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Die Vereinsmitglieder des 1. FC Kaiserslautern wählen heute einen neuen Verwaltungsrat und erstmals seit über 25 Jahren wieder den Vorstand. Außerdem wird über die Lage des Klubs informiert und diskutiert. Wir berichten live aus dem Fritz-Walter-Stadion.
Weitere Infos: Tagesordnung der JHV 2023 | Live-Diskussion im DBB-Forum
Live-Ticker (aktualisieren)
19:40 Uhr: Auch wir vom DBB-Team verabschieden uns und bedanken uns für Euer Interesse an unserem Live-Ticker. Allen FCK-Fans und -Freunden noch einen schönen ersten Advent!
19:39 Uhr, TOP 9 - Schlusswort: Damit ist die Mitgliederversammlung 2023 nach gut sechs Stunden offiziell beendet. Der alte und wohl auch neue Verwaltungsratsvorsitzende Rainer Keßler bedankt sich bei allen Teilnehmern für eine konstruktive Veranstaltung. Unter den Klängen des Betze-Liedes beginnt sich die Nordtribüne zu leeren, ehe sie sich am Dienstag zum DFB-Pokal-Achtelfinale des FCK gegen Nürnberg wieder deutlich stärker füllen wird als heute. Denn niemals vergessen: "Der FCK wird niemals untergeh'n, darauf stimmen alle ein!"
19:39 Uhr, TOP 8 - Verschiedenes: Es gibt eine letzte Wortmeldung. Ein Mitglied lobt die aus seiner Sicht gelungene hybride Jahreshauptversammlung. Aber er bittet darum, eingepackt in Winterjacke und Wollmütze: "Können wir nächstes Jahr bitte die Heizung einschalten?" Lauter Applaus vom bibbernden Publikum. FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen, der "Herr des Hauses" laut Versammlungsleiter Keßler, tritt ans Mikro und sagt halb im Scherz und halb im Ernst: Die Rasenheizung laufe auf Hochtouren für das DFB-Pokal-Spiel am Dienstag, deswegen sei bei den Gefriertemperaturen draußen nicht mehr genug Energie für die Heizung in der Nordtribünen-Halle übrig. Aber der selbst auch in der Winterjacke dastehende Hengen will sich für nächstes Jahr drum kümmern.
19:34 Uhr, TOP 7 - Anträge: Der einzige eingereichte Antrag wurde am Anfang der JHV nicht für die Tagesordnung zugelassen (siehe TOP 1). Somit entfällt dieser Tagesordnungspunkt.
19:31 Uhr: Bettina Huber, Joachim Buchmann und Thomas Maier haben die meisten Stimmen bekommen und sind in den nächsten drei Jahren die Rechnungsprüfer des FCK e.V. Nachrücker sind Kurt Rieder und Roman Schweitzer.
19:28 Uhr, TOP 6 d) Neuwahl der Rechnungsprüfer: Bei den Rechnungsprüfern wird es jetzt nochmal ein klein bisschen spannend. Wie wird der vorhin von Hardy Höfli attackierte Joachim Buchmann abschneiden? Es gibt fünf Kandidaten für drei Plätze.
19:24 Uhr: In den Ehrenrat wurden die bisherigen Amtsinhaber Michael Koll, Ottmar Frenger, Sepp Stabel und Günter Klingkowski sowie als neues Mitglied Fritz Koch gewählt. Vorläufig einziger Nachrücker ist Wolfgang Rotberg.
19:22 Uhr, TOP 6 c) Neuwahl des Ehrenrats: Nächste und vorletzte Wahl des heutigen Tages: Jürgen Kind hat seine Kandidatur für den Ehrenrat aus privaten, aber nicht gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. Somit treten sechs Kandidaten für fünf Posten im Ehrenrat an.
19:17 Uhr: Das Ergebnis der Vorstandswahl:
1. Tobias Frey - 1.083 Stimmen
2. Gero Scira - 1.042 Stimmen
3. Wolfgang Erfurt - 902 Stimmen
Im Detail gibt es hier eine neue Regelung, und zwar dass laut Satzung der Kandidat mit den meisten Stimmen das Vorrecht auf den Posten als Vorsitzender des Vorstands erhält. Diese Regelung gibt es nur beim Vorstand, nicht jedoch beim Verwaltungsrat.
19:14 Uhr, TOP 6 b) Neuwahl des Vorstands: Hier wird es keine Überraschung geben, denn für den Vereinsvorstand kandidieren nur die drei Amtsinhaber Wolfgang Erfurt, Tobias Frey und Gero Scira. Der Vorstand wird übrigens nach der großen Satzungsneufassung im vergangenen Sommer erstmals seit über 25 Jahren wieder direkt von den Vereinsmitgliedern gewählt. Vorher wurde er durch den Aufsichtsrat ausgewählt und berufen.
