20 Marco Engelhardt

Marco Engelhardt wurde in der Jugend von Rot-Weiß Erfurt groß und wechselte 2001 zum Zweitligisten Karlsruher SC, wo er schnell zum Leistungsträger und hoffnungsvollen Talent avancierte. Im Sommer 2004 kam Engelhardt zum 1. FC Kaiserslautern, wo er zunächst gute Leistungen zeigte und von Bundestrainer Jürgen Klinsmann gar in die Nationalmannschaft berufen wurde. Nach seinen ersten Länderspielen fiel Engelhardt dann allerdings in ein Leistungsloch. Er wurde - auch aufgrund seines Auftretens - zum Buhmann der Fans und zum vielleicht schlechtesten Stammspieler in der Lautrer Abstiegssaison 2005/06. In jugendlichem Leichtsinn zierte er sogar mit einem Nacktbild die Titelseite von Deutschlands größtem Boulevardblatt, welches er per MMS an eine junge Frau geschickt hatte. Im Abstiegsjahr bekleidete Engelhardt auch das Kapitänsamt beim FCK, ehe er dem Verein nach dem verpassten Klassenerhalt den Rücken zukehrte und zum 1. FC Nürnberg wechselte, wo er anfangs an seine alte Stärke anknüpfen konnte und später ebenfalls abstieg. Anfang 2009 kehrte Marco Engelhardt schließlich wieder zum Karlsruher SC zurück, ehe 2012 der nächste Schritt in die Vergangenheit zu Rot-Weiß Erfurt folgte.

(Hinweis: Die Daten zu Bundesliga-Spielen, -Toren usw. von noch aktiven, aber nicht mehr beim FCK unter Vertrag stehenden Spielern werden jeweils in der Sommerpause aktualisiert.)