Jacob: "Das Beste daraus machen"
Sebastian Jacob stand kurz vor dem Durchbruch beim 1. FC Kaiserslautern. Nach vielen Einwechslungen sollte nun der erste Startelfeinsatz her. In der Vorbereitung zur neuen Saison dann der Schock – Kreuzbandriss. Viele Monate Reha und Stunden alleine im Kraftraum finden bald ihr Ende.
Am Beispiel Jacobs zeigt sich, wie schnell es im Fußball gehen kann. Vor vier Jahren spielte der Offensivmann noch für die JFG Saarlouis. Erst 2011 wechselte er in die A-Jugend des FCS. „Ich hatte damals keine allzu großen Erwartungen“, sagt er und ergänzt: „Beim ersten Probetraining ein Jahr davor, hat es nämlich nicht geklappt, also bin ich hin und habe einfach Fußball gespielt, ohne mich verrückt zu machen.“ Der extrem heimatverbundene Rodener ist auch noch häufig bei seinem dort ansässigen Heimatverein SC Roden anzutreffen. „Ich bin noch öfter mal dort auf dem Sportplatz“, sagt er. Doch je weiter es nach oben ging, umso seltener wurden diese Besuche, die Zeit war einfach nicht mehr da. Mittlerweile wohnt der 22-Jährige in Landstuhl.
(...)Quelle und kompletter Text: Magazin Forum