19:08 Uhr: Das exakte Ergebnis der Neuwahl zum Verwaltungsrat:
1. Rainer Keßler - 1.063 Stimmen
2. Hans-Peter Briegel - 889 Stimmen
3. Johannes B. Remy - 864 Stimmen
4. Valentin Helou - 820 Stimmen
5. Daniel Stich - 740 Stimmen
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6. Thorsten Lill - 419 Stimmen
7. Michael Schultheiss - 397 Stimmen
8. Patrick Buchmann - 347 Stimmen
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9. Joshua Becker - 310 Stimmen
Die ersten Fünf ziehen in den Verwaltungsrat des FCK e.V. ein. Drei von ihnen werden zudem in den Beirat der FCK Management GmbH entsandt. Die Plätze 6 bis 8 stehen in den nächsten drei Jahren als Nachrücker bei möglichen Rücktritten bereit.
19:07 Uhr: Das Wahlergebnis ist da: Der Verwaltungsrat bleibt in der gleichen Besetzung wie gehabt zusammen: Rainer Keßler, Johannes B. Remy, Valentin Helou, Daniel Stich und Hans-Peter Briegel.
19:02 Uhr: Die Kandidaten-Reden sind vorbei, Nachfragen von den Mitgliedern dazu gibt es keine. Die Abstimmung zur Neuwahl des Verwaltungsrats ist nun geöffnet. Aktuell sind 2.014 Vereinsmitglieder anwesend oder zugeschaltet: 208 in der Fanhalle Nord, 1.806 zuhause am Computer, Tablet oder Smartphone.
18:27 Uhr, TOP 6 a) Neuwahl des Verwaltungsrats: Die neun Kandidaten für den Verwaltungsrat, in den fünf Personen gewählt und drei davon später auch in den Beirat entsendet werden, dürfen sich nun jeweils drei Minuten lang vorstellen. Wir nutzen diese Zeit im Live-Ticker für eine kurze Pinkel- und Essenspause und verweisen auf unsere ausführlichen DBB-Interviews, die wir letzte Woche mit allen neun Kandidaten veröffentlicht haben:
- Joshua Becker: "Wir sollten allen Mitgliedern eine Stimme geben"
- Hans-Peter Briegel: "Die Zusammenarbeit ist konstruktiv und pragmatisch
- Patrick Buchmann: "Tradition und Innovation können Hand in Hand gehen")
- Valentin Helou: "Beim Thema Stadion haben wir Fortschritte gemacht"
- Rainer Keßler: "Wir sind noch lange nicht am Ziel"
- Thorsten Lill: "Mit modernen Ideen den Verein noch größer machen"
- Johannes B. Remy: "Jedes Mitglied macht den FCK stärker"
- Michael Schultheiss: "Pure FCK-Leidenschaft ohne versteckte Ambitionen"
- Daniel Stich: "Der FCK ist eine Herzensangelegenheit und ich brenne dafür"
18:23 Uhr, TOP 6 - Wahlen: Jetzt finden die Neuwahlen und damit der eigentlich wichtigste Tagesordnungspunkt der heutigen Versammlung statt. Die Moderation übernimmt zunächst der Ehrenratsvorsitzende Michael Koll. Bis zu drei Minuten lange Kandidaten-Reden gibt es dabei übrigens nur vom Verwaltungsrat. Bei Vorstand, Ehrenrat und Rechnungsprüfern wird ohne Vorstellungsrede gewählt.
Vorstand und Verwaltungsrat mit extrem deutlicher Mehrheit entlastet
18:20 Uhr, TOP 5 b) Entlastung des Verwaltungsrats: Die Entlastung des Verwaltungsrats moderiert der Ehrenratsvorsitzende Michael Koll, auch hier wird für alle Mitglieder des Gremiums gemeinsam und nicht einzeln abgestimmt. Das Ergebnis ist wie erwartet ebenfalls mehr als eindeutig: 96,8 Prozent der teilnehmenden FCK-Mitglieder stimmen für die Entlastung des Verwaltungsrates (1.209:40 Stimmen). Es handelt sich bei dem Gremium um Rainer Keßler, Johannes B. Remy, Valentin Helou, Daniel Stich und Hans-Peter Briegel.
18:16 Uhr, TOP 5 a) Entlastung des Vorstands: Die drei Vorstandsmitglieder werden en bloc für das zurückliegende Geschäftsjahr 2022/23 entlastet. Das erwartbare Ergebnis: 98,13% (1.154:22 Stimmen) für die Entlastung von Wolfgang Erfurt, Tobias Frey und Gero Scira. Kleine Merkwürdigkeit am Rande: Abgestimmt haben nur 1.176 Personen, obwohl zwei Minuten zuvor 1.942 "anwesende" Vereinsmitglieder durchgegeben wurden.
18:14 Uhr, TOP 5 - Entlastungen: Es folgen die Entlastungen von Vorstand und Verwaltungsrat. Aktuell sind laut Versammlungsleiter Keßler 1.942 Vereinsmitglieder an den Abstimmungsgeräten.
Hybrid-Versammlung gerät an ihre Grenzen, Unruhe im Publikum
18:10 Uhr: Nun wiederholen sich die Wortbeiträge aber wirklich so langsam und sind teilweise auch "off topic", wie man im Internet sagt. Moderatorin Beisiegel-Hauck weist deshalb nochmals darauf hin, dass es sich um eine Veranstaltung des FCK e.V. und eigentlich auch um dessen Themen handelt. Als danach angibt, dass keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, gibt es erleichterten Applaus vom Vor-Ort-Publikum.
