Neues vom Betzenberg

Moritz spürt den Ruck im Team

Christoph Moritz ist im Fußballgeschäft durchaus ein erfahrener Hase. Der in gut einer Woche 27 Jahre alt werdende Mittelfeldspieler des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern hat in seiner bisherigen Karriere schon einiges mitgemacht, darunter natürlich auch den ein oder anderen Wechsel auf der Position des Trainers. Und dieser Einschnitt bringt eigentlich immer die gleichen Reaktionen im Kader hervor.

„Wenn man länger mit einem Coach zusammenarbeitet, entwickeln sich Mechanismen“, sagt der Ex-Schalker und frühere Mainzer: „Manche können sich dann sicherer sein, dass sie auch spielen.“ Kaum ist aber wie im Falle Tayfun Korkut der alte FCK-Coach weg und mit Norbert Meier der Nachfolger da, wird alles neu gemischt. „Jeder Spieler fängt wieder bei Null an und es geht ein Ruck durch die Mannschaft“, schildert der 96-fache Bundesligakicker: „Das sollte zwar nicht so sein, weil man ja als Profi immer vollen Einsatz zeigen sollte, ist aber menschlich.“

Und Christoph Moritz stellt fest, dass dieser Effekt, dieser Ruck auch bei den Lauterern eingetreten ist: „Man kann das spüren, schließlich habe ich schon ein paar Trainerwechsel hinter mir.“

(...)

Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

Kommentare 15 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken