Neues vom Betzenberg

Rote Teufel kommen: Polizei sieht "Spiel mit Brisanz"

(...) "Das [Sandhausen gegen Kaiserslautern] ist ein Spiel mit Brisanz", sagt Polizeisprecher Klump. "Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet." Und die "Brisanz" zeigt sich auch an der Zahl der Polizisten. Wie viele genau eingesetzt werden, wollte Klump nicht verraten. Ein Einsatzschwerpunkt wird der Bahnhof sein, wo zwei Sonderzüge aus Kaiserslautern ankommen. Nur so viel: Die Zahl sei "der Lage angepasst". Sie wird wohl ähnlich hoch sein wie vor einem Jahr. Als die "Roten Teufel" an Ostern 2013 im Hardtwaldstadion gastierten, waren es über 300 Beamte. Etwas weniger könnten es aber sein, denn Fankrawalle gab es letztes Mal keine und es werden "nur" 10.000 Zuschauer erwartet. Bis Donnerstag wurden knapp über 8000 Karten verkauft, 3500 davon gingen nach Kaiserslautern. Wobei sich wohl auch viele Lautern-Fans unter die Sandhäuser mischen werden. Nur in den A-Blöcken sind Fanutensilien der Gäste verboten. Letztes Jahr waren es 12.000 Fans, das Stadion ausverkauft. Nun wäre Platz für rund 13.000, da das Stadion weiter ausgebaut wurde.
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Eine besondere Regelung gibt es im Stadion: Die Sandhäuser Fans erhalten "Vollbier", die Anhänger des 1. FCK nur alkoholfreien Gerstensaft. "Das Unfallrisiko ist sonst viel höher", sagt Ordnungsamtschefin Sherman. Schließlich solle niemand betrunken vor einen Bus oder auf die Bahngleise fallen.

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Quelle und kompletter Text: Rhein-Neckar-Zeitung

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