18:05 Uhr: Jetzt schaltet sich Verwaltungsratsmitglied Ben Remy ein und würgt die weiter laufende Online-Wortmeldung zum Thema Düsseldorf ab: "Bitte haben sie Verständnis, sie sitzen zuhause, aber wir hier in der Halle frieren und die Stühle sind hart. Kommen sie also bitte zum Punkt." Sicher nicht die ganz feine englische Art von Remy, aber in der Nordtribüne applaudieren fast alle Anwesenden zustimmend.
17:57 Uhr: In der Nordtribüne spürt man, dass die frierenden und seit viereinhalb Stunden sitzenden Mitglieder so langsam ein bisschen genervt sind von den zahlreichen Wortmeldungen der Mitglieder hinter den heimischen Bildschirmen. Hier kommt das neue hybride Format also gerade nicht so wirklich gut an. Aber so ist das eben. Die Mitgliederversammlung wird auf jeden Fall noch ein paar Stunden dauern, denn immerhin wird ja gleich noch gewählt, inklusive Vorstellungsreden der Kandidaten und anschließender Fragerunde. Derweil beschäftigt sich der nächste Online-Teilnehmer in seiner Wortmeldung mit der Frage, warum der FCK beim Spiel in Düsseldorf nicht anders auf den Flaschenwurf gegen Ragnar Ache reagiert hat. Thomas Hengen antwortet, dass der Spieler seine Bereitschaft zum weiterspielen signalisiert habe und ausschließlich der Schiedsrichter über einen Spielabbruch entscheiden könne.
Mehrere Wortmeldungen zum Trainerwechsel und der sportlichen Lage
17:55 Uhr: Auch die danach folgende Wortmeldung behandelt mehr oder weniger dasselbe Thema: "Sollen wir wieder in die Zeiten wie nach Otto Rehhagels Entlassung in den 2000ern zurückfallen? Ich hätte mir gewünscht, dass man beim FCK endlich mal mit einem Trainer über mehrere Jahre was aufbaut." Er wünsche sich das ebenfalls, sagt Hengen, aber man lebe eben nicht in einem Wunschkonzert. Wichtig sei jetzt, dass am Dienstag alle Fans hinter der Mannschaft und dem neuen Trainer stünden.
17:52 Uhr: Ein weiteres Mitglied hinterfragt per Videobeitrag die Trainerentlassung, insbesondere den Zeitpunkt. Thomas Hengen benennt nochmals die Leistung letzte Woche gegen Kiel als "i-Tüpfelchen", die das Fass zum Überlaufen gebracht habe. Man habe aus Überzeugung und nicht aus Aktionismus gehandelt.
17:46 Uhr: Per Videobeitrag schaltet sich von zuhause einer der Rolli-Fans des FCK bei. Er lobt zunächst sehr die Arbeit der seit Ende 2019 und danach im Amt befindlichen Vorstände und Verwaltungsräte. Dann kritisiert er die sportliche Situation inklusive des Trainerwechsels: "Warum macht man das, wir sind doch eigentlich auf einem guten Weg?"
17:43 Uhr: Die nächste Wortmeldung befasst sich kritisch mit der FCK-Struktur nach der Ausgliederung und dem Verhältnis zwischen e.V., KGaA und GmbH. Vorgetragen wird sie von Andree Wagner, einem vereinspolitisch schon seit Jahrzehnten engagierten Mitglied, der nach vielen beruflichen Jahren in Asien mittlerweile wieder in die Pfalz zurückgekehrt ist. Wagner sagt unter zustimmendem Applaus im Saal: "Es war leichter eine chinesische Bilanz zu verstehen als das Konstrukt des FCK." Außerdem sieht er die hybride Jahreshauptversammlung kritisch, weil dadurch viel zu wenige Mitglieder heute persönlich vor Ort anwesend sind. Diesmal antwortet der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Erfurt: Die Antwort sei nicht so einfach, aber eigentlich doch einfach. Erfurt erinnert an den Sommer 2018, als die Ausgliederung der Lizenzspieler-Abteilung von 92 Prozent der anwesenden Mitglieder mit genau diesen Bedingungen und Strukturen beschlossen wurde - inklusive aller Vorteile und Nachteile.
Fanbündnis FCK plädiert für Ablehnung des DFL-Investors
17:30 Uhr: Nach den vier Wortmeldungen in der Halle folgt nun eine fünfte, die von einem Teilnehmer am heimischen PC per Video-Call eingereicht wird: Er wünscht sich mehr vegetarische Angebote an den Stadionkiosken. Geschäftsführer Hengen antwortet, dass man das natürlich auf dem Schirm habe, aber bisher keine sonderlich große Nachfrage bei den Stadionbesuchern dafür festgestellt habe: "In der Pfalz ist die Nachfrage ein bisschen deftiger, Stichwort Currywurst und so."
17:27 Uhr: In der vierten Wortmeldung geht es um Probleme beim Ticketing und dem Dauerkartenverkauf im vergangenen Sommer. Das Mitglied schildert, wie er seinen Stammplatz im Fritz-Walter-Stadion deswegen verloren hat. Versammlungsleiter Keßler zeigt Verständnis und bittet um Kontaktaufnahme.
17:22 Uhr: Hardy Höfli, der Leiter der FCK-Traditionsmannschaft, lobt die vorherige Rede der Vereinsratsvorsitzenden Monika Frenger und kritisiert die Rede des Rechnungsprüfers Joachim Buchmann. "Tut diesen Mann dem Verein nachher bei der Wahl bitte nicht mehr an", plädiert Höfli. Das ist dann nun doch der erste kleine Beef auf der heutigen Versammlung. Laut Höfli habe der Rechnungsprüfer die tolle Arbeit der Abteilungen in seinem Bericht viel zu stark kaputtgeredet.
17:15 Uhr: Die zweite Wortmeldung von Ex-Aufsichstratskandidat Uwe Erlewein beschäftigt sich kritisch mit der aktuellen sportlichen Krise seit dem Spiel in Düsseldorf, aber auch mit der Lage im Nachwuchsleistungszentrum.
17:11 Uhr: In der ersten Wortmeldung plädiert ein Vertreter des Fanbündnis 1. FC Kaiserslautern an FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen, die für kommende Woche erneut geplante Abstimmung über einen DFL-Investor sehr kritisch zu begleiten. Für diesen Beitrag gibt es mit den lautesten und längsten Applaus der gesamten bisherigen Versammlung. Geschäftsführer Hengen und Beiratsvorsitzender Keßler antworten, dass aufgrund der turbulenten letzten Tage noch keine abschließende Beratung in den FCK-Gremien dazu stattgefunden habe. Aber, so Keßler: "Wir haben den Willen der Mitglieder verstanden."
17:07 Uhr, TOP 4 f) Aussprache zu den Berichten: Jetzt folgt einer der wichtigsten Tagesordnungspunkte, nämlich die Aussprache zu den Berichten. Schließlich haben die Vereinsmitglieder genau genommen nur dieses eine Mal im Jahr die Möglichkeit, mitzureden. Zum Start der von FCK-Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck sind zunächst vier Wortmeldungen angemeldet.
Angekündigte Kapitalerhöhung lässt Anteil des FCK e.V. weiter sinken
17:01 Uhr: Zum Abschluss seiner Rede verspricht Rainer Keßler im Namen aller Gremien außerdem nochmals die Öffnung der Fan-Säule, also der Beteiligungsmöglichkeit für Mitglieder und Fans an der FCK GmbH & Co. KGaA. Diese soll wie bereits früher angekündigt im Jahr 2025 und damit sieben Jahre nach der Ausgliederung 2018 erfolgen. Laut Keßler ist geplant, dass der Aktien-Anteil des FCK e.V. dann auf rund 30 Prozent absinkt. Das Zukunftsziel aller Vereinsgremien sei es aber, den FCK-e.V.-Anteil dauerhaft auf mindestens 25 Prozent zu halten - der sogenannten "Sperrminorität", mit der keine Entscheidungen gegen den Willen des FCK e.V. getroffen werden können.
16:58 Uhr: Durch eine genehmigte Kapitalerhöhung von bis zu 7,5 Millionen Euro im Jahr 2024 hat der FCK jetzt schon die Zweitliga-Lizenz für die Saison 2024/25 gesichert. In Verbindung damit wird der Aktien-Anteil des FCK e.V. aber weiter sinken, und zwar von aktuell knapp 45 Prozent auf dann nur noch rund 40 Prozent. Der Anteil der SPI-Investoren wird dann erstmals höher, nämlich bei rund 42 Prozent liegen - siehe die nachfolgenden beiden Grafiken:
16:54 Uhr: Rainer Keßler stellt das Organigramm sowie die Aktionärsstruktur der FCK GmbH & Co. KGaA vor. Und versucht dabei zunächst zur Beruhigung anzusetzen: Auch wenn der Aktien-Anteil des FCK e.V. an der FCK GmbH & Co. KGaA mittlerweile auf unter 50 Prozent gesunken ist, liegt die Stimmenmehrheit immer und auch zukünftig beim Verein: Denn die FCK Management GmbH ist und bleibt eine hundertprozentige Tochter des Vereins.
16:52 Uhr: Keßler blickt auf den kleinen Gewinn von 160.000 Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr - und auf die mittelfristige Zukunft: "Das Primärziel für die FCK-Kapitalgesellschaft ist es, durch sportlichen Erfolg eine nachhaltige wirtschaftliche Stabilität zu erreichen." Dafür müsse der Klub durchschnittlich im oberen Drittel der Zweiten Liga platziert werden.
16:46 Uhr: Es ist übrigens recht frisch hier in der Nordtribünen-Halle, die Heizung könnte ruhig ein, zwei Grad höher aufgedreht sein. Einige Mitglieder haben schon ihre Winterjacken drübergezogen.
16:43 Uhr: Keßler blickt nicht nur auf die Tätigkeit im Verwaltungsrat, sondern auch im Beirat, dem nur drei der fünf Verwaltungsräte sowie zwei Vertreter der Investoren angehören. Über Geschäftsführer Thomas Hengen sagt er unter Applaus der anwesenden Mitglieder: "Er ist der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort."
16:42 Uhr: Als Zukunftsziel bei den Zweitliga-Fußballern benennt Keßler, wieder mehr Spieler aus der eigenen Jugend zu den Profis zu bringen. Diese Aufgabe sei während der finanziellen Misere in der 3. Liga gezwungenermaßen vernachlässigt worden. Perspektivisch sei es aber ein Ziel, drei bis vier Plätze im Profikader für eigene Nachwuchsspieler zu reservieren.
16:38 Uhr: Der Abbau der Verbindlichkeiten beim FCK e.V. habe weiterhin höchste Priorität, sagt Keßler, der unter anderem eine Sondertilgung in Höhe von 500.000 Euro dank der stark gestiegenen Mitgliederbeiträge hervorhebt.
16:32 Uhr, TOP 4 e) Bericht des Verwaltungsrats: Die Pause ist beendet und weiter geht es mit dem Bericht Rainer Keßler. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats des FCK e.V. sowie auch des Beirats der FCK Management GmbH beginnt mit der Feststellung: "Wir haben schon viel erreicht, aber wir sind noch lange nicht am Ziel." Der Aufwärtstrend der letzten drei Jahre soll auch in den kommenden drei Jahren fortgesetzt und ausgebaut werden - aber mit Augenmaß, so Keßler.
16:20 Uhr: Hengens Rede ist unter Applaus beendet, es gab trotz Trainerwechsel und sportlicher Krise keinerlei Unmutsbekundungen im Saal. Nun gibt es wegen eines technischen Problems im Online-Stream erstmal ein paar Minuten Pause.
16:18 Uhr: Auch zu den immer wieder mal diskutierten Kosten für das Fritz-Walter-Stadion, zu dem unter anderem auch die Geschäftsstelle, die Trainingsplätze, das Museum und der Fanshop gehören, macht Hengen aktuelle Angaben: Die Stadionkosten haben 2022/23 bei "rund 6 Millionen Euro" gelegen. Darin enthalten ist die Basispacht von 2,4 Millionen Euro plus Bonuszahlungen in der 2. Bundesliga, die andere Hälfte sind die Kosten für Unterhalt, Instandhaltung und Spielbetrieb. Hengen berichtet außerdem von guten, konstruktiven Gesprächen mit der Stadt Kaiserslautern: "Wir arbeiten gemeinsam an einem neuen Pachtvertrag."
16:15 Uhr: Hengen nennt ein paar Finanzzahlen, um die sonst meist ein großes Geheimnis gemacht wird, die aber spätestens nächstes Jahr sowieso veröffentlicht werden müssten: Die 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA hat im Geschäftsjahr 2022/23 einen Umsatz von 43,5 Millionen Euro erwirtschaftet und dabei einen Gewinn von 160.000 Euro gemacht, "also quasi eine schwarze Null". Das positive Eigenkapital liegt bei 23,8 Millionen Euro.
16:10 Uhr: Im weniger emotionalen Teil seines Vortrags berichtet Thomas Hengen nun über das, was sonst so auf der Geschäftsstelle und rund um die Profimannschaft passierte: Die USA-Reise im Sommer, der weitere Ausbau des Geschäftsstellen-Teams, die Sektorentrennung und die überragenden Zuschauerzahlen im Stadion, das Wachstum im Sponsoring und bei den VIP-Plätzen, das Konzert von Mark Forster und weitere Veranstaltungen wie das bald anstehende Weihnachtssingen, die Situation der Nachwuchsteams und so weiter. Und der FCK-Boss nennt eine beeindruckende Zahl: "Im Merchandising liegen wir mit unseren Trikot-Verkäufen auf Erstliga-Niveau." Letztes Jahr wurden über 25.000 FCK-Trikots abgesetzt, auch dieses Jahr sei man bisher wieder gut dabei, so Hengen.
Hengen zum Trainerwechsel: "Es waren sehr harte Tage"
15:58 Uhr, TOP 4 d) Bericht der Geschäftsführung der FCK Management GmbH: Thomas Hengen geht direkt proaktiv auf das emotionale Thema dieser Woche ein: Die Entlassung von Cheftrainer Dirk Schuster und Co-Trainer Sascha Franz. Der FCK-Boss spricht erneut von einem "Prozess", der zu der Trennung geführt habe. Man sei mit der Punkteausbeute nicht zufrieden gewesen, ebenso wie mit Grundtugenden wie der Laufleistung und weiteren Dingen. Hengen dankt unter dem Applaus der Mitglieder nochmal ganz ausdrücklich Schuster und Franz für ihre Verdienste. Und er begrüßt den neuen Cheftrainer Dimitrios Grammozis, der wie schon berichtet nicht in der Halle ist, sondern mit der Mannschaft draußen auf dem Trainingsplatz steht. "Es waren sehr harte Tage, aber wir haben sie ordentlich über die Bühne gebracht und konnten heute Vollzug vermelden. Es ist wichtig, dass wir am Dienstag im DFB-Pokal den neuen Impuls schon auf der Bank haben", so Hengen unter leichtem, eher "sachlichen" Applaus der Anwesenden.
15:55 Uhr: Der Rechnungsprüfer ist fertig und der Versammlungsleiter verkündet die aktualisierte Zahl der Teilnehmer online und "offline" (also vor Ort): Momentan sind 1.874 FCK-Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung dabei. Gleich dürften es vielleicht noch ein paar mehr an den Bildschirmen werden, denn es folgt der Bericht von Fußball-Geschäftsführer Thomas Hengen.
15:48 Uhr, TOP 4 c) Bericht der Rechnungsprüfer: Joachim Buchmann trägt den Bericht der Rechnungsprüfer des FCK e.V. vor, bei dem die Aufmerksamkeit hier im Saal nicht sonderlich hoch zu sein scheint. Von den ohnehin nicht so vielen vor Ort anwesenden Mitgliedern steht locker die Hälfte auf und geht mal kurz aufs Klo, zum Imbiss oder raus in die Kälte zum rauchen. Rechnungsprüfer Buchmann hat derweil durchaus die eine oder andere Sache in der Buchhaltung des Vereins zu kritisieren und sagt: "Ich weiß, dass mein Beitrag heute kein Schmusebeitrag war." Aber nichts völlig dramatisches dabei, eher solche Dinge wie abrechnungstechnische Unterschiede zwischen 7 und 19 Prozent Umsatzsteuer.
15:38 Uhr, TOP 4 b) Berichte der Abteilungen: Die Berichte der Vereinsabteilungen werden nicht einzeln vorgetragen, sondern sind ausschließlich im vor Ort sowie im Online-Mitgliederbereich verfügbaren JHV-Begleitheft abgedruckt.
Der FCK hat jetzt 27.600 Mitglieder, das Ziel bis 2026: 45.000!
15:32 Uhr: Weiterer Applaus im Saal, als Vorstandsmitglied Scira das Ziel für die kommende Amtsperiode nennt: Bis 2026 soll die Mitgliederzahl des FCK e.V. auf mindestens 45.000 steigen.
15:29 Uhr: Gero Scira verkündet außerdem zwei Verbesserungen im Mitgliederkonzept des FCK e.V.: Vereinsmitglieder erhalten zukünftig 24 Stunden früher als Dauerkarteninhaber ein exklusives Vorkaufsrecht für Eintrittskarten zu FCK-Spielen. Außerdem soll nächstes Jahr eine Familienmitgliedschaft eingeführt werden: Eltern mit Kind sollen dann nur noch 140,- Euro pro Jahr zahlen müssen statt wie bisher mehr als 200,- Euro in Einzelbeiträgen. Diese Neuerung in der Beitragssatzung muss nächstes Jahr noch von den Mitgliedern abgesegnet werden.
15:25 Uhr: Auch in Sciras Rede wird übrigens ein Stadion-Spruchband der Ultras erwähnt, diesmal aber im positiven Sinne: Beim Heimspiel gegen Fürth wurde groß "Mitglied schafft Zukunft" in der Westkurve geflaggt und damit der Kampagne des Vereinsvorstands ein weiterer Schub gegeben. Außerdem wurden an diesem Spieltag vom Vorstand und einigen Helfern 25.000 Flyer der Kampagne an die Stadionbesucher verteilt.
15:20 Uhr: Der Vorstandsbericht wird abgeschlossen von Gero Scira, der den Zwischenstand "seiner" Erfolgskampagne "Mitglied schafft Zukunft" bekanntgeben kann: Der 1. FC Kaiserslautern e.V. hat zum 3. Dezember 2023 mehr als 27.600 Mitglieder. Ein neuer Vereinsrekord und über 10.000 Neumitglieder in den letzten 20 Monaten! Der FCK ist und bleibt der größte Verein in Rheinland-Pfalz und liegt deutschlandweit mittlerweile auf Platz 22.
15:13 Uhr: Die Vereinsratsvorsitzende Monika Frenger tritt kurz ans Mikrofon und gewährt den Abteilungen des FCK e.V. die Ehre, die ihnen gebührt. Denn bei den Roten Teufeln wird nicht nur Fußball gespielt, sondern viel mehr: Basketball, Boxen, Handball, Headis, Leichtathletik, Triathlon und so weiter - sie alle sind Teil der FCK-Familie. Frenger appelliert: "Liebe Mitglieder, sie sind alle leidenschaftliche Unterstützer unserer ersten Fußball-Mannschaft. Bitte werden sie das auch in den Abteilungen und besuchen sie auch deren Veranstaltungen." Zustimmender Applaus im Publikum.
