17 Matthias Hamann

Matthias Hamann kam 1994 vom damaligen Fast-Aufsteiger in die 2. Bundesliga, Eintracht Trier, zum 1. FC Kaiserslautern. Hier konnte sich der Bruder des ehemaligen Nationalspielers Dietmar Hamann jedoch trotz 37 Pflichtspiel-Einsätzen (meist als Joker) in Bundesliga, DFB-Pokal und Uefa-Cup ebenso wenig entscheidend durchsetzen wie bei 1860 München, wo er ab Januar 1996 unter Vertrag stand. Nach seinen zwei Bundesliga-Stationen spielte er noch für Xamax Neuchatel (Schweiz), Tennis Borussia Berlin, LR Ahlen und LASK Linz (Österreich). Als seine aktive Karriere zu Ende war, kehrte Hamann dann kurz nochmal nach Kaiserslautern zurück und trainierte 2004 den TuS Hohenecken in der Verbandsliga, ehe er im Profibereich Fuß fasste und Hessen Kassel sowie seinen Ex-Verein LASK coachte. Ab 2012 arbeitete er dann als Scout für das US-amerikanische Nationalteam um den deutschen Trainer Jürgen Klinsmann. Heute ist Matthias Hamann immer noch im Profisport tätig, aber nicht mehr im Fußball: Er ist Manager beim Eishockey-Zweitligisten Kassel Huskies.