Guido Hoffmann

Guido Hoffmann kam 1990 nach Stationen bei Borussia Mönchengladbach und dem FC Homburg zum 1. FC Kaiserslautern, wo er mit sieben Toren in seiner ersten Saison einen gewissen Anteil an der sensationellen Meisterschaft der Roten Teufel hatte. Seine "berühmteste" Szene bleibt aber vom Hinspiel des Landesmeistercups beim FC Barcelona im Gedächtnis, wo er den Ball Zentimeter am leeren Tor vorbei schoss und so zum tragischen Helden wurde. Nach diesem Spiel geriet der Mittelfeldspieler auf's Abstellgleis und wurde zu Beginn der Saison 1992/93 an Bayer Leverkusen ausgeliehen. Anschließend spielte er noch für den SV Wehen und den VfB Leipzig. In 69 Pflichtspielen für den 1. FC Kaiserslautern erzielte Hoffmann zehn Tore. Nach seiner aktiven Karriere war der Blondschopf unter anderem als Co-Trainer bei Energie Cottbus, Regionalliga-Cheftrainer beim SVN Zweibrücken und Coach der College-Mannschaft der Universität Peking (China) tätig. Zwischenzeitlich arbeitete Guido Hoffmann außerdem als Junioren-Chefcoach beim FCK sowie im Herbst 2012 mit mäßigem Erfolg für einige Wochen als Interimstrainer der U23.