15:02 Uhr: Kleine Anmerkung in eigener Sache: Weil die JHV ja nun auch per Live-Stream für die Mitglieder übertragen wird, versuchen wir uns hier im Live-Ticker mal zumindest ein bisschen kürzer zu fassen als in früheren Jahren. Trotzdem versuchen wir natürlich alles besonders Wichtige abzubilden. Immer interessant ist sicher ein Eindruck von der Stimmung direkt in der Nordtribüne: Weiterhin alles völlig ruhig und aufmerksam. Etwa 250 Mitglieder sind anwesend vor Ort, dazu die eingangs erwähnten gut 1.000 zuhause an den Bildschirmen. Später werden bestimmt nochmal aktuellere Anwesenheitszahlen durchgegeben.
Verbindlichkeiten des FCK e.V. liegen Stand heute bei 5,4 Millionen Euro
14:58 Uhr: Der Geschäftsbericht ist im Begleitheft abgedruckt, über die Eckpunkte hatten wir bereits heute Morgen auf Der Betze brennt informiert: Erneut schwarze Zahlen, aber mehr Schulden beim FCK e.V.. Und dazu hat Frey gleich auch eine ergänzende wichtige Anmerkung: Zwar sind die Verbindlichkeiten des Vereins zum Stichtag 30. Juni 2023 tatsächlich von 5,9 auf 6,4 Millionen Euro gestiegen. Schon wenige Tage später sahen die Zahlen nach Buchungen zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft (also FCK e.V. und FCK GmbH & Co. KGaA) wieder etwas freundlicher aus. Zum heutigen 3. Dezember 2023 stehen die Verbindlichkeiten des Vereins bei rund 5,4 Millionen Euro. Davon sind 1,050 Millionen Euro Schulden bei den Investoren der Saar-Pfalz-Invest GmbH (fällig am 30. Juni 2026) und 4,372 Millionen Euro bei der FCK GmbH & Co. KGaA (500.000 Euro fällig am 30. Juni 2026, 1,472 Millionen Euro fällig am 30. Juni 2025, 2,4 Millionen Euro fällig am 30. August 2028).
14:49 Uhr: Insgesamt wurde die nun beendete Rede von Wolfgang Erfurt mit Ruhe und Aufmerksamkeit, aber ohne große Reaktionen verfolgt. Nun tritt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Tobias Frey ans Mikrofon, der in erster Linie den Finanzbericht vom 1. Juli 2022 bis 30. Juni 2023 vortragen wird.
14:46 Uhr: Der Vorstandsvorsitzende und frühere Polizeipräsident Erfurt kritisiert außerdem das beleidigende Spruchband der Ultras beim letzten Heimspiel gegen Ex-FCK-Profi Markus Karl, der nach seiner Fußballer-Laufbahn nun eine Karriere bei der Polizei eingeschlagen hat.
14:43 Uhr: Wolfgang Erfurt bedankt sich bei den Investoren der FCK GmbH & Co. KGaA, die auch dem FCK e.V. mit Darlehen und Anteilskäufen finanziell sehr geholfen haben. Von den besagten Investoren der Saar-Pfalz-Invest GmbH ist übrigens nach erstem Rundblick heute keiner in der Nordtribüne anwesend.
14:36 Uhr: Der FCK e.V. hat mittlerweile fünf hauptamtliche Mitarbeiter, dazu mehrere Werksstudenten, Auszubildende und Praktikanten. Auch das ist eine Folge der steigenden Mitgliederzahlen und damit verbundenen Einnahmen - oder anders gesagt: Der Verein stellt sich fünf Jahre nach der Ausgliederung Stück für Stück professioneller auf.
14:29 Uhr: Eine schöne Nachricht vom Vorstandsvorsitzenden Erfurt: Der frühere Vereinspräsident Udo Sopp, der übermorgen 89 Jahre alt wird, bekommt den Goldenen Ehrenring verliehen. Der Geehrte strahlt, die Halle steht und applaudiert.
Fußballer nicht in der Halle, sondern beim Training
14:19 Uhr: Die strauchelnden Profifußballer sind entgegen der üblichen Gepflogenheiten dieses Jahr übrigens nicht in der Nordtribüne anwesend. Das Team um den vor zwei Stunden offiziell bestätigten neuen Coach Dimitrios Grammozis sitzt gerade in der Kabine zusammen und absolviert gleich unter Ausschluss der Öffentlichkeit die erste gemeinsame Trainingseinheit. Das gestrige Abendspiel in Magdeburg steckt noch in den Knochen, das wichtige Pokalmatch übermorgen gegen Nürnberg steht unmittelbar bevor. Auf der JHV anwesend ist aber FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen, der später unter TOP 4 d) seinen Bericht vortragen wird - das wird dann sicher spannend.
14:12 Uhr, TOP 4 a) Bericht des Vorstands mit Vortrag des Jahresabschlusses: Den Anfang macht der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Erfurt. "Was war das wieder für ein Jahr für uns alle", sagt der pensionierte Polizeipräsident. "Lasst uns zumindest mit einem kleinen Schuss Demut diese Momente genießen, die der FCK uns allen bietet. Bleiben wir mutig, ohne übermütig zu werden."
