Neues vom Betzenberg

Gleiche Startelf? Korkut

Gleiche Startelf? Korkut "hätte keine Probleme"


Mit dem Rückenwind von zwei Siegen geht der FCK am Samstag in das Duell mit Union Berlin. Tayfun Korkut warnt trotzdem vor dem Gegner - und kündigt an, wahrscheinlich zum dritten Mal in Folge die gleiche Startelf ins Rennen zu schicken.

Nach sechs Punkten aus zwei Partien ist die Zuversicht rund um den Betzenberg in den vergangenen Tagen wieder ein Stückchen gewachsen. "Klar wirkt das jetzt alles ein bisschen einfacher", sagt Tayfun Korkut, der sich aber vom leichten Formhoch nicht blenden lassen will. "Es ist immer noch so, dass wir Punkte brauchen und der Abstand nach unten gering ist." Zudem gastiere mit den Unionern eine gute Mannschaft im Fritz-Walter-Stadion, die "nicht umsonst da oben" stehe. Es gelte deshalb, das frische Selbstbewusstsein mitzunehmen und an die Leistung der zurückliegenden Heimspiele anzuknüpfen. Denn: "Die letzte drei Spiele zu Hause waren ordentlich", betont Korkut.

Parallel zur sportlichen Situation macht auch die personelle Lage Hoffnung. "Wir haben Fortschritte", erklärt der FCK-Coach. Mit Daniel Halfar, Tim Heubach, Jan Ole Sievers und Jacques Zoua befinden sich aktuell vier Akteure im Aufbautraining. "Wir sind guter Dinge, dass wir die Spieler in den nächsten Tagen und Wochen wieder zur Verfügung haben", fügt Korkut an, der aber auf das Quartett wohl trotzdem erst einmal verzichten muss. Gleiches gilt für die Langzeitverletzten Mensur Mujdza und Sebastian Kerk.

Da es aber keine neuen Ausfälle zu beklagen gibt, könnte der 42-Jährige zum dritten Mal in Folge die gleiche Startelf aufbieten. "Damit hätte ich keine Probleme", sagt Korkut, schränkt aber ein: "Wenn in den nächsten Tagen nichts dazwischen kommt." Offen ließ er, in welcher Grundformation die Spieler auf das Feld geschickt werden. "Das ist ein Vorteil, den wir haben", fügt er mit Blick auf die taktische Variabilität und der damit verbundenen Unberechenbarkeit an.

Für die Partie gegen die Hauptstädter hat der FCK bislang 18.618 Karten verkauft. Davon gingen rund 550 Tickets an Fans des FCU. Schiedsrichter ist der 27-jährige Zimmerermeister Sören Storks vom VfL Ramsdorf (Westfalen).

Alle weiteren Informationen rund um die nächste Partie der Roten Teufel erfahrt Ihr am morgigen Freitag im Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt

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