Rombach: "Kuntz will weg? Das wüsste ich"

Nach einer turbulenten Woche beim 1. FC Kaiserslautern hat sich Dieter Rombach zu Wort gemeldet. In der SWR-Sendung Flutlicht äußerte sich der sich der Aufsichtsratsvorsitzende zum vollzogenen Trainerwechsel und zu den Gerüchten um Stefan Kuntz.

"Im Nachhinein ist man immer gescheiter, aber es im Vorhinein abzusehen, ist ganz schwer", antwortete Universitätsprofessor Rombach auf die Frage, warum man sich nicht bereits nach dem Nichtaufstieg im Sommer vom schon damals nicht unumstrittenen Trainer Kosta Runjaic getrennt habe. Rombach hatte dem Coach damals den Rücken gestärkt und sogar sechs Tage vor dessen Demission noch gesagt: "Ich sehe noch keinen Grund zu einer Trainerdiskussion" (siehe Rheinpfalz vom 17.09.2015).

Auch zu den aufgekommenen Gerüchten um den Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz äußerte sich Rombach, der im Aufsichtsrat einer von fünf "Vorgesetzten" des starken Mannes beim FCK ist: "Wenn er sich aktiv umgehört hätte, dann hätte ich es gewusst. Die Tatsache, dass er mich nicht ansprach und ich nichts gewusst habe, macht für mich klar, dass da nichts dran ist." Vor einer Woche hatten SWR und Kicker von übereinstimmenden Informationen berichtet, wonach sich Stefan Kuntz bei Hannover 96 und dem 1. FC Nürnberg ins Gespräch gebracht haben soll (siehe u.a. Sport1 vom 23.09.2015). Sowohl Kuntz ("Das ist an den Haaren herbeigezogen") als auch nun Rombach dementierten diese Gerüchte energisch. Wird Stefan Kuntz also seinen bis 2017 laufenden Vertrag beim FCK erfüllen? Rombach: "Selbstverständlich."

Quelle: Der Betze brennt

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