14:08 Uhr, TOP 4 - Berichte: Jetzt folgt der erste größere Tagesordnungspunkt, die Berichte der Gremien.
14:06 Uhr, TOP 3 - Ehrungen: Zehn Personen wurden beim letzten Heimspiel für eine 50-jährige Mitgliedschaft gewürdigt und zu Ehrenmitgliedern ernannt. Dazu gibt es zahlreiche Mitglieder, die ihr 40-jähriges oder 25-jähriges FCK-Jubiläum gefeiert haben.
14:03 Uhr, TOP 2 - Totengedenken: Der stellvertretende Vorsitzende des Ehrenrats, Ottmar Frenger, tritt ans Mikrofon und berichtet von der kürzlichen Gedenkveranstaltung am Totensonntag. Auf der Anzeigetafel laufen unter den Klängen von "You'll never walk alone" die Namen der in den letzten Monaten verstorbenen FCK-Mitglieder durch, darunter Weltmeister und Ehrenspielführer Horst Eckel, Ehrenpräsidenten-Gattin Trixie Thines und Ex-Spieler und -Trainer Michael Dusek. Die rund 250 Anwesenden erheben sich zu einer Gedenkminute.
13:57 Uhr: Früher ging es oft hoch her bei den Lautrer Mitgliederversammlungen und es wurden teilweise dutzende Anträge von Seiten der Mitglieder gestellt. Heute gibt es zunächst nur einen einzigen Antrag, in dem die satzungsgemäße Einberufung einer Abteilungsversammlung der Fußballer gefordert wird. Diese früher vom unvergessenen Rudi Merk geführte Abteilung hat schon seit rund zehn Jahren keinen Abteilungsleiter und es gab auch keine Mitgliederversammlung mehr. Die Frage ist nun erstmal, ob später überhaupt über diesen Antrag abgestimmt werden soll? Der Antragsteller erläutert Gründe dafür, Vorstandsmitglied Tobias Frey argumentiert dagegen und möchte die Abteilung Fußball aus organisatorischen Gründen lieber in der JHV des Gesamtvereins integrieren. Das Abstimmungsergebnis: Die Behandlung des Antrags wird mit einer Mehrheit von 67,76% (891:424 Stimmen) abgelehnt.
13:47 Uhr: Auch die Abstimmungen laufen heute wie in den letzten Jahren wieder elektronisch, als Stimmgeräte dienen das Smartphone oder der heimische Computer. Die Probe-Abstimmung "Wird der FCK das Pokalspiel gegen Nürnberg gewinnen?" funktioniert und endet mit dem Ergebnis: 1.184 Abstimmende oder 88,76% glauben "Ja", 150 Personen oder 11,24% klicken auf "Nein".
13:41 Uhr: Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Tobias Frey, der in der Vereinsführung mit der Organisation der JHV beauftragt ist, erklärt kurz die Gründe für die erstmals hybride Form der Mitgliederversammlung: "Heute ist wegen der Wahlen die wichtigste Versammlung der nächsten drei Jahre. Wir wollten möglichst vielen unserer Mitgliedern die Chance zur Teilnahme bieten und haben uns deswegen als Vorstand für die seit Sommer in der Satzung verankerte Möglichkeit zur hybriden Durchführung entschieden."
Zum Veranstaltungsbeginn sind nur 1.349 Mitglieder anwesend
13:34 Uhr: Aktuell sind 247 Mitglieder in der Nordtribüne, dazu 1.102 an den Bildschirmen. Insgesamt sind zum Beginn also 1.349 Mitglieder anwesend - bei einer Gesamtzahl über 27.000 Vereinsmitgliedern eine schwache Resonanz, trotz der erstmals angebotenen Hybrid-Variante.
13:30 Uhr, Tagesordnungspunkt 1 (TOP 1) - Begrüßung: Der Verwaltungsratsvorsitzende Rainer Keßler begrüßt in seiner Funktion als Versammlungsleiter die Mitglieder in der Nordtribüne und an den Bildschirmen.
13:28 Uhr: "Bitte nehmen Sie Platz" - gleich geht's los!
13:05 Uhr: Offizieller Veranstaltungsbeginn ist um 13:30 Uhr. Die Besonderheit heute: Die Jahreshauptversammlung wird erstmals "hybrid" durchgeführt, das heißt die Mitglieder können entweder vor Ort im Stadion oder von zuhause am Laptop teilnehmen. Die Nordtribüne ist dementsprechend sehr spärlich gefüllt, mal sehen ob es mehr als 250, 300 Anwesende in der Halle werden. Für die Online-Teilnahme haben sich vorab unverbindlich rund 2.000 Mitglieder angemeldet. Insgesamt hat der FCK e.V. mittlerweile über 27.000 Mitglieder - die genaue Anzahl wird später im Bericht des Vorstands bekanntgegeben.
13:00 Uhr: Teuflische Grüße vom Betzenberg! Wir sind bereit und legen gleich los mit unserem Live-Ticker.
Quelle: Der Betze brennt | Autor: Thomas Hilmes
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- Chronologie im DBB-Forum: FCK-Mitgliederversammlung am 3. Dezember 2023
