier mehr als nachvollziehbar, daß der AR im Winter Einkäufe verweigert hat, auch ist klar warum FG sich zeitig zum beenden seiner Arbeit aufmachte.
Nur Rombach und Kuntz glaubten scheinbar noch, daß alles gut geht. ( sowas hat ja schon patologische Züge meine Meinung )
Man will weiter auch in der " Geschäftsstelle " veränderungen heißt sicher Personalabbau und Effizienz in den Abläufen"
Nun ja, wenn man sich mal die Ausgangslage anschaut, dass am Ende des Geschäftsjahres 2014/2015 ein negatives Eigenkapital, also nicht durch Vermögen gedeckte Schulden, von knapp 850k€ bestand und dann die knapp 2 Mio €, sich abzeichnender Verlust aus der letzten Saison, hinzuaddiert, starten wir mit einem negativen Eigenkapital von knapp 3 Mio € in die Saison...asdf hat geschrieben: Ja das mit den Forderungen habe ich nicht mit einbezogen. Da hast du Recht.
Die Kreditaufnahme erklärt es meiner Meinung nach aber nicht, da wir Anfang der Saison sind und dementsprechend sowieso einen großen Zahlungsmittelzufluss haben durch Dauerkarten, Fernsehgelder, Sponsorenverträge etc.
Betzemichl hat geschrieben:Das mit den Neuzugängen entäuscht mich etwas .. Sowas sollte zu Saisonbeginn geklärt sein um die neuen in der Mannschaft zu integrieren ... Aber was will man machen .... Ich denke wenn jeder aus liebe ( egal wie sie spielen ) öfters ins Stadion geht in dieser Saison , dann kann der Zuschauerschnitt wieder steigen ... Ich sehe diese Saison als Übergang .. Man sollte als Fan dem gesamten Team etwas Zeit geben und keine Wunderdinge erwarten ....
An deinen Beiträgen stört mich ein wenig, dass du zu schnell zu voreiligen Schlüssen neigst.FCK-Tisch100 hat geschrieben:Korrekt! Am 14.06. wurde hier auf dbb Müllers Wechsel zum Plörre Verein gemeldet. Da bin ich mir zu 99,9% sicher, dass der Erlös in die GuV des abgelaufenen Geschäftsjahres eingeflossen ist. Unabhängig, ob zu diesem Zeitpunkt schon Geld geflossen ist bestand aber dann eine Forderung an RB, bzw. ein Erlös in der GuV.wkv hat geschrieben:Dann wäre unser Minus anstatt 2 Mio Euro vier ohne den Transfer?
Jetzt ziehst du aber meiner Meinung nach voreilige SchlüsseThe Big Easy hat geschrieben: Daher spricht einiges dafür, dass der Veräußerungsgewinn erst im neuen Geschäftsjahr ausgewiesen wurde.
Ok, dann bin ich etwas weiter, danke.FCK-Tisch100 hat geschrieben:Korrekt! Am 14.06. wurde hier auf dbb Müllers Wechsel zum Plörre Verein gemeldet. Da bin ich mir zu 99,9% sicher, dass der Erlös in die GuV des abgelaufenen Geschäftsjahres eingeflossen ist. Unabhängig, ob zu diesem Zeitpunkt schon Geld geflossen ist bestand aber dann eine Forderung an RB, bzw. ein Erlös in der GuV.wkv hat geschrieben:Dann wäre unser Minus anstatt 2 Mio Euro vier ohne den Transfer?
Danke für den Hinweis! Sollte kein voreiliger Schluss sein, sondern nur eine alternative Überlegung. Habe ja auch keine weiteren Unterlagen zur Hand, sodass ich das Thema nur mit den mir vorliegenden Daten verplausibilisieren konnte.el ninho hat geschrieben:Jetzt ziehst du aber meiner Meinung nach voreilige SchlüsseThe Big Easy hat geschrieben: Daher spricht einiges dafür, dass der Veräußerungsgewinn erst im neuen Geschäftsjahr ausgewiesen wurde.Der Moment der Gewinnrealisierung ist zwischen dem 30.06. und dem 01.07.
Bei Spielertransfers ist das "Gut", welches verkauft wird nicht der Spieler selbst, sondern die Spielerlizenz. Diese gehörte RB Leipzig in diesem Fall ab dem 01.07., somit ist in diesem Moment der Gefahrenübergang abgeschlossen. Was mit dem Spieler zwischen dem 01.07. und dem Trainingsauftakt passiert ist unerheblich, da es keinen Einfluss auf die Spielerlizenz hat. Selbst wenn Müller in dem Zeitraum sportinvalide geworden wäre, würde der Transfer ja nicht rückabgewickelt werden.
Kurzes Beispiel aus der Praxis. Im Geschäftsbericht vom BVB für das Geschäftsjahr 2014/15 werden die Transfererlöse für die Spieler Schieber, Won, Langerak und Jojic verbucht. Alle Transfers sind im Sommer 2015 abgeschlossen worden.
