Neues vom Betzenberg

Kaiserslautern fürchtet den Untergang

Er sehe die Chancen, nicht die Risiken, sagt der Mann mit einem der schönsten Namen im deutschen Profifußball. Das ehrt Jan-Ingwer Callsen-Bracker, der vor acht Tagen vom Erstliga-Achten FC Augsburg zum Zweitliga-Letzten nach Kaiserslautern gewechselt ist. Plötzlich ist dieser 33 Jahre alte Verteidiger, in dieser Saison noch ohne Bundesliga-Einsatz, einer der Hoffnungsträger des FCK. In einer schier hoffnungslosen Situation.

Der 1. FC Kaiserslautern liegt mit nur zwölf Punkten am Tabellenende, ein Sieg bei Darmstadt 98 an diesem Mittwoch im ersten Spiel nach der Winterpause ist beinahe Pflicht. Darmstadt liegt bereits sieben Punkte entfernt auf Relegationsrang 16, Heidenheim auf dem ersten Nichtabstiegs-Platz hat schon zehn Punkte Vorsprung auf den FCK. Und die vor der Saison als Abstiegskandidaten gehandelten Klubs wie Aue (23 Punkte), Regensburg, Bielefeld (je 25) oder Duisburg (26) scheinen bereits nach 18 Spieltagen uneinholbar enteilt. Ausgerechnet in jener Saison, in der der FCK die schlechteste Vorrunde seiner stolzen Vereinsgeschichte hinlegt, spielen die vermeintlichen Underdogs so stark, wie kein Experte es erwartet hat.

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Quelle und kompletter Text: Süddeutsche Zeitung

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