Rückkehr aus Spanien: Meier lässt Systemfrage offen
Nach dem achttägigen Trainingslager in Spanien zieht Norbert Meier eine positive Bilanz. Seine Mannschaft konnte der neue FCK-Trainer näher kennenlernen. Die System-Frage ließ er allerdings noch offen.
Am heutigen Freitag kehrt der 1. FC Kaiserslautern aus dem Trainingslager im spanischen San Pedro del Pinatar zurück. Obwohl das Wetter dem Betze-Tross in den letzten Tagen einen Strich durch die Rechnung machte und die Verantwortlichen unter anderem zur Absage des geplanten Testspiels gegen Xamax Neuchâtel zwang, zog Cheftrainer Norbert Meier eine positive Bilanz. "Alle haben sehr gut gearbeitet, fünf Tage hatten wir gutes Wetter mit Wind, aber viel Sonne, konnten unser Programm durchziehen, bevor der große Regen kam", sagte er gegenüber der Rheinpfalz.
Eine endgültige Entscheidung, auf welches Stamm-Personal und welche Formation der 58-Jährige in der anstehenden Rückrunde setzen wird, ist noch nicht gefallen. Die ersten Eindrücken ließen die Tendenz zu einem 4-2-3-1 erahnen, aus dem bei eigenem Angriff ein 4-4-2 wird. Meier betont allerdings: "Wir wollen variabel bleiben, aber wir werden nicht pausenlos die Systeme durcheinanderfeuern." Wichtig sei, dass die Formation zu seiner Mannschaft passe und sich die Spieler "darin wohlfühlen".
Weitere Aufschlüsse erhofft sich das Trainerteam aus dem nächsten und zugleich schon letzten Winter-Testspiel vor dem Rückrunden-Auftakt bei Hannover 96 (Montag, 30. Januar, 20:15 Uhr): Am kommenden Dienstag (17:00 Uhr) empfangen die Roten Teufel den FK Pirmasens. Die Partie gegen den Viertligisten wird aufgrund der Witterung nicht wie ursprünglich geplant in Pirmasens, sondern auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion ausgetragen.
Letzte Grüße aus Spanien. Der #FCK ist am Flughafen von Valencia angekommen, in einer guten Stunde geht es zurück in die Heimat . #Betze pic.twitter.com/jv7NUXHDzp
— 1. FC Kaiserslautern (@Rote_Teufel) 20. Januar 2017
Quelle: Der Betze brennt