Mag sein, dass Dich das stört, das wiederum stört mich nicht im geringsten. Aus den Transfers der Vorjahre weiß ich, wann diese Transfers in der GuV erscheinen und ich bin mir sicher er ist noch im alten GeschäftsjahrThe Big Easy hat geschrieben: An deinen Beiträgen stört mich ein wenig, dass du zu schnell zu voreiligen Schlüssen neigst.
Relevant für die Ergebnisrealisierung ist nicht die Bekanntgabe eines Wechsels in einem Internetforum, sondern der "Gefahrübergang". Nach den Regeln des HGB ist dieser mit "Lieferung der kontrahierten "Ware" erfolgt; der Vertragsabschluss hat lediglich indikative Bedeutung. Bezogen auf das Fußballgeschäft findet die Gewinnrealisierung dann statt, sobald der Spieler bei seinem neuen Verein antritt. Das ist typischerweise gegen Mitte Juli, da die Spieler in ihren bis 30.6. laufenden Arbeitsverträgen meist noch verpflichtet sind, an Autogrammstunden, Benefizveranstaltungen etc für den alten Verein teilzunehmen und danach noch ein paar Wochen in Urlaub fahren. Mit Antritt zum ersten Mannschaftstraining gilt dann der Umsatz als realisiert.
Im Falle von Müller: Bei RBL fanden am 7.7.2016 die ersten medizinischen Leistungstest statt und der offizielle Trainingsauftakt war am 11.7.2016.
Daher spricht einiges dafür, dass der Veräußerungsgewinn erst im neuen Geschäftsjahr ausgewiesen wurde.
Wie gesagt: hier gibt es m.E. Gestaltungsspielräume und die Tatsache, dass Kuntz eher eine frühe Ertragsrealisierung angestrebt hat, bedeutet für mich noch lange nicht, dass Klatt das genauso handhaben wird. Wir sprechen uns im NovemberFCK-Tisch100 hat geschrieben:Mag sein, dass Dich das stört, das wiederum stört mich nicht im geringsten. Aus den Transfers der Vorjahre weiß ich, wann diese Transfers in der GuV erscheinen und ich bin mir sicher er ist noch im alten GeschäftsjahrThe Big Easy hat geschrieben: An deinen Beiträgen stört mich ein wenig, dass du zu schnell zu voreiligen Schlüssen neigst.
Relevant für die Ergebnisrealisierung ist nicht die Bekanntgabe eines Wechsels in einem Internetforum, sondern der "Gefahrübergang". Nach den Regeln des HGB ist dieser mit "Lieferung der kontrahierten "Ware" erfolgt; der Vertragsabschluss hat lediglich indikative Bedeutung. Bezogen auf das Fußballgeschäft findet die Gewinnrealisierung dann statt, sobald der Spieler bei seinem neuen Verein antritt. Das ist typischerweise gegen Mitte Juli, da die Spieler in ihren bis 30.6. laufenden Arbeitsverträgen meist noch verpflichtet sind, an Autogrammstunden, Benefizveranstaltungen etc für den alten Verein teilzunehmen und danach noch ein paar Wochen in Urlaub fahren. Mit Antritt zum ersten Mannschaftstraining gilt dann der Umsatz als realisiert.
Im Falle von Müller: Bei RBL fanden am 7.7.2016 die ersten medizinischen Leistungstest statt und der offizielle Trainingsauftakt war am 11.7.2016.
Daher spricht einiges dafür, dass der Veräußerungsgewinn erst im neuen Geschäftsjahr ausgewiesen wurde.Im November kann ich es Dir nach Einsicht des Jahresabschlusses dann auch belegen....
Ich glaube du vermengst da was. Der Jahresverlust und was finanziert werden muss, gehören nicht in eine Schublade. In den Jahresverlust fließen ja auch Dinge wie Abschreibungen ein, die ja keine Auswirkungen auf die realen Zahlungsströme haben. Finanziert werden muss unser strukturelles Defizit (negativer Cashflow) von 3 Millionen im Jahr. Irgendjemand hier hat gesagt, dass eine niedrige zweistellige Anzahl an Mitarbeitern gehen musste. Da rechne ich jetzt mal konservativ mit 500.000 Einsparung, insofern sollten es noch 2,5 Mio sein, die wir jährlich decken müssen. Wenn der Müllertransfer in dieser Periode stattfand wären es dann noch 600.000 die über Bödi und das Darlehen gedeckt werden müssen. macht insgesamt noch 5,6 Mio. 2,5 Mio davon fließen in den Kaderetat womit sich die Reserve auf 3,1 Mio beläuft. Unterstelle ich jetzt mal, dass der Umsatz um 3 Mio rückläufig ist und wir damit verbunden keinerlei Kosteneinsparung haben werden, dann bleibt eine Reserve von 0,1 Mio (Exklusive: zusätzliche Sponsoreneinnahmen, zusätzliche Merchandisingeinnahmen, positive Zinseffekte da kein Dispo mehr genutzt werden muss...). Dabei sei zu beachten: Die Kosten für weitere Transfers sind bereits miteinbezogen, die sind im Kaderetat enthalten.FCK-Tisch100 hat geschrieben:Nun ja, wenn man sich mal die Ausgangslage anschaut, dass am Ende des Geschäftsjahres 2014/2015 ein negatives Eigenkapital, also nicht durch Vermögen gedeckte Schulden, von knapp 850k€ bestand und dann die knapp 2 Mio €, sich abzeichnender Verlust aus der letzten Saison, hinzuaddiert, starten wir mit einem negativen Eigenkapital von knapp 3 Mio € in die Saison...asdf hat geschrieben: Ja das mit den Forderungen habe ich nicht mit einbezogen. Da hast du Recht.
Die Kreditaufnahme erklärt es meiner Meinung nach aber nicht, da wir Anfang der Saison sind und dementsprechend sowieso einen großen Zahlungsmittelzufluss haben durch Dauerkarten, Fernsehgelder, Sponsorenverträge etc.
Dieser neue Verlust von 2 Mio € muss ja auch irgendwie finanzier sein, entweder durch Kontokorrentkredite (da war noch Spielraum)die verdammt teuer sind oder durch andere Geldgeber, die aber sicher auch horrende Zinsen kosten.
Entsprechend ist es dann logisch, dass man diese Verbindlichkeiten über einen Kredit umfinanziert, ggf. sogar aus den vorhandenen flüssigen Mitteln weitere Verbindlichkeiten tilgt um das negative Eigenkapital zu reduzieren.
Man sollte nicht vergessen, dass die Investition in den Kader (4 Stellen noch offen) ja auch wieder einen massiven Liquiditätsabfluss bedeutet und die Aufstockung des Lizenzspieler Etats von 9 auf 11 Mio Euro bedeutet ebenfalls die Notwendigkeit über das Geschäftsjahr 2 Mio € mehr Liquidität bereitzustellen....
Wow, du vertrittst hier aber steile Thesen.... Der Wechsel wird ja erst mit dem Ablauf des Vertrages aktiv - Müller hat also noch bis 15.7.2016 bei uns unter Vertrag gestanden. Außerdem gehörst auch du offensichtlich zu den Kollegen, die GuV und Cash-flow nicht auseinander halten können. Mit welchem Wert stand Müller in unserer Bilanz? Ein gewisser Wert wurde bestimmt angesetzt. Die höheren Verluste kommen durch Auflösungsverträge (nicht nur Trainer sondern auch Organisation) zustande. Ich bin mir sicher das Klatt auch noch ein zwei Sonderabschreibungen / Drohverlustrückstellungen reingepackt hat - schließlich kann man das ganz bequem beim Vorgänger abladen (macht nahezu jeder neue Finanzvorstand so). Das betrifft aber alles nur unser Jahresergebniss. Das hat mit dem Cash Flow, also der Liquidität gar nichts zu tun.FCK-Tisch100 hat geschrieben:Korrekt! Am 14.06. wurde hier auf dbb Müllers Wechsel zum Plörre Verein gemeldet. Da bin ich mir zu 99,9% sicher, dass der Erlös in die GuV des abgelaufenen Geschäftsjahres eingeflossen ist. Unabhängig, ob zu diesem Zeitpunkt schon Geld geflossen ist bestand aber dann eine Forderung an RB, bzw. ein Erlös in der GuV.wkv hat geschrieben:Dann wäre unser Minus anstatt 2 Mio Euro vier ohne den Transfer?
Wie kommste den auf das Datum? Der Wechsel wurde am 14.06. verkündet, am 30.06. endete die Saison 15/16, zum 01.07. begann die neue Saison, und von da an stand er bei den Dosen in Brot und Lohn.Ke07111978 hat geschrieben:Der Wechsel wird ja erst mit dem Ablauf des Vertrages aktiv - Müller hat also noch bis 15.7.2016 bei uns unter Vertrag gestanden.
Glaub mir, ich kann das auseinanderhaltenKe07111978 hat geschrieben:Außerdem gehörst auch du offensichtlich zu den Kollegen, die GuV und Cash-flow nicht auseinander halten können.
Möglich, aber der Spieleretat wurde ja im gleichen Atemzug erhöht. Klar, es kann hier auch noch einmal um den Gesamtetat gehen. In diesem Zusammenhang vielleicht interessant, dass der FCK offenbar Stellen gestrichen und Leute entlassen hat, wie in der heutigen Rheinpfalz steht.MarcoReichGott hat geschrieben:Könnte es auch schlichtweg sein, dass man es nicht geschafft hat den Etat zu senken und der Kredit dazu dient das auszugleichen?(...)