Der Artikel enthält viel leider allzu Wahres.
Kuntz und Rombach haben es nicht nur mit der Wahrheit und dem Halten von Versprechungen nicht so genau genommen, sie haben dem FCK Schaden zugefügt.
Dies ist mittlerweile allgemein bekannt, und lediglich Konzok und Sperk scheuen sich bislang, die Dinge klar beim Namen zu nennen.
Ein Glanzstück seriöser journalistischer Arbeit ist der Artikel trotzdem nicht.
Sätze wie der folgende, die etwas suggerieren, für das es keine Belege gibt, hätten sich die Autoren sparen können und sollen.
Auf einer Mitgliederversammlung 2012 musste Kuntz sich Vorwürfen erwehren, er würde über Spielerberater an Transfers mitverdienen.
Auf die besonders bei Buchholz beliebte, aber irreführende Story vom schuldenfreien Zustand 2008 sind Vorredner ja bereits eingegangen.
Was Ashelm "vornehm" verschweigt, ist die Kampagne, die vordergründig gegen den FCK, in Wirklichkeit aber mit politischen Motiven geführt wurde, deren Leidtragender aber doch der FCK war.
Teile des Artikels erwecken den Eindruck, man wolle diese Kampagne noch einmal aufwärmen, obwohl dies ziemlich sinnlos erscheint. Am 18.5. wird die erklärte Favoritin der FAZ nicht zur Ministerpräsidentin von RlP gewählt werden, und wie schlecht man den FCK auch immer macht, es wird der SGE im morgigen finalen Abstiegskampf nichts nutzen.