33 Lukas Spalvis

Der litauische Nationalspieler Lukas Spalvis wurde 2016 für Aalborg BK Torschützenkönig in Dänemark, zog sich dann aber nach seinem Wechsel zu Sporting CP (Portugal) einen Kreuzbandriss zu und fiel ein ganzes Jahr aus. Im Sommer 2017 wechselte Spalvis, der gut deutsch spricht, nach erfolgreichem Probetraining für ein Jahr auf Leihbasis zum 1. FC Kaiserslautern. Nach dem Zweitliga-Abstieg der Roten Teufel verzichtete Sporting auf eine Rückkaufoption und ermöglichte so den ablösefreien, endgültigen Wechsel von Spalvis in die Pfalz. Als besonders großer Hoffnungsträger für die 3. Liga gestartet, verletzte sich Spalvis aber im August 2018 im Derby gegen den Karlsruher SC erneut schwer am Knie - Diagnose: Knorpelschaden. Es folgten immer wieder Rückschläge bei den Reha-Maßnahmen und zuletzt ein gescheiterter Comeback-Versuch im Sommer 2021. Wenige Monate später wurde der FCK-Vertrag in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst, für Lukas Spalvis stehen bei den Roten Teufeln 31 Pflichtspiele mit acht Toren zu Buche.

(Hinweis: Die Daten zu Bundesliga-Spielen, -Toren usw. von noch aktiven, aber nicht mehr beim FCK unter Vertrag stehenden Spielern werden jeweils in der Sommerpause aktualisiert.)