Neues vom Betzenberg

Tobias Sippel über das Team, den Trainer und die Ziele

Tobias Sippel spielt seit 1998 für den 1. FC Kaiserslautern. Gerade holte der Torhüter des Fußball-Zweitligisten mit seinem Team beim 3:1 in St. Pauli den ersten Auswärtssieg der Saison. Im Interview mit dieser Zeitung sprach der 26-Jährige unter anderem über seine jungen Vorderleute, die Perspektiven der Mannschaft und die Arbeit von Trainer Kosta Runjaic.

Allgemeine Zeitung: Herr Sippel, wie war die Stimmung im Team nach dem Sieg beim FC St. Pauli?

Tobias Sippel: Erleichtert, auch wenn wir von vornherein wussten, dass wir da was holen können. Wir haben an uns geglaubt, zumal wir den letzten Auswärtssieg auch bei St. Pauli geholt hatten.

Allgemeine Zeitung: Geben Sie sich beim Gegentreffer eine Mitschuld?

Sippel: Ja, das war aber auch ein schwieriger Ball. Du kommst aus dem Tor raus und stehst zwischen drei Spielern. Ich habe versucht, den Ball irgendwie wegzuschlagen und er fliegt auch weit genug. Das Problem war, dass der Hamburger mit vollem Risiko draufhält. Es gab da nur noch diesen einen Winkel, wo der Ball reingehen konnte. Den hat er natürlich gut getroffen.
(...)

Allgemeine Zeitung: Wie ist das Verhältnis zu Ihren Stellvertretern Marius Müller und Julian Pollersbeck?

Sippel: Wir verstehen uns wirklich gut. Das sind zwei super Jungs. Marius merkt man an, dass er langsam mit den Hufen scharrt. Das ist auch sein gutes Recht. Aber wir kommen auch außerhalb des Platzes gut miteinander aus. Und man wird sehen, was die Zeit bringt. Mein Vertrag läuft ja aus, und da müssen wir sehen, wie es weitergeht.

Allgemeine Zeitung: Gab es schon Gespräche?

Sippel: Wir versuchen jetzt erstmal die Hinrunde so gut wie möglich abzuschließen, und dann denke ich mal, dass sich im Trainingslager die ersten Gespräche ergeben.

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Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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