Auf der AOMV erfuhren die Mitglieder bei welchem Anlass und wie schnell aus vertraulichen Sitzungen Informationen durchgestochen wurden. Jetzt berichtet Konzok aus internem E-Mail-Verkehr und ist mächtig stolz drauf, so gut mit Infos bedacht zu werden.
Konzok hat sich nunmehr komplett im dunklen Labyrinth des parteinehmenden Gefälligkeitsjournalismus und der Hofberichterstattung verrannt. Und er scheint sich darin pudelwohl zu fühlen. Nimmt den denn keiner mal zur Seite und schützt ihn vor sich selbst? Wenn schon nicht für ihn, dann bitte im Sinne des FCK. Das, was er da betreibt ist nicht nur peinlich für ihn, sondern auch zutiefst vereinsschädigend.
Konzok hat in den letzten Monaten das Wort Milliardär mindestens so oft benutzt wie das Wort 'Ruhe'. Und jetzt setzt dieser Wolf im Schafspelz seit Tagen eine Lunte an die andere.
Wann endlich beendet die Rheinpfalz dieses Ausmaß geistiger Tieffliegerei? In der Konzok/Spek-Redaktion werden munter Berichterstattung und Kommentar miteinander vermischt. Das Wort ausgewogen habe ich jetzt bewusst nicht eingesetzt... Die unterste Stufe des Journalismus ist erreicht: Scheinbar ist der Rheinpfalz ihr Ansehen piepegal... Schade drum, denn andere Redaktionen warten durchaus mit Niveau auf. Nicht nur Herr Redzimski.
Konzok gefällt sich dieser Tage, indem er die Redewendung vom Elefanten im Porzellanladen in Bezug auf den Senator verwendet. Da fällt mir spontan zum Elefanten die Mücke ein. Nicht im Sinne von "aus einer Mücke einen Elefanten machen", sondern im Sinne vom Senator im Kontrast zu dieser "Mücke" von der Rheinpfalz. Wäre allzugerne dabei, wenn sich Herr Wilhelm den Horsti bei Gelegenheit zur Brust nimmt...

Zumindest jetzt sollte jedem klar sein, welche Stunde geschlagen hat. Wenn diese allerletzte Patrone nicht sitzt, dann ist endgültig Feierabend. Jetzt hat die Stunde der Top-Kräfte geschlagen, der absoluten Fachleute. Höchste Konzentration auf die Bündelung aller zur Verfügung stehenden Ressourcen, die dem FCK zur Verfügung stehen. Und sonst nichts!!
Der FCK wird nur eine Zukunft haben, wenn er sich als seriöser und zuverlässiger Verhandlungspartner aufzustellen vermag. Nur dann wird es auf der anderen Seite Investoren geben, die in diesem traditionsreichen und mythischen Fritz-Walter-Verein den Phönix aus der Asche sehen, der es schaffen kann, wieder Fußballgeschichte zu schreiben. Dafür müssen aber mal endlich alle Komponenten und Stärken von kompetenter Hand zusammengeführt werden.
Dafür müssen jetzt alle zusammenstehen und zusammenhalten. Auf der JHV wurden die ersten Schritte dafür getan, indem die Hände mehr als symbolisch ausgestreckt wurden. Dies Gesten werden offensichtlich nicht von allen angenommen. Nun gut: Wer nicht mit anpacken möchte, der soll dann den Verein verlassen.
Wie gesagt: Stellt der FCK sich seriös und glaubwürdig auf, dann wird es auch attraktive Interessenten geben. Das Vorhaben wird nur Chancen auf eine erfolgreiche Umsetzung haben, wenn es im gleichen Atemzug auch gelingt, ausgenommen seriöse und zuverlässige Investoren zu finden.
Aber zuverlässige und belastbare Kapitalgeber verhandeln weder über Bande - siehe Quattrex - noch in aller Öffentlchkeit oder über die Presse. Das sind die Gradmesser. Symptome, die in eine andere Richtung deuten, müssen dementsprechend kritisch hinterfragt werden. Alles andere wäre Fusch am FCK-Bau. Und in bin mir sicher, wenn es gelingt ein Fundament zu bauen, dann wird es eine Sog-Wirkung geben: Sprich weitere Investoren werden sich einfinden. Das hatte ich bereits so vor einigen Monaten geschrieben, und bin dafür von bestimmter Seite ( > sag nur Steppe...) ausgelacht worden. Nehme mal wohlwollend an, das waren Leute, die annahmen, dass in Zeiten, wo Banf & Co am Wirken sind, eine solche Perspektive nicht angemessen wäre...